Unser „Seitensprung“ am Moselsteig bei Karden

Der Wasserfall des Brohlbaches (Höhe: 4 m; Hauptfall: 2 m)

Der Wasserfall des Brohlbaches (Höhe: 4 m; Hauptfall: 2 m)

Entlang des Moselsteigs gibt es viele reizvolle Gelegenheiten, sich auf „Abwege“ zu begeben. Insgesamt 16 „Seitensprünge“ haben wir gezählt; sie erfüllen ausnahmslos alle die Kriterien für Premiumwege und sind mit dem Deutschen Wandersiegel ausgezeichnet. Die offiziellen Seitensprünge gibt es hier.

Hier unser Vorschlag für einen „Seitensprung“. Wir reichen ihn nicht zur Prämierung ein, Sie müssen ihn daher, wenn Sie mögen, ohne „Siegel“ verkosten: Zwischen Pommern und Karden durch das Pommerbachtal, auf den Höhen der Moseleifel hinüber zum Brückbach und durch das Brohlbachtal nach Karden. Die Tour ist ausgesprochen abwechslungsreich: Einsame Bachtäler, Weitblicke auf der Höhe, Kultur in Karden und auf dem Martberg sowie das Moselpanorama bieten eine unterhaltsames Programm. Da ist der Abschnitt auf der K31 zu ertragen; die Seitenstraße zu den Windhäuser Höfen kurz vor Karden ist kaum befahren.

Die Attraktionen:

  • Die einsamen Bachtäler des Pommerbaches und des Brohlbaches
  • Der Wasserfall des Brohlbaches (Höhe: 4 m; Hauptfall: 2 m)
  • St. Castor, die romanische frühere Stiftskirche in Karden
  • Der Archäologie-Park Martberg
  • Der Panoramaweg oberhalb Kardens mit Blick über Ort und Moseltal

Informationen zu dieser Wanderung finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Das Weinfelder Maar im Wechsel der Jahreszeiten

Betörende Schönheit: Das Weinfelder Maar im Herbst

Betörende Schönheit: Das Weinfelder Maar im Herbst

Im Herzen der Vulkaneifel, wenige Kilometer südlich von Daun, liegen die drei Dauner Maare. Das Gemündener Maar, das Schalkenmehrener Maar und das Weinfelder Maar gehören mit zu den beliebtesten touristischen Attraktionen der Eifel: Naturfreunde können hier wandern, angeln, baden und Bootfahren. Das Weinfelder Maar, auch Totenmaar genannt, ist mit 51 Metern das tiefste der drei Dauner Maare.

Sehen Sie unsere Bilder der vier Jahreszeiten am Weinfelder Maar in Facebook. Vielleicht verstehen Sie, dass wir immer wieder dorthin zurückkehren und wandern.

Unser Wandertipp: „Maar was anderes“ um die drei Maare (9 km, 260 hm). Informationen finden Sie im EifelPfadFinder.

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Mosel – Frühlingsrauschen auf der Brauselay

An der Mosel ist der Frühling eingekehrt

An der Mosel ist der Frühling eingekehrt

Sehnen Sie sich nach Frühlingsboten? An den warmen Hängen der Mosel sind sie längst eingetroffen: Felsen-Goldstern, Blaustern, Lärchensporn, sogar die Buschwindröschen. Unsere Runde (14 km, 378 hm) führt zu ihnen. Sie beginnt auf der rechten Moselseite in Cochem-Cond, führt durch die Weinberge auf die Höhe zur Brauselay, schließt sich Apolloweg und Moselsteig bis Valwigerberg an, wechselt dann die Richtung hinüber zum Dainzhof, biegt ab zur Wetterfahne und endet schließlich unten am Moselufer.

Den Wegeverlauf finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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KinderWanderSpaß: Löwenzahn-Erlebnispfad, Nettersheim

Naturzentrum Nettersheim

Naturzentrum Nettersheim

Dieser leichte Rundweg (5,5 km, 68 hm) bei Nettersheim bietet Kindern jeglichen Alters Attraktionen und motiviert sie zu wandern: Für die Kleinen gibt es Abenteuerspielplätze mit Seilbahn, Kletterturm und Dachsbau; etwas größere können auf Balken balancieren oder auf einem Pfad durch das Unterholz stromern; Lernbegierige können sich über eine Befestigungsanlage an der römischen Fernstraße Köln-Trier informieren; kleine Forscher können auf einer brachliegenden Ackerfläche Fossilien suchen. An insgesamt 20 Stationen ist für jedes Interesse etwas dabei.

Ausführliche Informationen zum Löwenzahn-Erlebnispfad mit einem Faltblatt zum Herunterladen gibt es auf der Seite des Naturzentrums Eifel.

Den Wegeverlauf finden Sie auch im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Auf nach Schönecken – Die Märzbecher blühen!

Märchenhafte Kulisse: Burg Schönecken

Märchenhafte Kulisse: Burg Schönecken

Lassen Sie alles stehen und liegen, nutzen Sie den nächsten Sonnentag, fahren Sie zur Märzbecherblüte in die Schönecker Schweiz. Unser Rundweg (14 km, 179 hm) führt Sie dorthin.

Welch eine Inszenierung! Ein ergreifendes Frühlingsmärchen. Schroffe, steil aufragende Kalk-Dolomit-Felsen prägen das Bühnenbild, sie geben der Landschaft zu Recht ihren Namen. Ort der Handlung sind 2 Bachtäler, das des Altburger Baches und des Schalkenbaches. Die Hauptdarsteller: Märzbecher und Bärlauch. Zu jedem Märchen gehört natürlich eine Burg! Auch sie bietet die Aufführung. Auf einem Bergrücken über dem Ort liegt die Burgruine Schönecken.

Wie mit einem weißen Tuch überzogen wirkt der Talboden an manchen Stellen durch das üppige Vorkommen der Märzbecher. Mal sieht man sie an den Berghängen in den Buchenwäldern, immer wieder auch am Bachlauf, auch auf moosbewachsenen Felsen. Dann wieder vermischt sich das Weiß der Blüten mit dem zarten Grün der Teppiche des Bärlauchs.

Die Märzbecherblüte hat gerade begonnen, die Blätter des Bärlauchs sind noch zart und jung. In den vergangenen Jahren blühten zu dieser Zeit bereits Küchenschellen und Seidelbast, so weit ist es noch nicht.

Die Schönecker Schweiz ist das ganze Jahr hindurch eine Empfehlung, Ende März aber mit dieser Frühlings-Premiere ist sie unbedingt eine Reise wert.

Unsere Fotos stammen vom vergangenen Mittwoch (21. März 2018).

Informationen zu dieser Wanderung gibt es im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Laacher See geht immer – wir auch!

Blick vom Friedhof auf die Abteikirche

Blick vom Friedhof auf die Abteikirche

Minus 2 Grad, stürmischer Wind, grauer Himmel; kein Tag für das große Wanderabenteuer! Für unsere kleine Runde um den Laacher See aber reicht es immer noch. Sie bietet als Höhepunkt die hochmittelalterliche Klosteranlage mit der Abteikirche Maria Laach, Zeugnisse des Vulkanismus rund um den See, dazu umfangreiche Informationen, jahrhundertealten Buchenwald und weite Blicke vom Ufer und von der Anhöhe „Scharfe Knüppchen“. 2,5 Stunden an der frischen Luft tun zudem Leib und Seele gut.

Wir kehren immer gern im Blockhaus ein, zum Abschluss empfehlen wir die stimmungsvolle Vesper der Mönche in der Abteikirche (täglich um 17:30 außer Gründonnerstag und Karfreitag).

Informationen zu unserer kleinen Runde um den Laacher See finden Sie im EifelPfadFinder, unsere Eindrücke vom vergangenen Sonntag in Facebook.

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Auf Eifelsteig und naturnahen Pfaden um Vogelsang

Dreiborner Hochfläche - Auf naturnahen Pfaden

Dreiborner Hochfläche – Auf naturnahen Pfaden

Auf naturnahen Pfaden des Nationalparks Eifel führt dieser Rundweg von 16 km (430 Hm) über die Dreiborner Hochfläche. Attraktionen sind die ehemalige Ordensburg Vogelsang, die Wüstung Wollseifen, die weiten Blicke über die Eifelhöhen und unberührte Natur.

Der Weg startet in Morsbach am Bauerncafé (Schlusseinkehr), führt im Uhrzeigersinn durch den Ort in das Wandergebiet, über die Höhe auf Helingsbach und Sauerbach zu, hinauf zur Wüstung Wollseifen und auf dem Eifelsteig über die ehemalige Ordensburg Vogelsang zurück nach Morsbach.

Die Wege sind durch Wegweiser und / oder farbige Holzpflöcke markiert.

Empfehlung: Warten Sie mit dieser Wanderung bis zum ersten Grün, wenn Blüten, Schmetterlinge und der fröhliche Gesang der Vögel das Herz erfreuen. Besonders zu empfehlen ist diese Runde zur Zeit der Ginsterblüte (Ende Mai, Anfang Juni).

Einzelheiten zum Wegeverlauf finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Vianden – Grenzenloses Wandervergnügen

Burg Vianden

Burg Vianden

Die Nat’Our Route 5 – Vianden-Falkenstein (12,3 km, 402 hm) bietet mit Felsensteigen und Uferpfaden grenzenloses Wandervergnügen, im wahrsten Sinne des Wortes. Eine Hälfte des Weges führt rechts der Our von Vianden aus durch luxemburgisches Gebiet, die andere Hälfte auf der deutschen Seite zurück.

Streckenverlauf:
Wanderparkplatz am Friedhof, Vianden – Burg Vianden – Bergstation der Seilbahn – Bildchenkapelle – Our Stausee – Bivels – Burgruine Falkenstein – Felskamm am Lätschesberg – Our Unterbecken – Parkplatz

Informationen zur Nat’Our Route 5 – Vianden-Falkenstein finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Mullerthal – Felsen, Bäche und ein Wasserfall

Schießentümpel

Schießentümpel

Alles, was wandern im Deutsch-Luxemburgischen Naturpark reizvoll macht, bietet dieser Rundweg (13 km, 270 hm): Die Bachtäler der Schwarzen Ernz, des Hardbaches und des Consdorfer Baches; Felsenlabyrinthe (Eulenburg, Goldfralay, Goldkaul, Rittergang, Dewepetz, Kohlscheuer, Pärdskapp, Schelmenlay und Rammelay); und als besondere Attraktion die drei Cascaden des Schießentümpels.

Felsenlabyrinth der Eulenburg

Felsenlabyrinth der Eulenburg

Die Runde startet in Mullerthal an der Heringer Mühle (Restaurant), folgt zunächst der Route 3 durch das Tal der Schwarzen Ernz vorbei am Schießentümpel), steigt dort mit der Mullerthal Route 2 leicht an und folgt dieser durch das Consdorfer Bachtal und später durch das Hardbachtal. Der örtliche Rundweg C2 führt nach Consdorf und erreicht hinter dem Ort mit dem C6 durch das Consdorfer Bachtal wieder das Mullerthal.

Informationen zu unserer Runde „Mullerthal – Felsen, Bäche, Wasserfall“ finden Sie im EifelPfadFinder,  unseren Fotobericht in Facebook.

Den Flyer zu den 3 Mullertal Routen können Sie hier herunterladen.

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Stedemer Kapellchen

kleinIMG_1266Das “Stedemer Kapellchen” an der E29 bei Messerich (Eifelkreis Bitburg-Prüm), ein kleiner, hoher Bau über quadratischem Grundriss, wurde nach 1871 von Teilnehmern des deutsch-französischen Krieges als Dank für die glückliche Heimkehr erbaut. Hohe, spitzbogige Blendnischen auf den Längsseiten und eine entsprechende Öffnung auf der Vorderseite charakterisieren die Votivkapelle aus gelbem und rotem Sandstein. Alle vier Außenwände sind übergiebelt, im kreuzgratgewölbten Inneren hat auf einer Altarmensa mit Blendmaßwerk eine Pietà Platz gefunden. In die Rückwand ist der 1688 datierte Schaft eines barocken Wegekreuzes eingebaut.

Beim Ausbau der E 42/B 257 in den 1950er Jahren wurde die Kapelle um wenige Meter von der Straße zurückversetzt.

Quelle: Beiträge zur Geschichte des Bitburger Landes – Sondernummer 8/9 1992 „Die Kirchen und Kapellen des Bitburger Landes“, S. 68

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