Unsere Eifel im späten Frühling: Orchideen und Schmetterlinge

Zart, feingliedrig und bildschön: Der Bläuling

Zart, feingliedrig und bildschön: Der Bläuling

Unser Urlaub in der Fränkischen Schweiz ist vorbei, wir fürchteten schon, wir hätten in der Eifel das meiste verpasst. Gestern waren wir erstmals wieder im Umkreis von Blankenheim auf der Pirsch nach Orchideen und Schmetterlingen, unser Fazit: Auf den Wiesen in der Eifel summt, sirrt und blüht es, das Beste aber kommt noch! Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook.

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Heilig-Kreuz-Kapelle Mertloch

1Weithin sichtbar ist die Heilig-Kreuz-Kapelle Mertloch: Sie liegt auf einer Anhöhe unweit der L 82 zwischen Mertloch und Naunheim, ein Kreuzweg mit 14 Stationen führt von Mertloch aus zu dem weiß gestrichenen Saalbau mit Schieferdach und Dachreiter. Ihre Erbauung wird auf das Jahr 1657 datiert.

Die Kapelle ist noch heute Anziehungspunkt vieler Pilger aus dem Umland. Eine Zubringerverbindung zum Eifel-Camino ist von Münstermaifeld über Mertloch und Polch nach Mayen mit dem Symbol der Muschel gekennzeichnet.

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Eifelhöhen & Brohlbachtal – Route Pyrmont (mit Sahnehäubchen)

Start an  der Schwanenkirche, Roes

Start an der Schwanenkirche, Roes

Die (Teil-)Route „Pyrmont“ des Wanderweges Eifelhöhen und Brohlbachtal zeigt zwei Gesichter: Auf der Höhe vom Kapellenhof (oberhalb von Brachtendorf) zur Schwanenkirche und weiter bis Möntenich bietet sie, einem „Balkonweg“ gleich, herrliche Aussichten über die Höhen des Maifeldes. Hier ist sie aufgrund des Bodenbelages (Asphalt) auch für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer geeignet. Hinter Möntenich zeigt der Weg sein anderes Gesicht: Auf naturnahen Wegen führt er durch das Mühlental des Brohlbaches vorbei an Einigsmühle, Eberzmühle, Pfaffenhausermühle und Weiermühle.

Jetzt im Frühling während der Raps- und Ginsterblüte ist diese Wanderung besonders zu empfehlen. Wir haben der Route Pyrmont noch ein Sahnehäubchen aufgesetzt: Hinter dem Weilerhof steigen wir hinunter in das Elztal (hin und zurück 1,8 km; 100 hm) zur Pyrmonter Mühle. Dort bietet sich ein spektakulärer Anblick. Im Vordergrund der über Stufen plätschernde Elzbach, rechts im Bild unter einer Bogenbrücke mit Kapellchen die zwei Kaskaden des Elzbach-Wasserfalls, links hinter dem zu einem Teich aufgestauten Bach die Pyrmonter Mühle und im Hintergrund die Burg Pyrmont. Eine Bilderbuchansicht und ein begehrtes Fotomotiv. Diesen Blick sollte man nicht verpassen!

Wegeverlauf: Roes, Schwanenkirche – Weilerhof – Pyrmontermühle – Weilerhof – Möntenich – Brohlbachtal – Einigsmühle – Eberzmühle – Pfaffenhausermühle – Weiermühle – Kapellenhof – Roes, Schwanenkirche

Informationen zu dieser Tour mit GPS-Track zum Herunterladen gibt es im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Zeugnisse des Vulkanismus und des kulturellen Erbes der Eifel um Steffeln

Start unserer Tour in Steffeln; hier die Pfarrkirche St. Michael

Start unserer Tour in Steffeln; hier die Pfarrkirche St. Michael

Zeugnisse des Vulkanismus, archäologische Ausgrabungen einer römischen Villenanlage, dazu Bildstöcke, Feld- und Wegekreuze als Zeugnisse alter Eifeler Kultur: Auf diesem Rundweg (11,5 km, 228 hm) um Steffeln folgt ein bemerkenswertes Ereignis auf das andere. Hervorzuheben: Vulkangarten Steffeln, Steffelner Drees (Mineralquelle), Eichholzmaar, die römische Villenanlage von Duppach-Weiermühle und die Marienkapelle auf Wahlhausen.

Unser Weg folgt auf den ersten sechs Kilometern der Markierung des Georundweg Steffeln zusammen mit dem Felsenweg des Eifelvereins über den Vulkangarten Steffeln, den Steffelner Drees, das Eichholzmaar und die römische Villenanlage von Duppach-Weiermühle. Hinter der Weiermühle wendet er sich nach Norden und führt über Heidberg, Auel und Wahlhausen zurück nach Steffeln.

Informationen zu dieser Tour mit GPS-Track zum Herunterladen gibt es im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook. Hier der Beitrag vom 1. Mai 2020.

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Blütenpracht um Ripsdorf

Der Blick auf Alendorf von der Alten Kirche

Der Blick auf Alendorf von der Alten Kirche

Farbenpracht an den Hängen um Ripsdorf, Alendorf und im Lampertstal: In das vielfarbige Grün von jungem Buchenlaub, Wacholder, Lärchen, Kiefern und Wiesen mischt sich das Weiß der Obstbäume und des Weißdorns, gelbe Tupfer der Schlüsselblumen bedecken die Wiesen, die ersten Orchideen ergänzen die Farbpalette mit Rottönen.

Unser Wanderweg führt von der Kirche St. Johann Baptist in Ripsdorf auf dem Eifelsteig über den Griesheuel zur Alten Kirche Alendorf, hinauf zum Kalvarienberg und weiter hinunter in das Lampertstal. Dort folgt er der Markierung des Themenweges „Wo Bäche schwinden“ und später auch des Wacholderweges über Höneberg und Büschelsberg zurück nach Ripsdorf.

Wir waren am letzten Donnerstag dort; Informationen zu dieser Tour mit GPS-Track zum Herunterladen gibt es im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Kreuzbergschleife durch das Sahrbachtal 2018

Burg Kreuzberg

Burg Kreuzberg

Mehrmals im Jahr führen wir Wanderungen des Heimat- und Eifelvereins Rheinbach. Am letzten Wochenende, bei herrlichen Frühlingswetter, waren wir auf der Kreuzbergschleife durch das Sahrbachtal unterwegs (16 km, 485 hm).

Die Tour führt von der Burg Kreuzberg an der Ahr über einen steilen, schroffen Felsenpfad auf den Bergrücken zwischen Vischeltal und Sahrbachtal und vorbei am Schildkopf über Krälingen nach Kirchsahr. Besonders reizvoll ist der Felsenpfad auf der ersten Hälfte der Tour, er erfordert Trittsicherheit und Kondition. Vor Krälingen und im Bereich von Häselingen verläuft der Wanderweg kurzzeitig auf der K31. Die K31 ist wenig befahren, dieser Abschnitt schmälert nicht den Reiz der Tour.

Von Kirchsahr aus kann man die Tour „ausrollen“ lassen. Der Weg führt kontinuierlich leicht bergab durch das Sahrbachttal, ein weites Wiesental. Nur kurz vor dem Ziel ist noch ein leichter Anstieg zu überwinden.

Weitere Informationen zu diesem Wandervorschlag mit Track zum Herunterladen finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

Hier eine Broschüre zum Sahrbachweg als PDF-Datei zum Herunterladen.

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Die Süntelbuche im Frühlingskleid

Die ca. 200 Jahre alte Süntelbuche am Froschberg

Die ca. 200 Jahre alte Süntelbuche am Froschberg

Die ca. 200 Jahre alte Süntelbuche steht auf einem Hügelgrab am Froschberg nahe Blankenheim, jetzt hat sie ihr Frühlingskleid angelegt. Die Blätter treiben gerade aus, noch geben sie den Blick frei auf die zarten Zweige und den knorrigen Stamm.

Unser Wandervorschlag „Zu Russengrab und Süntelbuche bei Blankenheim“ führt zu ihr. Mehr Fotos sehen Sie in Facebook.

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Narzissen im Tal der Holzwarche

Narzissen im Tal der Holzwarche

Narzissen im Tal der Holzwarche

Nicht weit von der deutsch-belgischen Grenze, zwischen den Ortschaften Rocherath / Krinkelt in Belgien und Udenbreth auf der deutschen Seite fließt die Holzwarche. Im April/Mai sind viele Hektar Wiesenland in dem Bachtal von einem gelben Blütenflor überzogen, die prachtvollen Narzissenwiesen sind eine touristische Attraktion.

Unsere Wanderstrecke von der Enkelberger Mühle durch das Tal bis hinauf zum Weißen Stein und wieder zurück hat knapp 12 km, sie führt an den prachtvollen Narzissenwiesen vorbei.

Den Wegverlauf finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Maare und Thermen Pfad

“Et jit net jerannt”!

Müßiggang am Ulmener Jungferweiher

Müßiggang am Ulmener Jungferweiher

“Et jit net jerannt”! Welch ein treffendes Motto: Der Maare und Thermen Pfad lädt ein zum „Müßiggang“, denn er ist einer der neuen Muße-Pfade in der Vulkaneifel, allesamt Partnerwege des Eifelsteigs. Er verlangt nach Ruhe, nach entspanntem Wandern, ohne Termine, ohne Zeitdruck. Auf den 35 km (796 hm) vom Ulmener Jungferweiher bis Bad Bertrich bleibt ausreichend Zeit, die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen, Stress abzuschütteln, Pflichten für ein paar Tage zu vergessen und sich ganz der Schönheit der Natur hinzugeben: Dem vielstimmigen Gesang der Vögel, dem Duft des jungen Laubes und der Frühlingsblüten, dem Plätschern des Üßbaches. Und sich Zeit zu nehmen für Geschichten und für eine Reise in die Vergangenheit.

^Das Kerbholz - Thema und Symbol des Maare und Thermen Pfades

^Das Kerbholz – Thema und Symbol des Maare und Thermen Pfades

An sieben „Muße-Orten“ lesen wir Geschichten von wilden Gesellen und Halunken und davon, was sie auf dem Kerbholz hatten. Das Kerbholz ist deshalb Thema und Symbol des Maare und Thermen Pfades. Von einem Kreuzritter lesen wir und den Schätzen, die er vom Vierten Kreuzzug mitbrachte; das Feuer erzählt von finsteren Gesellen, die in seinem Schein ihre Untaten schmiedeten; wir erfahren, was es mit der Redewendung „etwas auf dem Kerbholz haben“ auf sich hat; von Müllern hören wir, dass sie als wilde Gesellen verschrien waren und manchen Dörflern unheimlich; von Todesstrafen am Galgen und auf dem Scheiterhaufen wird berichtet und von einer Horde, die den „Meucheldolch und den Feuerbrand schwang“; romantisch dagegen die Erzählung eines noch jungen Baumes davon, was sich unter der Baumkrone seines Großvaters zugetragen hat; und schließlich erfahren wir, wie die Elfengrotte entstanden ist.

Wegverlauf: Ulmener Jungferweiher – Ulmener Maar – Burgruine Ulmen – Üßbachtal – Maismühle – Demerathermühle – Mühlwiese – Wollmerath – Heckenmühle – Lutzerath – Altmühle – Neumühle – Aussichtspunkt Achterhöhe – Waldhaus – Falkenlay – Falkenhütte – Bad Bertrich

Markierung: Das Logo der Vulkaneifel-Pfade – Blaue und grüne Ellipse auf gelbem Grund mit „Maare und Thermen Pfad“

Details zum Wegverlauf finden Sie im EifelPfadFinder, mehr Fotos in Facebook: Etappe 1 und Etappe 2. Weiterlesen

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Frühjahrsanfang im Rurtal – Felsen, Wald und Wasser

Felsen, Wald und Wasser prägen das Bild der Landschaft.

Felsen, Wald und Wasser prägen das Bild der Landschaft.

Mächtige Buntsandsteinfelsen, Kiefernwälder und das Wasser der Rur prägen diese Streckenwanderung von 16,5 km (545 Höhenmeter). Der Weg startet an der Rurbrücke in Üdingen, führt auf der Höhe vorbei an der Gerda Rössler-Hütte und der Waldkapelle Obermaubach, steigt hinauf zum Eugenienstein und führt dann am Hang entlang auf Nideggen zu, vorbei an Buntsandsteinfelsen und immer mit Blick in das Rurtal und später auf Burg und den Ort. Über einen Felsenpfad unterhalb der Burg führt der Weg weiter bis Abenden in das Rurtal.

Markierung: Wegezeichen der Buntsandstein-Route

Informationen zu dieser Wanderung finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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