Klosterrunde Steinfeld: Natur, Kultur, Erdgeschichte

Römisches Matronenheiligtum „Görresburg“ bei Nettersheim

Römisches Matronenheiligtum „Görresburg“ bei Nettersheim

Jetzt ist die beste Zeit für diese Runde um das Kloster Steinfeld:
Die Natur ist erwacht; die Küchenschellen blühen massenhaft, der Buchenwald ist mit einem Teppich von Bärlauch bedeckt.
Kulturdenkmälern begegnet man reichlich auf der Runde: Das Kloster Steinfeld ist eine ehemalige Prämonstratenserabtei mit einer bedeutenden Basilika aus dem frühen 12. Jahrhundert, man erreicht es bereits nach einer halben Stunde Gehzeit. In der Basilika ist die Orgel von Balthasar König aus dem Jahre 1727 sehens- und hörenswert. Auf Zeugnisse römischer Besiedlung trifft man am Römischen Tempelbezirk oberhalb von Nettersheim und an der Römischen Wasserleitung zwischen Nettersheim und Urft.
Und mit etwas Glück begibt man sich auf eine erdgeschichtliche Zeitreise: Bei Nettersheim kann man Millionen Jahre alte Versteinerungen finden.

Informationen zu dieser Tour mit GPS-Track zum Herunterladen gibt es im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

Veröffentlicht unter Eifel (Mitte), Wandertouren | Kommentare deaktiviert

Biber in der Eifel

Das Revier des Bibers

Das Revier des Bibers

Wer in der Eifel viel auf Wanderwegen unterwegs ist, trifft zuweilen auf Spuren der Biber. Den Biber selbst zu erleben oder gar zu fotografieren, diese Gelegenheit bietet sich dagegen sehr selten.

Heinrich Pützler, im Eifel- und Heimatverein Rheinbach Wanderführer und Naturschutzwart, ist Naturfotograf aus Leidenschaft. Seine Geduld bei der Jagd nach dem seltenen Nager wurde belohnt. In Facebook zeigen wir einige Ergebnisse seiner Fotosafaris.

Veröffentlicht unter Tiere | Kommentare deaktiviert

Wandern unter kundiger Führung im Kreis Gleichgesinnter

Krötenwanderung

Krötenwanderung

… das können Sie im Eifelverein. Diese Form der Krötenwanderung bieten wir nicht an, aber hier  finden Sie unser Wanderprogramm eifelweit.

Das Foto stammt von Heinrich Pützler aus Rheinbach. Er ist im Eifel- und Heimatverein Rheinbach Wanderführer und Naturschutzwart. Als Naturfotograf hat er sich eifelweit einen Namen gemacht. Wir werden hier nach und nach Beispiele seines Könnens präsentieren.

Veröffentlicht unter Tiere | Kommentare deaktiviert

Hüttentour zur Akropolis bei Mayschoß

Blick auf Mayschoß

Blick auf Mayschoß

Oberhalb von Mayschoß an der Ahr, auf dem Mönchsberg, liegt die Berg- und Wanderhütte „Akropolis“ des Eifelvereins, Ortsgruppe Mayschoß. Zweimal im Monat, an jedem 2. und 4. Sonntag, ist sie für die Öffentlichkeit geöffnet. Für viele Wanderer aus dem Großraum Köln / Bonn sind diese Tage fest für Wanderungen an der Ahr eingeplant. Die Einkehr in der Akropolis gehört zum Programm. Kaffee, Kuchen, deftige Speisen und natürlich guter Ahrrotwein werden angeboten.

Rund um Mayschoß gibt es ein dichtes Netz schöner Wanderwege. Wir haben eine Tour ausgesucht, die von Mayschoß über die Michaelskapelle zum Rotweinwanderweg und dann hinauf zur Forsterberghütte führt. Während des Aufstiegs hat man immer wieder schöne Ausblicke auf das Ahrtal, die Ortschaften Rech und Mayschoß und auf den Krausberg und die Saffenburg. Auf der Höhe wechseln freies Feld und Wald ab, nach etwa 3 Stunden erreicht man die Akropolis. Der Weg zurück führt auf einem steilen, schmalen Pfad zum Rotweinwanderweg und dann nach Mayschoß.

Informationen zu dieser Tour mit GPS-Track zum Herunterladen gibt es im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

Veröffentlicht unter Ahr, Eifelverein, Wandertouren | Kommentare deaktiviert

Moselsteig – 21. Etappe: Moselkern – Löf (Zuwegvariante)

Burg Turant und Alken: festliche Kulisse zum Abschluss unseres Wandertages

Burg Turant und Alken: festliche Kulisse zum Abschluss unseres Wandertages

Die 21. Etappe des Moselsteigs verbindet Abschnitte der Traumpfade „Eltzer Burgpanorama“ und „Hatzenporter Laysteig“, des Mosel-Caminos und des Würzlaysteigs miteinander. Passagen durch Täler und Wald, über freie Felder und über felsige Pfade am Moselhang entlang wechseln einander ab. Die Blicke in das Moseltal sind grandios.

Wir haben als Zuweg eine nicht markierte Variante gewählt: Der örtliche Wanderweg P1 (siehe Wanderkarte Nr. 35 „Maifeld und Untermosel“ des Eifelvereins) führt von Moselkern aus auf halber Höhe bis zur Ringelsteiner Mühle in das Eltztal und trifft dort auf den Moselsteig.

Markierte Zuwege führen

  • durch das Eltztal entlang der Straße direkt zur Ringelsteiner Mühle oder
  • auf einem Abschnitt der Kreisstraße 33 auf die Höhe in Richtung Lasserg.

Wir empfehlen die von uns gewählte Variante.

Informationen zu dieser Tour mit GPS-Track zum Herunterladen gibt es im EifelPfadFinder und auf der Seite des Moselsteigs.

Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook

Veröffentlicht unter Mosel, Wandertouren | Kommentare deaktiviert

Eifelsteig und Lieserpfad – Die Dauner Maare eng umschlungen

Blick auf das Weinfelder Maar

Blick auf das Weinfelder Maar

Diese Rundtour startet in Schalkenmehren, verläuft – von einer zusätzlichen Schleife um das Schalkenmehrener Maar abgesehen – auf Abschnitten des Eifelsteigs und des Lieserpfades und berührt dabei 3 Maare: das Schalkenmehrener Maar, das Weinfelder Maar und das Gemündener Maar. Sie bietet auf 17 km, was die Vulkaneifel ausmacht: die Maare als Zeugnisse des Vulkanismus, das Wasser der Lieser und dazu herrliche Rundblicke über die umliegende Landschaft.

Wir haben die Tour bereits im letzten August vorgestellt. Heute waren wir mit 2 Wanderführern der Ortsgruppe Rheinbach unterwegs. Die beiden werden im April eine Wandergruppe des Eifelvereins führen und wollten den Wegeverlauf vorher erkunden.

Informationen zu dieser Wanderung finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

Veröffentlicht unter Eifel (Süd), Wandertouren | Kommentare deaktiviert

Verführung zum „Seitensprung“ am Moselsteig

Auf dem Martberg – Keltische Höhensiedlung mit römischem Heiligtum

Auf dem Martberg – Keltische Höhensiedlung mit römischem Heiligtum

Entlang des Moselsteigs gibt es viele reizvolle Gelegenheiten, sich auf Abwege zu begeben. Die offiziellen Seitensprünge gibt es hier.

Wir wollen Sie, diskret, zu einem anderen Seitensprung verführen: Zwischen Pommern und Karden durch das Pommerbachtal, auf den Höhen der Moseleifel hinüber zum Brückbach und durch das Brohlbachtal nach Karden. Die Highlights der Tour (neben den Bachtälern) folgen dann:

  • St. Castor, die romanische frühere Stiftskirche in Karden
  • der Panoramaweg oberhalb Kardens mit Blick über Ort und Moseltal
  • der Archäologie-Park Martberg.

Die Tour ist ausgesprochen abwechslungsreich: Bachtäler, Weitblicke auf der Höhe, Kultur in Karden und auf dem Martberg sowie das Moselpanorama bieten eine unterhaltsames Programm. Da ist der Abschnitt auf der K31 kurz vor Karden zu ertragen; die Seitenstraße zu den Windhäuser Höfen ist kaum befahren.

Informationen zu dieser Wanderung finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht bei Facebook.

Veröffentlicht unter Mosel, Wandertouren | Kommentare deaktiviert

Eifelverein – Aus Liebe zur Eifel

16Die Niederburg in Manderscheid hat der Eifelverein am 5. April 1899 erworben. Mit dem Erhalt der Burg stellt der Verein sich einer großen Aufgabe in seiner Tradition der Denkmalpflege, bis heute!

Im Eifelverein haben sich 28.000 Menschen eifelweit (sogar in Belgien, Berlin, Düsseldorf, Neuss und an vielen anderen Orten) zusammengefunden, um sich zum Wohle der Gemeinschaft zu engagieren: z.B. beim Natur- und Landschaftsschutz, der Kulturpflege oder der Pflege der Wanderwege.

Der Eifelverein leistet damit einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung des Tourismus in der Eifel.

Wenn Sie Lust haben, sich ehrenamtlich bei uns zu engagieren, sprechen Sie uns an. Bei uns gibt es viele erfüllende Aufgaben. Informationen zur Mitgliedschaft finden Sie auf der Homepage des Eifelvereins.

Der Mitgliedsbeitrag entspricht einer (guten) Tafel Schokolade im Monat.

Veröffentlicht unter Eifelverein | Kommentare deaktiviert

Moselsteig – Die Küchenschellen blühen

1

 

Auf dem Moselsteig – Etappe 19: Cochem – Treis-Karden blühen die Küchenschellen.

Veröffentlicht unter Pflanzen | Kommentare deaktiviert

Annweiler am Trifels – Annweilerer Burgenweg

Reichsburg Trifels (Blick vom Burgfelsen der Burg Anebos)

Reichsburg Trifels (Blick vom Burgfelsen der Burg Anebos)

Der Annweilerer Burgenweg ist ein Premiumweg „Deutsches Wandersiegel“, der auf einer Strecke von nur 7,5 km (463 Höhenmeter) gleich 3 bedeutende Kulturdenkmäler berührt. Die Burgen Trifels, Anebos und Scharfenberg (Münz) stehen auf Bergkegeln ganz in der Nähe der Stadt, sie sind die Wahrzeichen Annweilers.

Die Burg Trifels steht auf einem dreifach gespaltenen Buntsandsteinfelsen. Diese steinerne Basis gibt ihr den Namen, der „dreifacher Fels“ bedeutet. Im Hochmittelalter hatte sie zwei Jahrhunderte lang, von 1113 bis wahrscheinlich 1310, den Status einer Reichsburg. In der Geschichte der Adelsgeschlechter der Salier, der Staufer, der Wittelsbacher und des Hauses Pfalz-Zweibrücken spielte sie teilweise eine herausragende Rolle. In der Burg können Nachbildungen der Reichskleinodien des Heiligen Römischen Reiches besichtigt werden (die Originale befinden sich im Kunsthistorischen Museum Wien; dort sind sie in der Schatzkammer der Hofburg ausgestellt). Belegt ist, dass der englische König Richard Löwenherz für eine Zeitspanne von drei Wochen (vom 31. März bis zum 19. April 1193) auf dem Trifels gefangen gehalten wurde.

Der Wanderweg führt also über bedeutenden, historischen Boden.

Informationen zum Annweilerer Burgenweg gibt es im Tourenplaner „Die Pfalz. Felsenland Dahn und Hauenstein“ , unseren Fotobericht in Facebook.

Veröffentlicht unter Pfalz, Wandertouren | Kommentare deaktiviert