Burrweiler
Die Lebensfreude der Pfälzer kommt insbesondere durch die farbenfrohen Orte zum Ausdruck. Wir kamen auf unseren Wanderungen durch eine Reihe von Ortschaften. Annweiler, Birkweiler, Burrweiler, Gimmeldingen, Neustadt/W. und St. Martin sind einen Umweg (oder sogar eine Reise) wert.
Sehen Sie unsere Fotos in Facebook.
Mandelblüte in Gimmeldingen
Was die Pfalz so anziehend macht?
Es ist wohl noch immer das, was schon Kaiser, Könige, Fürsten vor Jahrhunderten angezogen hat: Das milde Klima und der mediterrane Flair. Beides wirkt auf die Menschen, sie genießen das Leben: die farbenfrohen Dörfer drücken Lebensfreude aus, die Burgen und Schlösser, auch die Freude an gutem Wein und abwechslungsreicher Küche. Das Meer von Mandelblüten im Frühling ist überwältigend, im Herbst genießt man neuen Wein, dazu Maronen.
Für uns Wanderer sind es die vielen Hütten des Pfälzerwald-Vereins: schmale, sandige Pfade, gepolstert mit Kiefernnadeln und Blättern von Esskastanien führen dorthin, vorbei an wuchtigen Buntsandsteinfelsen. Menschen streben den Hütten entgegen, genießen den Saumagen, die Flammkuchen, Bratwürste, den weißen Käse, dazu einen Wein oder einen Saft. Und kommen miteinander ins Gespräch!
Die Pfalz ist ein gelobtes Land. Wir haben gerade 4 Tage dort genossen. Wie gewöhnlich machen wir keine großen Worte, sondern drücken unsere Begeisterung durch die Fotos aus, die wir mitgebracht haben.
Für die Vorbereitung von Wanderungen empfehlen wir folgende Tourenplaner:
Unsere Wanderung am 6. März führte von Neustadt / Weinstraße über die Ruine Wolfsberg zum Weinbiet und von dort zu unserem eigentlichen Ziel: der Mandelblüte in Gimmeldingen. Unsere fotografischen Eindrücke findet man in Facebook.
Den Planern des Moselsteigs ist es gelungen, die schönsten Abschnitte links und rechts der Mosel zu einem eindrucksvollen, neuen Weitwanderweg zu verbinden.
Moselschleife bei Bremm
Wir haben uns bereits vor der offiziellen Eröffnung (12. April in Bernkastel-Kues) einen Eindruck von einer Reihe von Etappen verschafft. Die 16. Etappe führt von Neef nach Ediger-Eller, sie setzt erneut einen Glanzpunkt: Der Moselsteig wechselt von der rechten auf die linke Moselseite, führt oberhalb von Bremm über einen steilen Kreuzweg auf die Höhe und über das Gipfelkreuz auf dem Calmont, das Römische Heiligtum und die Galgenley hinunter nach Eller. Nach kurzem Anstieg geht es auf halber Höhe durch Weinberge zum Ziel nach Ediger.
Hangglider beim Start
Besonders beeindruckend sind die vielen, herrlichen Ausblicke in das Moseltal (insbesondere der Blick vom Calmontgipfel auf die Moselschleife), das Römische Heiligtum und der Abstieg auf felsigem Pfad über die Galgenley.
Unser Fotobericht in Facebook gibt Eindrücke vom 2. März wieder.
Informationen zu dieser Tour mit GPS-Track zum Herunterladen gibt es im EifelPfadFinder und natürlich auf der Seite der Mosellandtouristik.
Burg Eltz
St. Castor in Karden mit der Stumm-Orgel aus dem Jahre 1728, der Felsenpfad zum Kompuskopf, enge Bachtäler, der Buchsbaumpfad durch das größte wilde Verbreitungsgebiet nördlich der Alpen, Passagen mit Seilsicherung, herrliche Ausblicke in das Moseltal und natürlich die Burg Eltz: dieser Abschnitt des Moselsteigs ist ereignisreich und beglückend zugleich.
Für die kurze Strecke (13 km, 440 Höhenmeter) sollte man sich viel Zeit nehmen: 5 Stunden mindestens, besser mehr, wenn man St. Castor und die Burg Eltz besichtigen möchte.
Informationen zu dieser Tour mit GPS-Track zum Herunterladen gibt es im EifelPfadFinder und natürlich auf der Seite der Mosellandtouristik, unseren Fotobericht bei Facebook.
6 Monate jung wurde unser Blog EIFELsüchtig, er hat sich frei gestrampelt. Für uns Anlass, passend zu den vor uns liegenden närrischen Tagen ein erstes Resümee zu ziehen.
Erste Tests
Zunächst waren wir sehr zurückhaltend, was das Bloggen angeht. Unsere Begründung, warum das nichts für uns sei, kann man hier nachlesen: UND TÄGLICH BLOGGT DAS MURMELTIER …
Dann haben wir überprüft, wie sinnvoll Tests von Outdoor-Equipment in Wander-Blogs sind. Unseren Versuch „Papiertaschentücher“ gibt es hier: Wir fanden ihn nicht sehr erfolgreich, er hat uns nicht den Weg zum Bloggen gewiesen.
Wir haben dann eine Weile beobachtet, worüber andere Blogger in ihren Wander-Blogs so alles berichten, haben uns in einer Facebook-Wandergruppe umgesehen, und haben dabei viel Spaß gehabt. Am 1. August letzten Jahres haben wir EIFELsüchtig schließlich online gestellt. Hier also nun unsere ersten Erfahrungen.
Anrede
In Blogs und Facebook-Wandergruppen duzt man sich. Das überwindet Distanz, schafft Vertrautheit, und wirkt irgendwie jugendlich. Allerdings aufgepasst: die Anrede mit dem falschen Vornamen kann schnell als Dusseligkeit oder, schlimmer noch, Arroganz ausgelegt werden. Daher präge man sich Vornamen und die dazu passenden Gesichter genau ein und vermeide Verwechslungen!
Wir empfehlen Namensschilder.
Die Eifelbibliothek des Eifelvereins in der Genovevaburg in Mayen enthält ein Bändchen mit vielen, schönen Landschaftsaufnahmen, das um 1900 im Auftrag des Kölner Eifelvereins herausgegeben wurde. Wir zeigen eine kleine Auswahl der darin enthaltenen Bilder in Facebook.
Sie können das Buch als PDF-Datei hier herunterladen: Download
Weitere Lese- und Bilderbücher sowie Reiseführer aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, die im Internet als PDF-Dateien heruntergeladen werden können, finden Sie in unserem Blog EIFELsüchtig unter “Links“.
Burg Pyrmont
Dieser Weg ist bei jedem Wetter „Premium“! Wir hatten alles an Wetter, was man sich an einem Wandertag nicht wünscht, dennoch waren wir (wieder einmal) begeistert von diesem Traumpfad. Die Burg Pyrmont verleiht ihm den besonderen Glanz. Zu Beginn der Wanderung und am Ende rückt sie immer wieder ins Blickfeld, man kann sich gar nicht sattsehen.
Was den Reiz dieser Wanderung ausmacht? Zunächst ist da die Pyrmonter Mühle mit dem Wasserfall, dann das Gipfelkreuz auf dem Sammetzkopf, die Felsenpfade und Auenlandschaften und schließlich natürlich die historische Burg Pyrmont.
Informationen zu dieser Tour mit GPS-Track zum Herunterladen gibt es im EifelPfadFinder und natürlich bei den Traumpfaden, unseren Fotobericht in Facebook.
Burg Hengebach in Heimbach
Die Buntsandsteinroute in der Rureifel ist ein Partnerweg des Eifelsteigs. Sie verläuft in 2 Etappen von Kreuzau (Bahnhof) über knapp 38 km bis zur Urftseestaumauer. Dort trifft sie auf Eifelsteig und Wasserlandroute. Den Streckenverlauf finden Sie im EifelPfadFinder.
Über den grandiosen Abschnitt mit den mächtigen Felsformationen zwischen Zerkall und Abenden haben wir bereits mehrfach berichtet.
Wir waren auf einer Teilstrecke der 2. Etappe von Heimbach nach Abenden unterwegs (Streckenwanderungen im Rurtal lassen sich sehr flexibel von Bahnhof zu Bahnhof planen; die Rurtalbahn fährt stündlich). Den Reiz dieser Wanderung macht der wechselnde Wegeverlauf nach forderndem Anstieg aus dem Rurtal durch Mischwald mit Kiefern, Birken und Buchen auf der Höhe und durch Wald, Flussauen und Wiesen im Rurtal aus.
Highlight der Tour ist Burg Hengebach in Heimbach.
Informationen zu unserer Tour mit GPS-Track zum Herunterladen haben wir in den EifelPfadFinder eingestellt, unseren Fotobericht gibt es in Facebook, ein Video zur Burg bietet Rhein-Eifel.TV.
Sie kennen Alice, das kleine Mädchen, das dem weißen Kaninchen ins Wunderland folgt. Dort erlebt die Kleine viele Abenteuer, die Kinder seit 150 Jahren erfreuen. Stellen Sie sich einmal vor, das weiße Kaninchen hätte Alice in die Eifel geführt. Es hätte ihr das Hohe Venn im Norden und die Rureifel gezeigt, im Osten den Rhein, im Süden die Mosel, die Vulkaneifel mit den Maaren, im Westen das Ferschweiler Plateau und vieles mehr.
Wir wollen Ihnen in einem kleinen Ausschnitt zeigen, was Alice „Alles im Wanderland“ erlebt hätte. Folgen Sie uns auf eine kleine Reise durch die Eifel.
Im Hohen Venn nahe Mützenich,
Im Hohen Venn nahe Mützenich
.. ein kalter Novembertag (1,5 Grad Celsius) bei herrlichem Sonnenschein.
Die Tour von etwa 9 km verläuft in Form einer 8 weitgehend über Holzstege. Ausgangspunkt ist der Parkplatz Nahtsief. Den Track zu unserer Tour finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.
——————–
Der Krausberg bei Dernau
Wanderer kennen und lieben bewirtschaftete Hütten. Man kennt sie aus den Alpen oder der Pfalz. Wussten Sie, dass der Eifelverein an der Ahr auch 2 Hütten bewirtschaftet? Eine steht auf dem Krausberg, sie gehört zur Ortsgruppe Dernau, und nicht weit entfernt, auf der anderen Seite der Ahr, steht die Berghütte Akropolis der Ortsgruppe Mayschoß.
Die Hütte auf dem Krausberg ist regelmäßig an Sonntagen geöffnet, die Akropolis jeden 2. und 4. Sonntag im Monat. Weitere Informationen zu diesen Hütten findet man im Internet unter Krausberg und Akropolis.
Wir sind aus dem Ahrtal (Startpunkt: Rech) eine 13 km Rundtour (484 Höhenmeter) über das Hasenkreuz hinauf zum Krausberg gegangen. Unsere Hüttentour führt auf teils breiteren Wirtschaftswegen, weitgehend durch Wald, hinauf zum Hasenkreuz und dann weiter auf der Höhe zum Krausberg. Der Weg zurück verläuft zunächst auf steilem Pfad bergab und erreicht einen Hangweg, auf dem es sanft nach Rech zurückgeht. Insbesondere die Einkehr in der Krausberghütte und die Blicke in das Ahrtal machen den Reiz dieser Tour aus.
Informationen zu dieser Tour mit GPS-Track zum Herunterladen haben wir in den EifelPfadFinder eingestellt.
Unseren Fotobericht gibt es in Facebook.
