Vulkaneifel-Pfad: Vulcano-Pfad

Schalkenmehren

Schalkenmehren

Der Vulcano-Pfad erschließt dem Wanderer auf 26 km (ca. 500 Höhenmeter) die Vulkaneifel um Schalkenmehren.

An dem Weg hat uns zunächst einmal die Länge gereizt: 26 km bieten ein tagfüllendes Wanderprogramm. Man startet früh am Morgen in Schalkenmehren und kehrt erst mit einsetzender Dämmerung zurück. Auf der Strecke haben wir im Geflügelhof und Landgasthaus Janshen in Ellscheid Kaffee getrunken, abends waren wir in einem der Gasthäuser in Schalkenmehren essen.

Naturschutzgebiet Geisert bei Demerath

Naturschutzgebiet Geisert bei Demerath

Der Weg ist abwechslungsreich: er verläuft durch Mehren (wir gehen gern durch Eifeldörfer), berührt Steineberg und Ellscheid, führt vorbei an den Naturschutzgebieten Geisert bei Demerath, Mürmes und Sangweiher und bietet auf der Vulcano Infoplattform auf der Steineberger Ley weite Blicke über die Vulkaneifel.

Ellscheider Fenster

Ellscheider Fenster

 

Gut gefallen haben uns die „Ellscheider Fenster“: Mitten in der Natur sind aus Edelstahl gefertigte „Fensterrahmen“ aufgestellt. Man blickt hindurch und sieht die herrliche Natur mit anderen Augen, sie ist wie ein Gemälde gerahmt.

Nähere Informationen zum Wegeverlauf erhalten Sie im EifelPfadFinder , unseren Fotobericht zeigen wir in Facebook.

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Hunsrück – Traumschleife Ehrbachklamm

Schloss Schöneck

Schloss Schöneck

Lassen Sie sich von dieser Traumschleife zum Wandern im Hunsrück verführen, jetzt ist die richtige Zeit!

Breite Bänder goldgelber Sonnenblumenfelder durchziehen die Hunsrückhöhen zwischen Windhausen, Hübingen und Oppenhausen und führen das Auge bis zum Horizont. Die Herbstfärbung setzt die ersten Farbtupfer. Wir starteten unsere Tour auf dem Wanderparkplatz an der K120 nahe Windhausen. 4Der Wanderweg verläuft auf der Höhe über Feld- und Wiesenwege, führt über schmale, felsige Pfade zu Ausblicken in das Ehrbachtal und schließlich hinunter in die Klamm. Die Ehrbachklamm ist zweifellos der Star der Wanderung: Von allen Seiten stürzt Wasser ins Tal hinab, mehrfach wechselt der Weg die Bachseite über neu angelegte Brücken, schmale Felspfade mit Leitern und Seilsicherung geben dem Weg alpinen Charakter. Hier ist Trittsicherheit gefordert, wir empfehlen Wanderstöcke.

In der Ehrenbachklamm

In der Ehrenbachklamm

Mit 15 km ist der Weg nicht übermäßig lang, allerdings fordern der Abschnitt in der Klamm und die 595 Höhenmeter einige Kondition.

Nähere Informationen zum Wegeverlauf erhalten Sie im Tourenplaner von Rheinland-Pfalz Tourismus, unseren Fotobericht zeigen wir in Facebook.

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Fahrradtour durch das Land der „Frrrrangen“

Würzburg, Schloss

Würzburg, Schloss

Sie sind reizende Leute, die „Frrrrangen“, aber man muss ihnen genau zuhören, sonst kommt es leicht zu Missverständnissen. Das „P“ gefällt ihnen nicht, das „T“ auch nicht, das „K“ schon gar nicht! Als Ursula telefonisch ein Zimmer reservierte und ihren Namen „Peters“ nannte, buchstabierte die Fränkin B-E-D-E-R-S; Ursula korrigierte: P-E-T-E-R-S! Darauf die Dame am anderen Ende: Ja, sag i doch!

Bamberg – Kloster Michelsberg

Bamberg – Kloster Michelsberg

In Bamberg sagte man uns im Hotel, man hätte unser „Gebäck“ bereitgelegt. Wir freuten uns auf zusätzlichen Proviant für die nächste Etappe. Es handelte sich aber lediglich um unsere Fahrradtaschen.

Wir hatten auf unserer Fahrradtour von der Quelle des Weißen Mains bis Aschaffenburg vielfältige Gelegenheit zum Gespräch mit ihnen: in Bier-Franken reichten schon 2 Halbe Rauchbier, dass auch mir die Konsonanten sehr weich über die Lippen kamen, in Wein-Franken tat es ein Viertele Weißer Burgunder.

Klosterkirche St. Ludwig

Klosterkirche St. Ludwig

Die fränkische Küche, das Bier der (immer noch) vielen örtlichen Brauereien, der Frankenwein machen die Tour zu einem kulinarischen Erlebnis. Kulturelle Erlebnisse bietet die Begegnung mit der alten Kulturlandschaft, mit ihren malerischen Orten, den Klöstern und Kirchen, den Welterbestätten Bamberg und Würzburg und den vielen kulturellen Schätzen, die sie beherbergen.

Wir waren vom 11. bis 20. September unterwegs. Das Quellgebiet des Weißen Mains bei Bad Berneck erwanderten wir, dann folgten 8 Tagesetappen mit durchschnittlich 60 km. Das gab uns genügend Zeit für Besichtigungen und Pausen.

Einige Stationen stellen wir in Facebook vor.

Den Streckenverlauf unserer Fahrradtour finden Sie im EifelPfadFinder.

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MainRadweg – (Wirtshaus-)Ausleger

Gesehen in Randersacker

Gesehen in Randersacker

Auf unserer Fahrradtour durch das Maintal stießen wir in vielen Orten auf wundervoll verzierte, zumeist aus Metall gefertigte und vergoldete Schilder vor Gaststätten und Brauereien, aber auch an Apotheken und sonstigen Gewerbebetrieben. Man nennt diese Schilder „Ausleger“. Sie laden zum Besuch ein, sie künden vom Wohlstand des Inhabers und dem Stolz, mit dem er seinem Gewerbe nachgeht.

Eine Auswahl an besonders schönen Schildern zeigen wir in Facebook.

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Main-Radweg: Von der Quelle bis Aschaffenburg

Aschaffenburg – Schloss Johannisburg

Aschaffenburg – Schloss Johannisburg

Organisierte Radtour, Gepäcktransport? Haben wir einmal an der Donau gemacht, ist nicht so unsere Sache. Wir (das heißt Ursula) planen lieber selbst:

Anreise festlegen mit Auto, Bahn und Zug; dann die Tagesetappen ausmessen, Hotels buchen, Bahnticket online bestellen etc. Das alles ist ja heute kein Problem, und es ist Teil des Urlaubsvergnügens (am liebsten an einem kalten Januartag).

Die Etappen planen wir mit dem EifelPfadFinder, das ist einfach: Im Tourenplaner „Radfahren“ einstellen und los geht’s. Das Ergebnis von Ursulas Planung sieht man hier.

Eine Kurzanleitung „Tourenplanung mit dem EifelPfadFinder“ finden Sie hier.

Ursula hat für den Main-Radweg 8 Etappen festgelegt: Bad Berneck – Staffelstein – Bamberg – Wipfeld – Kitzingen – Thüngersheim – Marktheidenfeld – Miltenberg – Aschaffenburg. Das macht am Tag knappe 60 km, gibt uns also viel Zeit für Besichtigungen (und das Fotografieren).

Wir sind bald am Ziel. Unseren Fotobericht gibt es demnächst in Facebook.

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Schlaflos in Köln

1Der kleine Junge wohnt in Köln, er telefoniert nicht – wie im Film – aus Seattle, er spricht mit uns über Facetime. Andere können ihn nicht verstehen, denn er ist erst 3 Monate alt. Aber wir verstehen ihn, und er versteht uns. Denn wir sprechen mit ihm die Geheimsprache, die wir vor langer Zeit schon mit seinem Vater gesprochen haben.

Gestern haben wir ihn besucht: jetzt sind wir schlaflos, aber nicht in Köln.

Schlaf schön, Jona!

Mehr Fotos zu “Schlaflos in Köln” finden Sie in Facebook.

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Rudelwandern im Rurtal?

12Nein, das ist nicht so ganz unsere Sache! Aber dann und wann mit einer kleinen Gruppe eine der schönen Eifelregionen erkunden: das macht Spaß und gibt einem neue Anregungen!

Am Sonntag waren wir mit Eifelfreunden aus Rheinbach im Rurtal unterwegs: „Buntsandsteinfelsen im Rurtal – von Kallerbend nach Abenden“ ist eine unserer Lieblingstouren in der Eifel. Die Wanderung startet am Gut Kallerbend bei Zerkall, verläuft zunächst im Rurtal auf das Staubecken Obermaubach zu und führt dann auf die Höhe zu den Buntsandsteinfelsen. Über Nideggen und Abenden führt der Weg durch das Rurtal zurück zum Gut Kallerbend.

16Buntsandsteinfelsen, Kiefernwälder, weite Blicke ins Rurtal und über die Eifel, schmale, felsige Pfade, dazu steile Auf- und Abstiege und schließlich Nideggen mit der Burg: das alles macht den Reiz dieser Wanderung aus.

Weitere Informationen zu dieser Tour finden Sie im EifelPfadFinder.

Fotos von der Tour gibt es in Facebook.

Falls Sie einmal mitwandern möchten: Das Wanderprogramm des Eifelvereins finden Sie hier. Eine Ortsgruppe des Eifelvereins gibt es auch in Ihrer Nähe.

 

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Wanderkarte 1:25.000 „Das Rheintal“ (Neuauflage)

WK Rheintal kleinKürzlich ist die neue Wanderkarte 1:25.000 „Das Rheintal“ im Verlag des Eifelvereins erschienen. Im Format 75 x 87 cm ist das Wandergebiet zwischen der Nord-Süd-Achse Bad Honnef und Niederzissen sowie der Ost-West-Achse zwischen Linz am Rhein und Bad Neuenahr-Ahrweiler abgebildet. Neben den Premiumwanderwegen Rheinsteig, RheinBurgenWeg, AhrSteig und Westerwald-Steig enthält die neue Karte die Hauptwanderwege des Eifelvereins, Gebietswanderwege und örtliche Rundwege einschließlich touristischer Radtouren zwischen Rolandseck und Rheineck.

Ebenfalls aktuell ist die Topographische Grundlage der Wanderkarte, bereitgestellt vom Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz. In Kooperation mit den Ortsgruppen des Eifelvereins und den Tourist-Infos von Bad Breisig, Remagen und Sinzig ist eine detaillierte und naturgetreue Wanderkarte des Rheintals entstanden; sie ist eine verlässliche Grundlage für die Vorbereitung von Wanderungen und die Orientierung im Gelände. Die Kartenrückseite enthält Kurzbeschreibungen der touristischen Highlights von Bad Breisig, Remagen und Sinzig .

Die WK Nr. 8 kostet im Buchhandel 9,- €. Mitglieder erhalten Sie bei Bezug über die Hauptgeschäftsstelle zum Sonderpreis von 8,– €.

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Aus dem „Outdoor“ ins Outlet

Die Burg von Bad Münstereifel

Die Burg von Bad Münstereifel

Bad Münstereifel brummt. Das neue City Outlet im Ort zieht die Leute an, und wir hatten den Eindruck, dort wird auch gern gekauft. Wir wollten uns nicht „outen“ als Schnäppchenjäger (schließlich haben wir dann doch 600 g Lindor-Kugeln zum halben Preis gekauft), deshalb sind wir um Münstereifel gewandert und „ganz zufällig“ ins City Outlet geraten.

Unsere Wanderung ist der Jubiläumsweg der Ortsgruppe Bad Münstereifel des Eifelvereins. Der Weg ist durchgängig als „100er“ markiert. Eingeweiht wurde er am 1. April 1990 aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der Ortsgruppe, daher die Bezeichnung.

Die waldreiche Rundtour von 14 km (400 Höhenmeter) mit schönen Fernblicken auf der Höhe von Rodert ist genau richtig für Wanderer, die für einige Stunden Ruhe suchen: selten werden Sie auf der Strecke anderen begegnen.

14Im Anschluss an die Wanderung haben Sie dann die Möglichkeit, sich in den geschäftigen Trubel im City Outlet zu stürzen.

Informationen finden Sie im EifelPfadFinder, unsere fotografischen Impressionen in Facebook.

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Eifelführer digital

EifelführerEin Jahr nach Gründung des Eifelvereins im Jahre 1888 hatte der erste Vorsitzende, der Trierer Gymnasialdirektor Adolf Dronke, eine Idee: Er wollte dem Wanderer bei der Entdeckung der noch weithin unbekannten Eifel ein zuverlässiges Nachschlagewerk an die Hand geben. Bereits 1889 erschien im Umfang von 132 Druckseiten der erste „Eifel-Führer. Nach den Mitteilungen der Ortsgruppen des Eifelvereins zusammengestellt.“ Das Büchlein wurde zum Bestseller, bis zu Dronkes Tod 1898 kam jedes Jahr eine erweiterte Neuauflage auf den Markt. Der Eifelführer wurde zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel, das zahlreiche Informationen zur Geschichte und Landeskunde der Eifel in komprimierter Form zusammenstellt.

2006 erschien die 39. Auflage mit einem Umfang von 737 Druckseiten, ausgestattet mit zahlreichen Karten und Fotos. Sie ist inzwischen vergriffen, eine Neuauflage ist nicht vorgesehen. Daher haben wir das Landesbibliothekszentrum Koblenz gebeten, diese Auflage zu digitalisieren.

Der Eifelführer (39. Auflage) steht jetzt allen Eifelfreunden digital zur Verfügung und kann über das Internetportal „dilibri“ als PDF-Datei kostenlos heruntergeladen werden.

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