Sie sind reizende Leute, die „Frrrrangen“, aber man muss ihnen genau zuhören, sonst kommt es leicht zu Missverständnissen. Das „P“ gefällt ihnen nicht, das „T“ auch nicht, das „K“ schon gar nicht! Als Ursula telefonisch ein Zimmer reservierte und ihren Namen „Peters“ nannte, buchstabierte die Fränkin B-E-D-E-R-S; Ursula korrigierte: P-E-T-E-R-S! Darauf die Dame am anderen Ende: Ja, sag i doch!
In Bamberg sagte man uns im Hotel, man hätte unser „Gebäck“ bereitgelegt. Wir freuten uns auf zusätzlichen Proviant für die nächste Etappe. Es handelte sich aber lediglich um unsere Fahrradtaschen.
Wir hatten auf unserer Fahrradtour von der Quelle des Weißen Mains bis Aschaffenburg vielfältige Gelegenheit zum Gespräch mit ihnen: in Bier-Franken reichten schon 2 Halbe Rauchbier, dass auch mir die Konsonanten sehr weich über die Lippen kamen, in Wein-Franken tat es ein Viertele Weißer Burgunder.
Die fränkische Küche, das Bier der (immer noch) vielen örtlichen Brauereien, der Frankenwein machen die Tour zu einem kulinarischen Erlebnis. Kulturelle Erlebnisse bietet die Begegnung mit der alten Kulturlandschaft, mit ihren malerischen Orten, den Klöstern und Kirchen, den Welterbestätten Bamberg und Würzburg und den vielen kulturellen Schätzen, die sie beherbergen.
Wir waren vom 11. bis 20. September unterwegs. Das Quellgebiet des Weißen Mains bei Bad Berneck erwanderten wir, dann folgten 8 Tagesetappen mit durchschnittlich 60 km. Das gab uns genügend Zeit für Besichtigungen und Pausen.
Einige Stationen stellen wir in Facebook vor.
Den Streckenverlauf unserer Fahrradtour finden Sie im EifelPfadFinder.