Premiumweg Römerpfad

2Der Römerpfad wurde etwa 20 km nördlich von Trier zwischen den Ortschaften Kordel und Butzweiler als Rundwanderweg angelegt. Auf knapp 10 km verläuft er abwechslungsreich durch ein wildes Bachtal, über die Höhe mit weiten Ausblicken, vorbei an Felsformationen und kulturhistorischen Höhepunkten. Die Relikte eines römischen Kupferbergwerks und einer Langmauer geben ihm den Namen.

Riesig: Die Genovevahöhle

Riesig: Die Genovevahöhle

Genovevahöhle und Klausenhöhle legen Zeugnis ab von früher menschlicher Besiedlung, vermutlich bereits in der späten Altsteinzeit. Die Geyersley bietet weite Ausblicke in das Tal der Kyll und auf die Burg Ramstein. Die Ruine der Burg Ramstein steht auf einem 182 Meter hohen Buntsandsteinfelsen, die Burg wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts errichtet.

Die Attraktion dieses Premiumweges aber ist das Butzerbachtal mit Hängebrücken und vielen kleinen Wasserfällen. Einkehrmöglichkeit besteht im Hotel Restaurant Burg Ramstein.

Informationen zum Römerpfad (GPS-Track, Karte) finden Sie im EifelPfadFinder, der in Zusammenarbeit mit dem Tourenportal outdooractive.com, Europas größter Outdoor-Plattform, entwickelt wurde.

Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook.

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Draußen vor der Tür oder … warum in die Ferne schweifen?

An der Steinbachtalsperre

An der Steinbachtalsperre

Das Auto in der Werkstatt, die geplante Wanderung auf dem Moselhöhenweg nach Bullay verschoben. Und jetzt?

Ganz einfach: Ursula und ich setzen uns an den Tourenplaner des EifelPfadFinders  und planen unsere Wanderung von Rheinbach nach Bad Münstereifel. Eine Kurzanleitung dazu finden Sie hier.

Vorgestern war ein sonniger Herbsttag mit guter Sicht: Wir legten die Tour daher so, dass wir

  • auf freien Flächen die Sonne
  • im Wald die Herbstfärbung der Bäume und
  • auf den Höhen die schönen Fernblicke

genießen konnten.

Was dabei herausgekommen ist, finden Sie EifelPfadFinder  und in Facebook.

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Begegnung mit Fürstin Margaretha von Arenberg

Die Kapelle von Eichenbach

Die Kapelle von Eichenbach

Vorweg: Persönlich sind wir der Dame nicht begegnet, aber wir sind auf ihren Spuren gewandert.

Margaretha von der Marck-Arenberg (* 1527 auf Schloss Reckheim; † 1599 auf Schloss Zevenberghen) war von 1541 bis 1547 regierende Gräfin und seit 1576 gefürstete Gräfin von Arenberg. Ihr zu Ehren hat der Eifelverein mit einigen Gastronomen einen knapp 28 Kilometer langen Rundweg um Aremberg ausgearbeitet und gut beschildert. Der Weg führt durch das ehemalige Herzogtum Arenberg über Antweiler, Eichenbach und Wershofen zurück nach Aremberg. Die Strecke kann über einen Verbindungsweg von Aremberg über Eichenbach nach Wershofen abgekürzt werden.

Wir sind auf den Höhen von Wershofen und Eichenbach eine kurze Runde von 16 km gewandert. Diese Teilstrecke bietet herrliche Ausblicke über die Eifelhöhen.

Einen Flyer zum Fürstin-Margaretha-Weg gibt es hier , den Tourenplaner mit GPS-Track bei Outdooractive.

Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook.

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Der Wasserscheide-Kreisel

Der Wasserscheide-Kreisel

Der Wasserscheide-Kreisel

In unserer Region sieht man eine ganze Reihe von Kreisverkehren, die mit Hilfe von Sponsoren künstlerisch gestaltet sind.

Der Wasserscheide-Kreisel an der Einmündung der L113 in die L165 ist ein besonders gelungenes Beispiel. Die Gestaltung durch die Garten- und Landschaftsbaufirma Sebastian Burggraf und Nicole Johag greift die Wasserscheide von Erft und Ahr thematisch auf und setzt damit einen wunderschönen Farbtupfer auf den grauen Asphalt der Landstraße.

Wir sagen „Danke schön“!

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Moselsteig Beilstein – Cochem

Burg Metternich oberhalb Beilsteins

Burg Metternich oberhalb Beilsteins

Die 18. Etappe des Moselsteigs haben wir bereits am 1. Januar als unser „Silvester-Wander-Menü“  vorgestellt. Wir schätzen alle Etappen des Moselsteigs, aber diese finden wir besonders reizvoll.

Mit 14 km (410 Höhenmetern) auf teils felsigen Pfaden genügt sie gehobenen Wanderansprüchen. Sie bietet zahlreiche herrliche Blicke in das Moseltal: vom Erlebnis Moselkrampen auf Beilstein und Ellenz; vom „Eisernen Mast“ und vom Plaatskopf auf Bruttig-Fankel und vom Apolloweg auf Ernst und Sehl. Ortsbesichtigungen von Beilstein, Bruttig-Fankel und Cochem runden das Wanderprogramm ab.

Detaillierte Informationen zur 18. Etappe des Moselsteigs finden Sie hier, unseren Fotobericht in Facebook.

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Wandern im Westerwald – Wällertour Klosterweg

Schöner Westerwald

Schöner Westerwald

Wandern im Westerwald? Da hatte ich ein klares Bild vor Augen, das geprägt war von einschlägigem Liedgut der deutschen Marschmusik: Höhen, über die eiskalt der Wind pfeift, junge Männer in einheitlichem Outdoor-Equipment mit strammem Schritt, ebendieses Lied auf den Lippen. Feldgrau, einheitlich, der Regen peitscht ihnen ins Gesicht.

Vorurteile!

Ruine Neuerburg

Ruine Neuerburg

Wir waren gestern dort unterwegs, auf der Wällertour Klosterweg. Ein warmer, windstiller Herbsttag; die Sonne schien, der Westerwald war bunt, die Sicht war gut. Ideal, Vorurteile abzubauen.

Der Klosterweg verbindet auf 17 km den Rheinsteig und den Westerwaldsteig. Von den Höhen aus hat man schöne Weitblicke bis hinüber zum Siebengebirge. Allerdings: es bleibt nicht nur gemütlich auf der Höhe, durch die Abstiege hinunter ins Tal und erneute Aufstiege entlang den Bachläufen bekommt das genussvolle Wandern auch eine sportliche Note. So kommen 400 Höhenmeter zusammen.

Der Klosterweg wurde vom Deutschen Wanderinstitut mit 67 Punkten zertifiziert, dieser Bewertung schließen wir uns gern an.

Die Streckenwanderung lässt sich gut organisieren: Anfahrt nach Waldbreitbach, mit dem Shuttle nach Rengsdorf, von dort geht die Wanderung dem Auto entgegen. Das Beste: bei Ankunft in Waldbreitbach stand das Shuttle nach Rengsdorf wie verabredet bereit, perfekt!

Kloster St. Marienhaus

Kloster St. Marienhaus

Und noch eins. Der Premiumweg wird beworben mit dem Slogan: „Wandern für die Seele“. Da ist was dran, der sonst so beliebte Slogan „Die Seele baumeln lassen“ wäre hier unpassend: immerhin kommt man an zahlreichen Kirchen vorbei und dem Kloster St. Marienhaus. Gelegenheiten, die Seele nach dem „Baumeln lassen“ wieder aufzurichten.

 

Weiterführende Informationen:

Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook.

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Alte Freunde auf Wandertour in der Pfalz

Vor dem Hambacher Schloss

Vor dem Hambacher Schloss

Als wir uns kennenlernten, tauschten wir „messages“ in der Klasse noch mit Papierkügelchen aus oder als Stille Post; für die 1. und 2. Ableitung brauchten wir noch Rechenschieber und Logarithmentafeln; zur Vorbereitung eines Referates ging man in die Stadtbücherei; verabredet für den Nachmittag hat man sich auf dem Schulhof, telefonieren war zu teuer (hatten wir überhaupt ein Telefon?). Vor fast 50 Jahren haben wir zusammen Abitur gemacht (Ursula auf der gleichen Schule einige Jahre später).

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Bei der Ruine Anebos mit Blick auf Burg Trifels

Seitdem hat sich die Welt geändert, wir waren dabei vom Apple II plus bis zum iPad mini mit Retina-Display. Papierkügelchen haben ausgedient, wir verabreden uns per E-Mail, SMS oder Facebook. Aber eins ist geblieben: unsere Freundschaft, sie hält ein Leben lang!

Für einige Tage waren wir wieder zusammen, diesmal in der Pfalz. In einem Weingut haben wir uns einquartiert, tagsüber wurde gewandert, abends saßen wir bei Wein und Pfälzer Spezialitäten zusammen. In alter Vertrautheit, das Rollenspiel der Berufsjahre liegt lange hinter uns. Der Gesprächsstoff ist uns nicht ausgegangen, es waren herrliche Tage.

Beim Vermessen einer Sequoia in einem Park in Gleisweiler

Beim Vermessen einer Sequoia in einem Park in Gleisweiler

Unsere Wanderungen: Der „Annweilerer Burgenweg“, ein Runde von Gleisweiler zu den 3 Buchen, von Alsterweiler über das Hambacher Schloss zur Hohe Loog, der „Hauensteiner Schusterpfad“ und von Sankt Martin zur Edenkobener Hütte.

Unsere Wanderungen findet man im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht bei Facebook.

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Leininger Burgenweg

Neuleiningen

Neuleiningen

Der Leininger Burgenweg gehört zu den „Pfälzer Extratouren“: Nordwestlich von Bad Dürkheim verbindet er auf 22 km (ca. 500 Höhenmeter) die 3 Burgruinen von Neuleiningen, Altleiningen und Battenberg (Pfalz) miteinander.

Der Weg führt durch ausgedehnte Waldflächen, vorbei an wuchtigen Felsen, Esskastanien, Kiefern und Mischwald wechseln einander ab. Wir starteten in Neuleiningen und gingen entgegen dem Uhrzeigersinn. In Altleiningen sind wir in der Jugendherberge eingekehrt (die Gastronomie hat Hotelstandard).

Blick auf Altleiningen

Blick auf Altleiningen

Der Leininger Burgenweg wurde vom Deutschen Wanderinstitut als Premiumwanderweg zertifiziert, er erhielt 58 Erlebnispunkte.

Weiterführende Information gibt es im Tourenplaner, unseren Fotobericht in Facebook.

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Sonnenaufgang bei Kirchheimbolanden

Sonnenaufgang bei Kirchheimbolanden

Sonnenaufgang bei Kirchheimbolanden

 

Von unserem Hotel aus haben wir den Sonnenaufgang 14 Minuten lang fotografisch begleitet. Die Aufnahme entstand am 03.10.2014 um 7:44 Uhr.

Die komplette Fotoserie finden Sie in Facebook.

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Vitaltour TourNaturSalinental

Der Rotenfels

Der Rotenfels

Was für eine Tour! Schroffe Felsen, steile Pfade, das liebliche Nahetal mit den sanften Weinhängen, Ruine Rheingrafenstein und die Ebernburg, die Bastei, die Gradierwerke im Salinental, herrliche Ausblicke und vor allem: Der Rotenfels, mit 202 Metern Wandhöhe und 1200 Metern Länge die größte Steilwand zwischen den Alpen und Skandinavien.

Das alles komponiert einen Wanderweg, der auch die Anreise für einen Tag aus dem Köln-Bonner Raum rechtfertigt!

Nahetal und Ebernburg

Nahetal und Ebernburg

Vom Ortsrand Bad Kreuznachs (Saline Karlshalle) steigt der Weg auf felsigen Pfaden hinauf auf die Höhe bis zur Ruine Rheingrafenstein. Auf dem Weg hat man immer wieder herrliche Blicke ins Nahetal und auf die Umgebung. Von der Ruine steigt man hinab ins Tal, wechselt mit der Fähre ans andere Ufer, folgt der Nahe in Richtung Norheim und steigt dann hinauf zur Bastei auf dem Rotenfels.

Das Deutsche Wanderinstitut hat den Weg zertifiziert und mit 64 Erlebnispunkten bewertet. Wir sind da großzügiger und sagen: „Der Kandidat hat 100 Punkte!“

Informationen zur „Vitaltour TourNaturSalinental“ gibt es  im Tourenplaner Naheland  und beim Deutschen Wanderinstitut.

Unseren Fotobericht finden Sie bei Facebook.

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