„125 Jahre Eifelverein – Gegründet 1888″ ist der Titel einer kurzen Chronik, die beim Portal Rheinische Geschichte online zur Verfügung steht.
Die Chronik zeichnet die Entwicklung des Eifelvereins von der Gründung am 22. Mai 1888 im Kursaal von Bad Bertrich bis zur Feier seines 125jährigen Bestehens am 25. Mai 2013 in Prüm nach.
Autor: Prof. Dr. Wolfgang Schmid, Hauptkulturwart des Eifelvereins
Falls Sie einen Besuch im Hohen Venn planen: An der N68 nahe Baraque Michel liegt Mont Rigi. Unmittelbar am Restaurant beginnt ein kurzer Wanderweg (5 km) durch die Fagne de la Poleur. Der Weg verläuft weitgehend auf Stegen. Wir waren kürzlich da und können die kleine Runde empfehlen. Vielleicht wecken unsere Fotos in Facebook Ihr Interesse.
Den Track finden Sie im EifelPfadFinder.
Im Brackvenn
Vor 2 Jahren haben wir das Brackvenn bei Mützenich im Spätsommer vorgestellt, siehe unseren Bericht in EIFELsüchtig. Dort findet man auch einen passenden Wandervorschlag.
Sonntag waren wir wieder dort und haben vom späten Nachmittag an den Sonnenuntergang beobachtet. Unsere Eindrücke finden Sie in Facebook.
Das Croix du Prieur
Schier endlos erscheinen die Stege, die Wege bahnen durch den Naturpark Hohes Venn bei Baraque Michel. Das Gelb des Pfeifengrases ist jetzt die vorherrschende Farbe.
Seit dem Ende des Mittelalters wurde im Hohen Venn Torf abgebaut und als Brennstoff genutzt. Bevor der Torf jedoch gestochen werden konnte, musste das Moor über ein Grabensystem entwässert werden. Die Trockenlegung der Feuchtgebiete zog eine flächenhafte Verbreitung des Pfeifengrases sowie den damit verbundenen Rückgang der typischen Moorvegetation nach sich.
Schier endlos erscheinen die Stege
Eine abwechslungsreiche Rundwanderung über Holzstege und Moorpfade durchs Hohe Venn bietet die Tour „Das Dach Belgiens“ (14 km).
Fotos zu Stegen durch die Grande Fagne finden Sie in Facebook.
Blick von der Brauseley ins Moseltal
3 Wochen waren wir auf Bus und Bahn angewiesen, zogen nur kleine Kreise um unseren Wohnort. Jetzt endlich ist das neue Auto da! Die erste Tour ging dahin, wo unser Herz schlägt: an die Mosel, genauer nach Cochem. Hier kennen wir jeden Stein, alles ist vertraut. Der Ansturm der Touristen ist vorbei, die Cochemer trauen sich wieder auf die Straße, man sieht bekannte Gesichter, man hört die letzten Neuigkeiten.
Wir beginnen unseren Tag mit einem Kaffee in Emily’s Wein-Café am Markt, ziehen dann hinauf zur Brauseley, schnell zurück, denn wir wollen noch zum Calmont, dann zum Kaffeetrinken mit gedecktem Apfelkuchen ins Germania, wieder sieht man viele Bekannte, saugt die Bilder des Spätherbsts an der Mosel in sich auf.
Allerdings hat das Wetter nicht gehalten, was es versprochen hat, es war diesig. Dennoch: Unsere Eindrücke vom Tag finden Sie in Facebook.
Auf der Karte ist das Wandergebiet zwischen der Nord-Süd-Achse Kronenburger See – Arzfeld und der Ost-West-Achse Büdesheim – Burg Reuland abgebildet.
Neben dem Premium-Wanderweg „Schneifel-Pfad“, den Eifeltouren „Bach-Pfad“, „Moore-Pfad Schneifel“, „Devon-Pfad“, „Irsenpfad“ und „Eifelgold-Route“ im NaturWanderPark „delux“, enthält die neue Karte die Hauptwanderwege des Eifelvereins. Gebietswanderwege, neue Panoramawege und örtliche Rundwege, einschließlich der touristischen Radtouren wie Eifel-Ardennen-Radweg, Prüm-, Nims- und Enzradweg runden das Kartenbild ab. Aufgrund der Neuausweisung der Premium-Wanderwege wurde teilweise eine Umlegung der Hauptwanderwege erforderlich, die ebenso aktuell abgebildet sind. Erstmals enthält die Wanderkarte einen vergrößerten Ausschnitt der Stadt Prüm und Umgebung mit ihren Wegen, sowie neun „Eifel-Blicke“ (besonders schöne Aussichtspunkte mit Deutung der Blickziele auf entsprechenden Panoramatafeln). Erweitert wurde die Karte um einen Ausschnitt von St. Vith und Burg Reuland / Belgien um auch die grenzüberschreitenden Wanderwege darzustellen.
Die Karte kann beim Eifelverein online bestellt werden. Mitglieder des Eifelvereins erhalten Sonderkonditionen.
Blick ins verregnete Sahrbachtal
Der steile, schroffe Felsenpfad, der von der Burg Kreuzberg an der Ahr auf den Bergrücken zwischen Vischeltal und Sahrbachtal führt, macht den besonderen Reiz unserer Tour „Kreuzbergschleife durch das Sahrbachtal“ aus. Wir haben die Tour bereits in diesem und im letzten Frühling in EIFELsüchtig vorgestellt.
Dieser Gratweg hat es in sich, er erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. „Dancing in the rain“ ist hier nicht zu empfehlen!
Wir (10 Wanderer des Eifelvereins Rheinbach) waren heute bei Dauerregen dort unterwegs. Unsere Eindrücke finden Sie in Facebook.
Informationen zur „Kreuzbergschleife durch das Sahrbachtal“ finden Sie im EifelPfadFinder, der in Zusammenarbeit mit dem Tourenportal outdooractive.com, Europas größter Outdoor-Plattform, entwickelt wurde.
Kloster Steinfeld
Kulturelle Höhepunkte dieser Wanderung von 16 km (300 Höhenmeter) sind das Salvatorianerkloster Steinfeld mit der weithin sichtbaren, prachtvollen Basilika und der „Grüne Pütz“ im Urfttal mit der Brunnenstube der römischen Eifelwasserleitung. Die eigentliche Attraktion aber ist in diesen Tagen, trotz dieser beiden außerordentlichen Kulturschätze, die Natur mit ihren betörenden Herbstfarben.
Herbstwald
Wir sind mit dem Zug von Euskirchen nach Urft angereist, haben dort unsere Wanderung begonnen, und sind anschließend mit der Bahn über Euskirchen zurückgefahren.
Unseren Wandervorschlag mit Zuweg zum Eifelsteig (GPS-Track und Karte zum Ausdrucken) finden Sie im EifelPfadFinder, der in Zusammenarbeit mit dem Tourenportal outdooractive.com, Europas größter Outdoor-Plattform, entwickelt wurde.
Den Fotobericht gibt es in Facebook.
Wild schießt Wasser über viele Fälle durch das Butzerbachtal bei Kordel. Im Frühjahr reißend und tobend, im Herbst behäbiger, manchmal träge. Faszinierend aber ist das Tal und sein Wasser zu jeder Jahreszeit. Drei Wanderwege verlaufen durch das Tal, das spricht für seinen Reiz: Der Eifelsteig, der Römerpfad (den haben wir gerade vorgestellt), und der Josef-Schramm-Weg , Hauptwanderweg (4) des Eifelvereins.
Jetzt im November ist der Bach erschöpft, der Sommer hat ihm die Kraft genommen. Dennoch: Eine Reise ist das Butzerbachtal auch jetzt noch wert. Wir stellen seine Wasser heute vor; sie wirken etwas kraftlos. Im Winter und mit der Schneeschmelze wird der Bach neue Kraft sammeln. Im Frühjahr wollen wir wiederkommen und ihn in seiner ganzen Stärke zeigen.
Wandertipp Römerpfad: Informationen mit GPS-Track, Karte etc. finden Sie im EifelPfadFinder, der in Zusammenarbeit mit dem Tourenportal outdooractive.com, Europas größter Outdoor-Plattform, entwickelt wurde.
Unseren Fotobericht gibt es in Facebook.
Blick auf Rech, im Hintergrund die Saffenburg
Diese Wanderung von knapp 11 km ist eine Empfehlung für Sonntage im Herbst: Von Rech aus führt der Weg mit mäßigem Anstieg hinauf zum Krausberg, der Rückweg führt im Ahrtal über Dernau zurück zum Ausgangspunkt. Die Natur leuchtet in allen Farbvarianten von hellem Gelb über dunkles Grün bis zu Rot und Braun. Man hat herrliche Blicke in das Ahrtal.
Sonntags ist die Wanderhütte des Eifelvereins Dernau auf dem Krausberg geöffnet. Im Angebot: Selbstgebackener Kuchen, Erbsensuppe mit Würstchen, Schnittchen; Getränke. Wir sind dort gern zu Gast.
Unseren Wandervorschlag mit GPS-Track und Karte zum Ausdrucken finden Sie im EifelPfadFinder, der in Zusammenarbeit mit dem Tourenportal outdooractive.com, Europas größter Outdoor-Plattform, entwickelt wurde.
Unseren Fotobericht gibt es in Facebook.
