Blütenpracht: Orchideen

Purpur-Knabenkraut

Purpur-Knabenkraut

Jetzt ist die Zeit der Orchideenwanderungen. In unserem Wanderprogramm bieten einige Ortsgruppen solche Wanderungen an: Suchen Sie nach „Orchideen“. Als Gäste sind Sie uns willkommen!

Wir waren gestern unterwegs. Unsere fotografischen Eindrücke finden Sie in Facebook.

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Moselsteig – Calmont

1

 

 

Glück gehabt …

 

 

2

 

 

… Pechnelken gesehen.

(Beitrag in Facebook)

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Wanderromanze Elztal – Vier Burgen und ein Wasserfall

Monreal: Historischer Ortskern

Monreal: Historischer Ortskern

In der bekannten britischen Filmromanze mit Hugh Grant und Andie MacDowell, der der Titel unserer Wanderung entlehnt ist, erfüllt sich die Sehnsucht nach der großen Liebe erst ganz zum Schluss.

Die Liebe zum Elztal, dem unsere Liebeserklärung gilt, findet dagegen bereits zu Beginn dieser Wanderromanze Erfüllung, in Monreal. Monreal ist ein Ort wie aus dem Bilderbuch: Der historische Ortskern, liebevoll saniertes Fachwerk, dazu 2 Burgen (die Löwen- und die Philippsburg).

Monreal: die Löwen- und die Philippsburg

Monreal: die Löwen- und die Philippsburg

Man muss sich zum Abschied zwingen, denn der Weg bis Moselkern ist weit. Er verläuft von Monreal bis Moselkern über 35 km (ca. 720 Höhenmeter) durch das Elztal (P.S. daraus wurden für uns 38 km]. Mal auf Wirtschaftswegen, oft auf schmalen, felsigen Passagen, immer wieder auf und ab, immer wieder nah am Bach. Zunächst öffnet sich ein weites Wiesental, später führt der Weg durch das schluchtartig enge Tal: vorbei an einer Vielzahl von Mühlen; nach ca. 20 km erreicht man die Burg Pyrmont; daneben die

Burg Pyrmont, Pyrmonter Mühle und Wasserfall

Burg Pyrmont, Pyrmonter Mühle und Wasserfall

Pyrmonter Mühle lädt zur Einkehr; gegen Ende, nur noch etwa 1 Stunde vor dem Ziel, das Glanzlicht: Burg Eltz mit der gegenüberliegenden Ruine Trutzeltz.

Wir sind dem Tal schon vor vielen, vielen Jahren verfallen, diese Zuneigung hält unser Wanderleben lang.

Die Organisation der Tour erfordert etwas Vorplanung: Wochentags geht frühmorgens von Cochem ein Bus nach Kaisersesch, am Wochenende fährt ein

Burg Eltz

Burg Eltz

Anrufsammeltaxi von Karden dorthin. Von Kaisersesch nimmt man die Eifel-Querbahn (Gerolstein – Daun – Kaisersesch – Mayen – Andernach) nach Monreal. Abends fährt die Bahn stündlich zum Startpunkt zurück. Einzelheiten bei www.bahn.de

Informationen zu diesem Weg gibt es im EifelPfadFinder , unseren Fotobericht in Facebook.

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Krausbergfest

Krausbergfest 1.5.2015

Krausbergfest 1.5.2015

Unsere 1. Mai-Wanderung führte von Altenahr durch das Langfigtal, über Michelskopp und Hornberg hinauf zum Steinerberg und schließlich zum Krausberg. Traditionell feiert die Ortsgruppe Dernau des Eifelvereins dort am 1. Mai das Krausbergfest, Wandergruppen und Vereine von nah und fern folgen gern der Einladung.

Wir möchten den Dernauern an dieser Stelle ganz herzlich für die gute Organisation und die freundliche Aufnahme danken. Die Stimmung war – wie jedes Jahr – hervorragend.

Den Wegeverlauf unserer Wanderung finden Sie im EifelPfadFinder .

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Wandertipp: Zum Frühling an den Laacher See

4Samstag ist uns Sonne versprochen, Gelegenheit zu einer Frühlingsrunde um den Laacher See. Unseren Wandertipp finden Sie im EifelPfadFinder.

Unsere Fotos in Facebook zeigen Ihnen, was Sie auf der Wanderung erwartet.

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Schloss Augustusburg, Brühl – UNESCO-Welterbestätte seit 1984

Schloss Augustusburg, Brühl

Schloss Augustusburg, Brühl

Hier, ganz in der Nähe am Bahnhof Brühl, startet der Karl – Kaufmann – Weg, Hauptwanderweg Nr. 2 des Eifelvereins. Der Weg durchquert die Eifel von Nord nach Süd in 9 Etappen (insgesamt 199 km). Er erreicht in Altenahr das Ahrtal, führt über die Hocheifel mit dem höchsten Eifelberg „Hohe Acht” (747 m), durchquert über Daun und Manderscheid die zentrale Vulkaneifel mit ihren Maaren, überquert die Kyll kurz vor ihrer Mündung in die Mosel und erreicht schließlich Trier als Endpunkt.

Den Karl – Kaufmann – Weg finden Sie im EifelPfadFinder, mehr Fotos in Facebook.

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Kirschblüte in Bonn

Kirschblüte in Bonn, Heerstraße

Kirschblüte in Bonn, Heerstraße

 

Kirschblüte in Bonn, Heerstraße.

Mehr Fotos finden Sie in Facebook.

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Narzissen im Tal der Holzwarche

1Unweit der deutsch-belgischen Grenze, zwischen den Ortschaften Rocherath / Krinkelt in Belgien und Udenbreth auf der deutschen Seite fließt die Holzwarche. Im April/Mai sind viele Hektar Wiesenland in dem Bachtal von einem gelben Blütenflor überzogen, die prachtvollen Narzissenwiesen sind eine touristische Attraktion.

6Unsere Wanderstrecke von der Enkelberger Mühle durch das Tal bis hinauf zum Weißen Stein und wieder zurück hat knapp 12 km, sie führt an den prachtvollen Narzissenwiesen vorbei.

Unsere Route haben wir in den EifelPfadFinder eingestellt, unseren Fotobericht gibt es in Facebook.

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Durch das Üßbachtal zur Entersburg

Die Entersburg

Die Entersburg

Nicht weit von Bad Bertrich, auf einer Anhöhe im Tal des Üßbaches, liegt die Entersburg. Unser kleiner Rundweg ist ein Geheimtipp: Die Strecke misst zwar kaum 5 km, dafür führt sie in ein zauberhaftes Tal. Auf halber Strecke, in einer Schleife des Baches, liegt die Entersburg. Zu ihr hinauf führt ein schmaler Pfad über steile, schroffe Felsen. Man braucht Trittsicherheit und sollte schwindelfrei sein, feste Schuhe sind selbstverständlich. Attraktionen des Weges sind die Burg, die Antoniusruh, Elfengrotte und Elfenmühle und als Belohnung zum Abschluss der Besuch eines Cafés in Bad Bertrich.

Kurze Abschnitte auf der L103 und L104 trüben das grandiose Wandererlebnis nicht!

Die Entersburg

Die Entersburg

Die Entersburg

Ausgrabungen des Rheinischen Landesmuseums Trier erbrachten den Nachweis, dass sich im Bereich der Enters- oder auch Nantersburg bereits im 3. bis 1. Jahrhundert vor Christus keltische Befestigungen befanden. Die Römer unterhielten hier vom 3. bis 4. Jahrhundert nach Christus einen Kontrollposten zur Sicherung der vorbeiführenden Straße von Trier nach Andernach.

Im 11. Jahrhundert erbauten die Herren von Nantersburg auf den Fundamenten der römischen Anlage eine Befestigung, die Nantersburg. Als der Trierer Erzbischof Albero von Montreuil 1136 mit Kaiser Lothar III auf dessen zweiten Feldzug nach Italien zog, nutzten die Brüder Werner und Johann von Nantersburg die Abwesenheit Alberos und bemächtigten sich auf Veranlassung des Pfalzgrafen Otto von Rheineck der naheliegenden erzbischöflichen Burg Arras.

Erzbischof Albero schwor, sich erst dann wieder den Bart zu schneiden, wenn er die Burg Arras wieder eingenommen und die Nantersburg dem Erdboden gleich gemacht habe.

Bereits 1138 zerstörte er die Burg. Werner und Johann von Nantersburg konnten nur durch eine List entfliehen: ihre Frauen erbaten sich freies Geleit und schmuggelten ihre Männer auf Körben, den sog. „Mannen“ aus der Burg. Unweit der Burg trägt ein schmaler Bachlauf noch heute in Gedenken an dieses Ereignis den Namen „Mannebachtal“.

Im Jahr 1335 wurde die Burg in einer Kaufurkunde zwischen dem Trierer Kurfürsten Balduin und dem Ritter Cuno von Ulmen unter dem Namen „Entersburg“ erwähnt. Ob sie wieder aufgebaut wurde, scheint fraglich. Wahrscheinlich diente sie noch eine Zeit lang Dieben und Wegelagerern als Unterschlupf. Im 16. Jahrhundert wurden ihre Reste endgültig zerstört.

1895 wird auf dem Plateau der Entersburg ein Aussichtsturm errichtet.

(Ortsgruppe Bad Bertrich des Eifelvereins)

Die Antoniusruh

Die Antoniusruh

Die Antoniusruh

Um das Jahr 1920 verlor eine Dame, die als Kurgast in Bad Bertrich weilte, auf einem Spaziergang am Üssbach unterhalb der Entersburg ein kostbares Schmuckstück. Als man es einige Tage später wiederfand, ließ sie aus Dank in einer kleinen Grotte in der Nähe des Fundortes eine Gedenkstätte zu Ehren des heiligen Antonius von Padua errichten und stiftete eine Statue.

Der Heilige Antonius wird u. A. für das Wiederauffinden verlorener Gegenstände angerufen (daher der Scherzname Schlampertoni). Auch soll er bei der Partnersuche helfen. Deshalb hat man ihm in der Region den Namen „Heiliger Komm-hol-mich“ verliehen. Auf jeden Fall brennen vor seinem Standbild in der Grotte immer Kerzen, sei es, weil z. B. jemand seinen verlorenen Autoschlüssel wieder finden will oder weil eine junge Frau hofft, so doch noch den „Richtigen“ zu bekommen. Jahrzehnte lang wallfahrten die Hontheimer Gläubigen zur Antoniusruh – quasi als Kurzfassung zur Wallfahrt nach Klausen – wo übrigens auch ein „Heiliger Komm-hol-mich“ verehrt wird.

(Ortsgruppe Bad Bertrich des Eifelvereins)

Elfengrotte und Elfenmühle

Die Elfengrotte

Die Elfengrotte

Die Käse- oder Elfengrotte ist ein einzigartiges Naturdenkmal. Hier haben sich Lavaströme der umliegenden Höhenvulkane in das Elbesbachtal ergossen. Weil sie relativ schnell abkühlten, bildeten sich in den Basaltsäulen Querrisse. Jahrtausende lang formten Witterungseinflüsse die ursprünglich 6- bis 8-eckigen Säulen rund. Dadurch entstanden Gebilde, die an Käselaibe denken lassen.

Die Elfenmühle hat ihren Namen, weil sie vor ca. 200 Jahren einmal die 11. Mühle von der Quelle des Üssbaches zur Mündung in den Alfbach war. Der königliche Baurat P. Mylius vermutet in seiner Abhandlung „Die Römerfunde in Bertrich“ von 1897, dass dort schon zur Römerzeit eine Mühle vorhanden war, weil man in der Nähe einen römischen Mühlstein aus Basaltlava entdeckt haben soll. Die Richtigkeit dieser Theorie wird aber stark angezweifelt.

Unsere Route haben wir in den EifelPfadFinder eingestellt, unseren Fotobericht finden Sie in Facebook.

Wer länger wandern und die Entersburg erreichen möchte, findet Wandervorschläge bei NAE und im EifelPfadFinder .

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Mosel: Der Lenus-Mars-Weg

Die gallo-römische Tempelanlage auf dem Martberg

Die gallo-römische Tempelanlage auf dem Martberg

Hoch über der Mosel, auf dem Martberg zwischen Pommern und Karden, steht die Nachbildung einer gallo-römischen Tempelanlage. Infotafeln geben Einblick in das Leben von Kelten und Römern. Lebensgroße Holzskulpturen verkörpern die Epochen, die für den Martberg und die Geschichte der gesamten Moselregion von Bedeutung sind: Ein Kelte mit Schild steht für die vorrömische Epoche, in der der Martberg als Bergfestung ausgebaut wurde; eine feine Römerin für die Blütezeit, in der die Moselregion römische Provinz war; für das Ende der Antike, den Beginn des Mittelalters und die Christianisierung steht in typischer Mönchskutte der hl. Castor.

Karden

Karden

Der Lenus-Mars-Weg führt von Pommern über den Martberg nach Karden. Wir haben den Weg zu einem Rundweg erweitert: Die Runde steigt von Pommern steil zur Fahrlei auf, verläuft dann teilweise auf dem Moselsteig auf Karden zu und trifft dort auf den Lenus-Mars-Weg. Dieser führt nach Pommern zurück.

Die Website zum Lenus-Mars-Weg mit Wanderkarte und Flyer finden Sie hier.

Unsere Route haben wir in den EifelPfadFinder eingestellt, unsere Fotoimpressionen in Facebook.

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