Wanderparadies Pfalz und Südliche Weinstraße

Rhodt unter Rietburg

Rhodt unter Rietburg

Pfalz und Südlicher Weinstraße gehören seit vielen Jahren ein fester Platz in unserem Wanderjahr. Das hat viele Gründe: Die herrlichen Wanderwege durch Kiefern- und Esskastanienwälder hinauf zu den Hütten des Pfälzerwald-Vereins; die geschichtsträchtige Landschaft; die Lebensfreude der Menschen, die farbenfrohen, blumengeschmückten Ortschaften und schließlich der Wein und die regionale Küche.

Wir waren gerade wieder dort. Ein Bilderbogen unserer Eindrücke finden Sie in Facebook.

Wir planen unsere Wanderungen mit folgenden Tourenplanern:

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Pfirsichblüte auf dem Moselsteig von Cochem nach Beilstein

Start in Cochem

Start in Cochem

Wir schätzen alle Etappen des Moselsteigs, diese aber finden wir besonders reizvoll.

Mit 14 km (410 Höhenmetern) auf teils felsigen Pfaden genügt sie gehobenen Wanderansprüchen. Sie bietet zahlreiche herrliche Blicke in das Moseltal: vom Apolloweg auf Ernst und Sehl, vom „Eisernen Mast“ auf Valwig und Ernst, vom Plaatskopf auf Bruttig-Fankel und vom Erlebnis Moselkrampen auf Beilstein und Ellenz; Ortsbesichtigungen von Beilstein, Bruttig-Fankel und Cochem runden das Wanderprogramm ab.

Am Ziel: Beilstein

Am Ziel: Beilstein

Jetzt blüht der Rote Weinbergspfirsich und überzieht die Hänge mit einem zarten Rosa. Ein guter Grund, diesen Weg gerade jetzt zu gehen.

Detaillierte Informationen zur 18. Etappe des Moselsteigs finden Sie hier, unseren Fotobericht in Facebook.

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Pfalz: Altschlossfelsen und Diana-Relief

Etwa 15 km südlich von Pirmasens, am Westrand der Pfalz, unmittelbar an der französischen Grenze liegt ein touristisches Juwel, das vom Tourismus noch nicht entdeckt scheint: Die Altschlossfelsen.

2Die Felsformation aus rotem Buntsandstein ist etwa 1,5 Kilometer lang, sie wird aus einzelnen Sandsteintürmen und aus längeren Ketten gebildet. Ihre Sandsteintürme erreichen eine Höhe von bis zu 30 Metern. Auf ihnen wurden Spuren keltischer, römischer und mittelalterlicher Besiedlung gefunden. Die Altschlossfelsen sind von Rissen und Fugen durchzogen, teilweise sind sie breit genug, um hindurch zusteigen. An einer Stelle können die Steine über einen schmalen Pfad bestiegen werden. Das Gipfelplateau bietet schattige Plätze zur Rast.

Das Diana Relief

Das Diana Relief

Etwa 2 km von den Altschlossfelsen entfernt stößt man auf eine kulturhistorisch bedeutende Attraktion: Das Diana Relief. Ein hoher römischer Offizier ließ es vermutlich in die Felswand einhauen, aus Dankbarkeit für seltenes Jagdglück in den umliegenden Wäldern. Das Relief zeigt drei römische Gottheiten: in der Mitte ist Diana zu sehen, die römische Göttin der Jagd. Rechts von ihr ist wahrscheinlich Mars, der Schirmherr der römischen Legionäre, und links Silvanus, der Gott des Waldes, abgebildet.

Unsere Wanderung startet in Eppenbrunn, führt hinüber zu den Altschlossfelsen, verläuft dann unmittelbar an der französischen Grenze zum Diana Relief, und setzt sich fort durch die Bachtäler des Hilstbaches und des Eppenbrunner Baches.

Ausführlich beschrieben wird die Tour in Wandern kompakt (Bruckmann) „Pfälzerwald und Bienwald“ (Tour 4). Den gpx-Track zum Download mit Karte gibt es bei Outdooractive .

Eine Alternative Route findet man bei DUMONTaktiv „Pfälzerwald und Südliche Weinstraße“ (Tour 17).

Unsere Fotoimpressionen gibt es in Facebook.

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Auf dem Hatzenporter Laysteig – Da blüht Ihnen was!

Hatzenport: Die Johanniskirche

Hatzenport: Die Johanniskirche

Die Natur gibt sich alle Mühe, aber bisher war es noch zu kalt, das wird sich mit den kommenden, warmen Tagen ändern. Noch 1 – 2 Wochen, dann erlebt man das Blütenmeer von Schlüsselblumen, Veilchen, Küchenschellen, Rotem Weinbergspfirsich …

Dann müssen Sie diesen Traumpfad erwandern: Es blüht Ihnen was!

Buschwindröschen im Schrumpftal.

Buschwindröschen im Schrumpftal.

 

Informationen zu diesem Traumpfad gibt es im EifelPfadFinder und bei den Traumpfaden. Wir sind am 3. April dort gewesen, unseren Fotobericht finden Sie in Facebook.

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Kommt die Wander-Maut?

Bayenthal (Eifel), 1.4.2015: Der Vorsitzende des Tourismusverbandes Südliches Bayenthal H. S. Hofer macht sich für die Wander-Maut stark.

„Es ist nicht einzusehen, dass Menschen in Lederhosen oder Dirndln, die erkennbar nicht aus der Eifel stammen, unsere Wanderwege kostenlos benutzen dürfen“, ließ er kürzlich Axel Dorind, Referent Fremdenverkehr beim Tourismusverband Südliches Bayenthal, auf einer Regionalkonferenz seines Verbandes verkünden. Dorind schlägt das „Pickerl am Stockerl“ zu einem moderaten Jahresbetrag vor.

Die „Rausch“ im Enderttal

Die „Rausch“ im Enderttal

Hintergrund seines Vorstoßes: Sanierungsbedürftige Brücken, fehlende Ruhebänke, unbefestigte Wanderwege, fehlende Markierungszeichen: Der Investitionsstau beim Ausbau der Wanderinfrastruktur in der Eifel hat mit 8.433.788,43 € einen neuen Höchststand erreicht. So meldete jüngst das SWR-Fernsehen: „Die “Wilde Endert”, ein wildromantisches und ursprüngliches Seitental der Mosel zwischen Ulmen und Cochem, ist zurzeit komplett gesperrt. Der Grund: Das Tal ist verwildert. Auf einigen Wegen sind Bäume gestürzt, die noch nicht weggeräumt wurden. Seit dem 27. Dezember heißt es im Enderttal “Wandern verboten”.“

Wandern liegt im Trend, die Bereitschaft, sich ehrenamtlich im Eifelverein – und hier besonders in der Wegearbeit – zu engagieren, geht gleichwohl seit Jahren zurück.

Hofer bietet als sozialverträgliche Lösung an, dass Mitglieder des Eifelvereins das “Pickerl” auf ihren Jahresbeitrag angerechnet bekommen. Dies würde nach unseren Berechnungen bei einem Jahresbeitrag von ca. 20 € zu einer Gutschrift führen. Nicht äußern wollte er sich zu einer allgemeinen Stock-Tragepflicht in der Eifel. Ob eine derartige Regelung überhaupt mit EU-Recht vereinbar sei, müsse erst durch das Bundesinstitut für Outdoor & Migration wissenschaftlich untersucht werden, betonte er gegenüber dem Bayenthal-Kurier.

Wir nehmen den Vorschlag Hofers zur Kenntnis. Statt derartiger Regulierungen halten wir allerdings stärkeres ehrenamtliches Engagement im Eifelverein für die bessere Lösung. Mehr zur Mitgliedschaft finden Sie beim Eifelverein.

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Von Rhöndorf auf den Großen Ölberg

Schloss Drachenburg

Schloss Drachenburg

Diese Runde von 15 km (ca. 400 hm) durch das Siebengebirge verläuft über viele Kilometer auf dem Rheinsteig. Immer wieder auf schmalen Pfaden, dann zur Entspannung auch einmal auf breiteren Waldwegen. Sie bietet immer wieder weite Blicke in das Rheintal und erreicht zwei besondere Sehenswürdigkeiten: Burgruine Drachenfels und Schloss Drachenburg.

Burgruine Drachenfels

Burgruine Drachenfels

 

Unseren Fotobericht gibt es in Facebook, Informationen zu unserer Runde im EifelPfadFinder.

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Eifelleiter – Preview

Burg Olbrück  und das Rodder Maar

Burg Olbrück und das Rodder Maar

Ein neuer Stern geht auf am Eifel-Wanderhimmel: Die Eifelleiter. Über knapp 55 km führt dieser neue Wanderweg aus dem Rheintal durch die Vulkanlandschaft des Brohltals bis zur Hohen Acht. 3 Etappen zwischen 15 und 21 km werden vorgeschlagen: Etappe 1 von Bad Breisig nach Niederzissen, Etappe 2 von Niederzissen nach Spessart und Etappe 3 von Spessart nach Adenau. Dieser Premiumwanderweg soll im April eröffnet werden. Zurzeit wird der Weg beschildert.

Blick in das Rheintal

Blick in das Rheintal

Wir wollten uns einen ersten Eindruck verschaffen und wählten einen Abschnitt vom Rodder Maar bis Bad Breisig, mit Zu- und Umwegen waren das 25 km. Besonders gefallen haben uns: das Rodder Maar, die Blicke auf Burg Olbrück, der Bausenberg und die Blicke in das Rheintal. Seinen vollen Reiz wird der Weg entfalten, wenn die Vegetation fortgeschritten ist, wenn die Bäume belaubt sind und Obstbäume, Raps oder Ginster blühen.

Zur Organisation: Wir parkten das Auto in Bad Breisig und nahmen den Zug nach Brohl-Lützing, von dort brachte uns das Anrufsammeltaxi nach Rodder. Werktags fährt ein Linienbus.

Informationen zur Eifelleiter finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht gibt es in Facebook.

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Das Ahrtal entdecken: Auf Ahrsteig und Ahrtalweg

Blick aus dem Ahrtal auf Kloster Calvarienberg

Blick aus dem Ahrtal auf Kloster Calvarienberg

Erste Sonnenstrahlen nach Regentagen mit Kälte und Nebel: Die Natur ist noch nicht so weit, dass wir lange Touren quer durch die Eifel unternehmen; die heben wir uns für die nächsten Wochen auf. Aber nach einer schönen Tour in der näheren Umgebung mit Abschnitten in der Sonne, schönen Talblicken, auch Abschnitten durch Wald, dazu einigen Highlights: danach steht uns der Sinn. Die Wahl fällt auf die 6. Etappe des  Ahrsteigs von Walporzheim nach Bad Neuenahr. Dort trinken wir Kaffee und gehen dann über den Ahrtalweg zurück nach Walporzheim.

Informationen zum AhrSteig Etappe 6 (Walporzheim – Bad Neuenahr) und zum Ahrtalweg (A) finden Sie im EifelPfadFinder.

Unsere Eindrücke geben wir in einer kurzen Bilderfolge in Facebook wider.

 

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Der Kandidat: „Traumpfad Pyrmonter Felsensteig“

1Dieser Traumpfad ist nominiert für die Wahl zu „Deutschlands Schönstem Wanderweg 2015“. Die Abstimmung findet bis zum 30.6.2015 statt, hier geht es zur Nominierungsliste.

Wir haben uns den Pyrmonter vor unserer Entscheidung genauer angesehen: Felsige Pfade im Tal der Elz geben dem Weg einen Teil seines Namens; die Höhen von Heidberg und Sammetzkopf eröffnen weite Blicke über das Maifeld; die Burg Pyrmont aber zieht den Wanderer in ihren Bann. Der Weg umkreist sie, mal ist sie – verwunschen – von Gestrüpp und Zweigen verdeckt, mal ist der Blick frei, immer übt sie eine besondere Faszination auf den Wanderer aus. Sie steht daher im Mittelpunkt unserer Fotofolge.

4Informationen zum „Traumpfad Pyrmonter Felsensteig“ finden Sie bei den Traumpfaden http://www.traumpfade.info, unsere fotografischen Eindrücke in Facebook.

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Wandern mit dem Eifelverein

Homepage RheinbachWanderungen für jeden Anspruch und jede Altersgruppe, vielfältige Familienaktivitäten, Stadt- und Burgführungen, Radwanderungen und vieles mehr bietet der Eifelverein.

Schauen Sie z.B. auf die neue Homepage des Eifel- und Heimatvereins Rheinbach www.eifelverein.de/rheinbach: dort finden Sie in diesem Jahr 190 Veranstaltungen, darunter auch Wanderwochen auf Korsika, im Allgäu und am Mont Ventoux bei Villeneuve-lez-Avignon.

Eine Ortsgruppe des Eifelvereins gibt es auch in Ihrer Nähe.

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