Eine Arnikawiese in der Eifel

Die Echte Arnika (Arnica montana)

Die Echte Arnika (Arnica montana)

Die Echte Arnika ist in einigen Ländern Europas vom Aussterben bedroht, in vielen gilt sie als gefährdet, in Deutschland steht sie in der Roten Liste gefährdeter Arten auf Stufe 3. Auch in der Eifel ist sie selten, aber sie kommt in einigen Naturschutzgebieten vor. Ein Wanderfreund aus dem Eifelverein gab uns den Tipp zu einem Standort in der Nähe von Stadtkyll.

Eine Arnikawiese in der Eifel

Eine Arnikawiese in der Eifel

Samstag begaben wir uns – nach gründlicher vorheriger Recherche – auf eine Tour d’Eifel kreuz und quer durch unsere Heimat: neben der Arnika waren wir auf der Suche nach der sehr seltenen Hummel-Ragwurz, dem Helmknabenkraut und einigen weiteren Orchideen.

Unsere Suche war erfolgreich. Mit einigen Fotos in Facebook  möchte wir Sie an unserem Fund teilhaben lassen.

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ARD Wanderatlas – Der Römerpfad ist nominiert

Die Ruine der Burg Ramstein

Die Ruine der Burg Ramstein

Das ARD Fernsehen plant einen Wanderatlas mit den schönsten Wanderwegen Deutschlands. Der SWR sucht dabei die schönsten Wanderwege im Südwesten. Wir, d.h. der Eifelverein, haben ihn dabei beraten und für die Eifel den Römerpfad vorgeschlagen. Dieser außerordentlich erlebnisreiche Wanderweg liegt in der Nähe der Ortschaften Butzweiler und Kordel im Landkreis Trier-Saarburg.

Hängebrücke im Butzerbachtal

Hängebrücke im Butzerbachtal

 

Der Römerpfad wird am kommenden Mittwoch (17.06., 17:05 Uhr) im SWR Fernsehen vorgestellt. Wir ermutigen alle Eifelfreunde, dem Römerpfad die Stimme zu geben.

Hier kann abgestimmt werden: Zur Abstimmung.

 

Die riesige Genovevahöhle

Die riesige Genovevahöhle

 

Wir haben den Römerpfad bereits wiederholt vorgestellt. Er bietet großes Wanderkino mit einer Fülle von Sehenswürdigkeiten: Ein römisches Kupferbergwerk, eine spätrömische Langmauer, eine keltische Fliehburg, die Genovevahöhle, die Klausenhöhle, die Geyersley, die Burg Ramstein und als Höhepunkt das wildromantische Butzerbachtal mit Wasserfällen, Stegen, Leitern und einer 30 m langen Hängebrücke.

Den Streckenverlauf finden Sie im EifelPfadFinder.

Eine Flyer zum Herunterladen gibt es hier.

Lassen Sie sich durch unsere Fotos in Facebook dazu inspirieren, dem Römerpfad Ihre Stimme zu geben.

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Vulkaneifel-Pfade – Zwei auf einen Streich

Die Manderscheider Burgen

Die Manderscheider Burgen

Unmittelbar bei Manderscheid verlaufen 2 Vulkaneifel-Pfade: Der Grafschafts-Pfad (14 km) und der Manderscheider Burgenstieg (6 km): über den Lieserpfad lassen sie sich zu einem grandiosen Wandererlebnis von ca. 25 km verbinden.

Stars dieser Runde sind die Manderscheider Burgen, aber auch die schmalen, felsigen Pfade im Liesertal, die wie Schwalbennester an die steilen Hänge geklebten Hütten und die weiten Blicke über die Höhen der Vulkaneifel machen ihren Reiz aus.

Lassen Sie sich durch unseren Fotobericht in Facebook dazu verführen, die Runde nachzuwandern.

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Orchideenwanderung bei Niederehe II

Diese Tour haben wir bereits im Mai 2014 vorgestellt:

Naturschutzgebiet Hönselberg

Naturschutzgebiet Hönselberg

„Der Wasserfall von Dreimühlen, das Naturschutzgebiet Hönselberg, der Arensberg Krater und die Burg Kerpen sind Glanzpunkte der Wanderung, die wir heute vorstellen. Unser Wandervorschlag basiert auf Tour 52 Malerische Eifel bei Niederehe und Kerpen von Natur Aktiv Erleben. Im Mai / Juni wird die Tour zudem durch ein reiches Orchideenvorkommen abseits des Weges bereichert, daher haben wir den Track näher an dieses Vorkommen herangeführt und ihn, auch wegen der aussagekräftigen Kartendarstellung, in den EifelPfadFinder eingestellt“.

Gestern waren wir erneut dort. Die Natur – die Vegetation – ist gegenüber dem letzten Jahr fortgeschritten; unsere Eindrücke finden Sie in Facebook.

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Fronleichnamsprozession in Laufeld – Blumenteppiche

Fronleichnamsprozession in Laufeld - Blumenteppiche

Fronleichnamsprozession in Laufeld – Blumenteppich

Unsere Wanderung auf dem Grafschaftspfad bei Manderscheid führte uns durch Laufeld. Vier Altäre im Ort waren für die Fronleichnamsprozession liebevoll mit Blumenteppichen geschmückt.

Sehen Sie unseren Fotobericht in Facebook.

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Traumpfad „Heidehimmel Volkesfeld“

Traumpfad „Heidehimmel Volkesfeld“ – Großes Wanderkino

Traumpfad „Heidehimmel Volkesfeld“ – Großes Wanderkino

Wo findet man das sonst noch: Großes Kino, exzellente Dramaturgie, 3 Stunden werbefreie Unterhaltung, Eintritt frei und dazu tut man noch etwas für die Gesundheit? Das Bühnenbild stellen die Höhenzüge der Osteifel, Hauptdarsteller sind Ginster und Wacholderheiden, für die Dramaturgie sorgen Wind und Wolken, die Regie führt an tiefblauem Himmel die Sonne.

Wir haben diesen Traumpfad im Januar hier vorgestellt, da hat er uns schon gefallen, aber Eis und Schnee verhüllten seine Reize. „Heilwasser und Wacholderheiden, üppig blühende Wiesen, würzig duftende Heiden, stille Wälder und überwältigende Panoramablicke verzaubern den Wanderer. Urige Hütten verführen zur Rast, Erfrischung spendet die Heilquelle „Sauerbrunnen““, so charakterisiert das Wandermagazin den Weg.

Gestern haben wir das Schauspiel erneut besucht und waren begeistert. Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook.

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Blütenpracht im Seidenbachtal, auf Froschberg und Kalvarienberg

Üppige Orchideenblüte

Üppige Orchideenblüte

Prächtig blühen Orchideen und andere Wildblumen jetzt. Wir waren gestern im Seidenbachtal, auf Froschberg und Kalvarienberg.

Unsere fotografischen Eindrücke finden Sie in Facebook.

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Erlebnistag “Happy Mosel” – Moseltal autofrei (Nachlese)

Früh am Morgen in Cochem

Früh am Morgen in Cochem

Auf 85 km waren am letzten Sonntag die Bundesstraßen B416 und die B49 zwischen Pünderich und Winningen für Autos gesperrt und Radlern, Inlineskatern und Wanderern vorbehalten. „Happy Mosel“ gehört von Beginn an (1992) zu den festen Terminen in unserem Jahresprogramm. Unbeschwert kann man durch das Moseltal radeln, Kaffee und Kuchen, Schwenksteaks und Grillwürste an den Ständen genießen und entspannt Musikdarbietungen und Showeinlagen verfolgen.

Das Moseltal ist autofrei

Das Moseltal ist autofrei

Es wird viel geboten, dennoch hatten wir den Eindruck, dass das Publikumsinteresse nachlässt. Auf A61 und A48 haben wir wenige Autos mit Fahrrädern gesehen, noch um 10:00 Uhr war es in Cochem sehr ruhig, die Anzahl der Stände mit Speisen und Getränken schien geringer als früher. 2009 wurden nach Angaben des Veranstalters 104000 Teilnehmer gezählt, jetzt war von 12 000 und 15 000 Teilnehmern die Rede, die die Polizei Cochem in ihrem Bereich zählte. Keine belastbaren Zahlen, aber sehr allgemein scheinen sie unseren Eindruck zu bestätigen. Das gestiegene Angebot ähnlicher Veranstaltungen an Rhein, Lahn, Sieg, Ahr etc. mag ein Grund sein für eine gewisse Sättigung zu sein.

Auf dem Weg nach Beilstein

Auf dem Weg nach Beilstein

Wir sind von Cochem über Senhals bis kurz vor Ediger gefahren; zurück ging es auf der anderen Moselseite über Senheim und Beilstein.

Unsere fotografischen Eindrücke finden Sie in Facebook.

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Frauenschuh in der Eifel?

Frauenschuh, daneben ein Exemplar der Fliegenragwurz

Frauenschuh, daneben ein Exemplar der Fliegenragwurz

Ja, es gibt den Frauenschuh in der Eifel. Einen einzigen Standort soll es geben, mehr möchten wir dazu nicht sagen. Die Orchidee ist streng geschützt, sie verdient Respekt.

Wir haben uns dagegen in Thüringen auf die Suche gemacht, im Großraum Rudolfstadt, Ilmenau, Arnstadt. Genaue Standortangaben hatten wir nicht, es war die berühmte Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Unser detektivischer Spürsinn bescherte uns Erfolg: Wir stießen auf ein Vorkommen, es soll das größte in Thüringen sein – wenn nicht gar in ganz Deutschland – (örtliche Einschätzung).

Frauenschuh-Horst

Frauenschuh-Horst

Ein herrlicher Hangweg, ein schmaler Pfad, hier und da ausgetreten durch die vielen Besucher aus der Umgebung. Links und rechts am Hang die Frauenschuh-Horste. Mal tief im Schatten des Waldes, oft auf freien Flächen. Hunderte von Horsten, sicher einige Tausend Pflanzen, ein erhabenes Schauspiel.

Einige Fotos finden Sie in Facebook.

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9 Wanderfreunde auf dem Weg zur Bruder-Klaus-Feldkapelle

Einer steht hinter der Kamera

Einer steht hinter der Kamera

Unsere Gruppe war mit 9 Personen klein, aber dennoch (oder vielleicht gerade deswegen?) hatten wir auf diesen 22 km (490 Hm) Spaß für 50 km. Zu den Rheinbachern hatten sich Gäste aus anderen Orten angemeldet, sie bereicherten unsere Gespräche und gaben uns manche Anregung. Sie waren auf die Wanderung in unserem Wanderprogramm  aufmerksam geworden; Gäste sind uns immer willkommen. Wir hoffen, dass wir sie gelegentlich wiedersehen!

Wir folgten dem GPS-Track „Bad Münstereifel, Eschweiler Tal und Bruder Klaus Kapelle“ von Natur Aktiv Erleben, diese Tour ist eine klare Empfehlung. Übrigens: Micha von NAE ist Mitglied im Eifelverein Rheinbach.

Unseren Fotobericht gibt es in Facebook.

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