Wandertipp: Im Annweilerer Burgenland

Burg Trifels

Burg Trifels

Rund um Annweiler am Trifels gibt es eine Vielzahl schöner Rundwege; recht kurze wie etwa den Buntsandsteinpfad (2,4 km), etwas längere wie den Annweilerer Burgenweg (7,5 km) oder Halbtagstouren wie z.B. den Richard-Löwenherz-Weg (12,1 km). Informationen zu diesen Wegen finden Sie im Tourenplaner Die Pfalz.

 

Blick auf Burg Trifels von Ruine Anebos

Blick auf Burg Trifels von Ruine Anebos

Unsere Tagestour verbindet das Annweilerer Burgenland mit der Weinstraße. Der Weg (17,1 km; 644 Höhenmeter) führt vom Ortsrand Annweilers vorwiegend über schattige Waldpfade, an der Weinstraße auch über sonnige Wege durch Weinanbaugebiet: Vorbei an Burg Trifels (Besichtigung empfohlen) hinauf zur Ruine Anebos, unterhalb der Ruine Scharfenberg (Münz) der Madenburg entgegen (dort Einkehrmöglichkeit), durch Eschbach und Leinsweiler hinauf zur Ruine Neukastell und über schattige Waldpfade zurück zum Startpunkt.

Informationen zu diesem Tourentipp finden Sie im EifelPfadFinder.

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Wandertipp: Pfalz – Bären-Steig

Drachenfelsblick

Drachenfelsblick

„Unverlaufbar“ markierte Wege durch Bestände von Laub- und Kiefernwald, Anhöhen mit Ausblicken über den Pfälzerwald, mächtige Buntsandsteinfelsen, das Jüngstberg-Plateau mit Panoramablick, die markante Felsenburgruine Drachenfels, das Felsmassiv Geierstein und schließlich die Einkehr in der Drachenfelshütte des Pfälzerwaldvereins erwarten den Wanderer auf dem Bären-Steig bei Bruchweiler-Bärenbach im Dahner Felsenland. Der Weg von knapp 14 km und 400 Höhenmetern ist als Premiumweg angelegt, er soll im Herbst durch das Deutsche Wanderinstitut zertifiziert werden.

Informationen zum Bären-Steig finden Sie bei Outdooractive , unsere fotografischen Eindrücke in Facebook.

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Wandern in der Haardt

Wandern macht glücklich!

Wandern macht glücklich!

Diese Region am Ostrand des Pfälzer Waldes gehört – neben der Eifel natürlich – zu unseren bevorzugten Wandergebieten in Deutschland.

Es gibt ein dichtes, gut markiertes Wegenetz, die Hütten des Pfälzerwald-Vereins machen die Einkehr zu einem Erlebnis (wir kehren auf einer 20 km-Tour manchmal drei bis viermal ein, um den Flammkuchen hier, den Saumagen, die Pfälzer Bratwurst mit Sauerkraut oder den Handkäs mit Musik dort und schließlich den Bienenstich mit Kaffee nicht zu verpassen). Im Frühling zieht uns die Mandelblüte an, im Herbst sind es die Maronen, immer der Wein und die regionale Küche, dazu die hübschen Orte und die freundlichen Menschen.

Einige Eindrücke von unseren Wandertagen in Hambach und Umgebung findet man in Facebook.

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Pfalz – Sieben Burgen Weg

Ruine Froensburg

Ruine Froensburg

Wir fühlten uns wie das tapfere Schneiderlein, als wir die gut 20 km und fast 1000 Höhenmeter hinter uns hatten: „Sieben auf einen Streich!“

Unser Weg an der deutsch-französischen Grenze im Dahner Felsenland führt zu 7 Burgen, Zeugnissen des Mittelalters vom 12. Jahrhundert an. Sie sind die Glanzpunkte dieser Wanderung.

In der Ferne Ruine Fleckenstein

In der Ferne Ruine Fleckenstein

Wir starten auf deutscher Seite in Schönau, wandern an Brackenberg und Sindelsberg vorbei zur Wegelnburg, hinüber zur Hohenburg (auf französischer Seite), weiter zur Löwenstein und über den Felsenpfad zur Fleckenstein. Im Tal überqueren wir die Sauer, steigen langsam hinauf zur Froensburg und setzen den Weg an den Zigeunerfelsen vorbei zur Wasigenstein fort. Kurz vor der Blumenstein erreichen wir wieder die deutsche Seite.

Blick von der Hohenburg

Blick von der Hohenburg

Die Tour verläuft weitgehend über markierte Wanderwege, auf schmalen Pfaden durch Kiefernwälder vorbei an imposanten Buntsandsteinfelsen. Von Höhen und Burgen aus bietet er immer wieder weite Ausblicke über die Hügellandschaft des Pfälzer Waldes.

Informationen zu unserem Weg finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Wandern in der Pfalz

 Ruine Wegelnburg im Abendlicht, im Tal Nothweiler.

Ruine Wegelnburg im Abendlicht, im Tal Nothweiler.

Wandern in der Pfalz, das heißt: Burgruinen, Buntsandsteinfelsen, Kiefernwälder, schmale Felsenpfade, gut markierte Wanderwege, Wanderhütten mit freundlichen Leuten, dazu eine schmackhafte regionale Küche mit Saumagen, Pfälzer Bratwurst, Leberknödel, Sauerkraut und Pfälzer Wein uvm.

 

Ein langer Wandertag neigt sich dem Ende zu.

Ein langer Wandertag neigt sich dem Ende zu.

Wir kommen gerade zurück von Wandertagen in der Pfalz (Nothweiler) und der Südlichen Weinstraße (Hambach). In den kommenden Tagen wollen wir einige unserer Wanderungen vorstellen und Ihnen Tipps zum Wandern in der Pfalz geben.

Unsere Fotos zeigen die Abendstimmung auf der Ruine Wegelnburg bei Nothweiler.

Empfehlenswert für die Tourenplanung dort ist die Seite der WANDERarena.

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Planen Sie eine Orchideenwanderung?!

red (1)Lange kann es nicht mehr dauern, dann wird die Natur „explodieren“! Falls Sie für die kommenden Wochen eine Orchideenwanderung planen, hier haben wir etwas für Sie:

Die Gegend um Alendorf, Ripsdorf und das nahe gelegene Lampertstal (Ortsteile der Gemeinde Blankenheim im Kreis Euskirchen) ist bei Wanderern besonders im Frühjahr und frühen Sommer (aber auch im Herbst) beliebt wegen der Fülle der auf den Kalktriften heimischen Pflanzenarten wie Küchenschellen, Schlüsselblumen, Orchideen und Enziane. Später kann man viele farbenprächtige Schmetterlinge wie Bläulinge und Widderchen auf den Blüten bei der Nektaraufnahme beobachten.

red (2)Drei Wanderrouten wurden unter dem Titel „Wo die Hänge blühen“ mit einer Orchidee auf weißem Grund markiert. Die Längste hat 9,1 km, wir haben eine Abkürzung von gerade 7 km gewählt; sie verläuft durch drei große, wacholderreiche Kalktriften, die den Ort Alendorf einrahmen: Eierberg, Hammersberg und Kalvarienberg.

red (3)Der Weg durch die Wacholdergebiete und der Blick auf die jeweils gegenüberliegenden Kalktriften machen den Reiz dieser Wanderung aus. Highlight ist der Rundumblick auf dem Kalvarienberg.

 

Wir sind gerade dort gewesen. Noch liegt eine weiße Decke über der Landschaft, aber schon bald wird sie im Frühlingskleid ihre ganze Schönheit offenbaren.

Informationen zu unserer (verkürzten) Route finden Sie im EifelPfadFinder, die Variante von 9 km finden Sie hier.

Hier der Flyer „Wo die Hänge blühen“ zum Herunterladen.

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Kapelle zum Hl. Hermann Josef, Hüngersdorf

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Auf einer Anhöhe zwischen Hüngersdorf und Ripsdorf liegt an der K43 die Votivkapelle zum Hl. Hermann Josef. Sie wurde 1864 durch eine Stiftung der Familie von Roesgen, Vellerhof, erbaut und am 27. Oktober 1864 benediziert. (Wikipedia)

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St. Jodokus-Kapelle Lommersdorf (1750)

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Auf einer Anhöhe (448,9 m) zwischen Lommersdorf und Ahrhütte steht die schmucke Rokokokapelle St. Jodokus aus dem Jahre 1750.

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Wandervorschlag: Eine Rucksacktour (4 Tage) durch die Eifel

Die Bertradaburg in Mürlenbach

Die Bertradaburg in Mürlenbach

Unser Foto zeigt die Bertradaburg. Die Burg liegt – mittelalterlich-trutzig – auf einem Hügel bei Mürlenbach. Mürlenbach ist Ziel der 3. Etappe des Karolingerweges.

Der Karolingerweg ist einer der Hauptwanderwege des Eifelvereins. Er verbindet die Mosel von Cochem aus durch das wildromantische Enderttal mit der zentralen Vulkaneifel, geht über Ulmen nach Daun zum Nerother Kopf, überquert in Mürlenbach das Kylltal und führt durch prächtige Wälder zu der berühmten Abteistadt Prüm. Benannt ist er nach dem Geschlecht der Karolinger, das durch Grundbesitz enge Beziehungen zur Südeifel hatte und dessen Familienkloster in Prüm lag. Das Grab Kaiser Lothars I. befindet sich in der Prümer Basilika St. Salvator, die Bertradaburg in Mürlenbach im Kylltal gilt nach örtlicher Überlieferung als Geburtsort Karls des Großen.

Wir sind die 4 Etappen von Cochem nach Prüm vor zwei Jahren gegangen. In unserem Blog EIFELsüchtig berichten wir von unseren Eindrücken und darüber, wie wir die Tour organisiert haben. Detaillierte Information zur Wegstrecke findet man im EifelPfadFinder.

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Kapellen bei Kennfus

Zwei Kapellen stehen an einem Feldweg bei Kennfus.

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Die eine wohl behütet von vier Kastanienbäumen, …

 

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… die andere nur geschützt von zwei Linden, dafür aber …

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… mit Moselblick!

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