Bad Bertrich – Zum höchsten Wasserfall der Eifel „Schießlay“

Schießlay

Schießlay

Diese Wanderung ist ein echter Geheimtipp, für sie lohnt selbst eine weitere Anfahrt. Der Weg führt über 3 Felsen bei Bad Bertrich und bietet viele reizvolle Ausblicke: Falkenlay, Schießlay und Hohelay. Lay (auch Ley, Lei oder Lai) ist eine im rheinischen und niederdeutschen Sprachraum häufig anzutreffende Bezeichnung für Fels oder Klippe.

„Schießlay“ (auch Klidinger oder Beurener Wasserfall) ist die Attraktion: mit 20 m Hauptfall ist er der höchste Wasserfall der Eifel. Er liegt versteckt in einem Dreieck zwischen den Dörfern Kennfus, Kliding und Beuren. Wir erreichen ihn von Kennfus aus. Im Ort gibt es kein Hinweisschild, beim Wasserfall keinen Wanderparkplatz, man trifft kaum Leute.

Unsere Wanderung verläuft weitgehend auf markierten, örtlichen Wanderwegen. Wir beginnen bei der Tourist-Information in Bad Bertrich, folgen der Markierung „Eichenblatt“ bis zur Falkenlay, gehen von dort auf nicht markiertem Weg an Kennfus vorbei hinunter in das wild-ursprüngliche Erdenbachtal. In einem Seitental steigen wir hinauf zur Schießlay. Weiter folgen wir wiederum dem Eichenblatt über Hohelay (Bismarckturm) und Hohenzollernturm zurück nach Bad Bertrich.

Diese Wanderung finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Ausflugstipp: Licht an! Schlossleuchten auf Schloss Drachenburg

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Noch zwei Wochenenden (bis 13. März) ist die Lichtinstallation am Schloss Drachenburg, an der Nibelungenhalle und der Drachenhöhle zu bewundern. Das Spektakel beginnt jeweils um 18:00 Uhr und endet um 22:00 Uhr.

 

Wir waren Sonntag dort, unsere fotografischen Eindrücke zeigen wir in Facebook.

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Durch das Ebernacher Tälchen

Moselblick

Moselblick

Für andere vielleicht eine Allerweltsrunde, für uns immer wieder eine Reise in unsere Kindheit und Jugend, in die ersten Jahre unserer gemeinsamen Wanderungen.

Der Weg startet am Kloster Ebernach, führt durch das Ebernacher Bachtal auf die Höhe, hinüber zu einem Moselausblick, von dort hinunter nach Ernst und im Moseltal zurück zum Startpunkt.

Was ist reizvoll an diesem Weg? Das Bachtal! Der Moselblick! Schon in vielleicht 14 Tagen die Blüte des Roten Weinbergspfirsichs auf dem Weg von Ernst nach Ebernach. Für uns aber ist es die Suche nach einem Seidelbast. Seit vielen, vielen Jahren kennen wir seinen Standort, in den letzten 2 Jahren haben wir ihn nicht mehr gesehen. Waldarbeiten haben ihm zugesetzt, Stämme lagen auf ihm, er hat es überlebt!

Sehen Sie unseren Fotobericht in Facebook. Unseren Weg finden Sie im EifelPfadFinder.

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Ulmen – Der Jungferweiher

Ulmen – Der Jungferweiher

Ulmen – Der Jungferweiher

Wer auf der A48 an Ulmen vorbeikommt, sollte am Vogelschutzgebiet Jungferweiher eine kurze Pause einlegen. Wir schlagen eine Runde um den See vor, die misst nur 3 km, Gelegenheit also, eine ¾ Stunde frische Luft zu tanken und seltene Vogelarten zu bestaunen. Bekassine und Wiesenpieper brüten in den binsenreichen Uferzonen, Zugvögel wie Kranich, Krickente und Raubwürger legen jährlich Rast auf den Wiesen am Jungferweiher ein, selbst Fischadler wurden schon bei der Jagd beobachtet.

Wir waren gerade dort, es war frostig, noch lag Raureif über Wiesen und Sträuchern, eine dünne Eisschicht bedeckte den See. Unsere fotografischen Eindrücke finden Sie in Facebook; hier Eindrücke vom Winterzauber (12.02.2018).

Den Track um das Vogelschutzgebiet Jungferweiher gibt es im EifelPfadFinder 

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Unser Freund, der Baum … ist tot.

Die neue Generation auf Seeligen

Die neue Generation auf Seeligen

Er und die Kapelle auf Seeligen zwischen Kirchsahr und Wald waren unzertrennlich. Wir begegneten den beiden auf unseren Wanderungen immer wieder, in allen Jahreszeiten. Sie waren uns ans Herz gewachsen. Zuletzt haben wir sie hier im Frühjahr 2014 vorgestellt.

Jetzt musste er weichen, er hat sie zu sehr bedrängt, sie hätte Schaden genommen. Um sie herum hat sich eine neue Generation von Bäumen versammelt. Eines Tages sollen die 3 die Kapelle beschützen, wie es der Alte tat. Sie wird deren Entwicklung verfolgen. Das wollen auch wir tun.

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Eine „runde“ Runde – Die „5“ um Wachendorf

Schloss Wachendorf

Schloss Wachendorf

 

Diese Runde haben wir schon mehrfach vorgestellt, sie ist eine Empfehlung für alle Jahreszeiten. Mit 11 km und nur geringen Anstiegen (220 Höhenmeter) bietet sie abwechslungsreiche Wanderunterhaltung für etwa 3 Stunden. Während der Orchideenblüte (Mai – Juni) ist sie besonders reizvoll.

Bruder-Klaus-Kapelle

Bruder-Klaus-Kapelle

Vom Parkplatz der Bruder-Klaus-Kapelle führt der Weg an der Kapelle vorbei zunächst kontinuierlich hinauf zur Anhöhe Herkelstein und bietet dabei schöne Ausblicke über die Eifelhöhen (u.a. auf das Radioteleskop Stockert). Reizvoll ist der Rückweg vorbei an Kiefernwald und Golfplatz Bad Münstereifel in Richtung Wachendorf. Glanzpunkte sind die Kapelle und das Schloss Wachendorf.

Unseren Wandertipp „Eine „runde“ Runde – Die „5“ um Wachendorf“ finden Sie im EifelPfadFinder, unsere fotografischen Eindrücke in Facebook.

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Wanderkarten im EifelPfadFinder – „Das ist Spitze“

EifelPfadFinder Karten großDer Eifelverein geht mit seinem Kooperationspartner Outdooractive neue Wege in der Vermarktung seiner Wanderkarten. Der EifelPfadFinder weist jetzt den Weg zur passenden Wanderkarte für eine Tour in der Eifel.

Das neue Register „Bücher und Karten“ im EifelPfadFinder enthält die Wanderkarten unserer Region (und darüber hinaus). Die kleinen Kartensymbole symbolisieren die Wanderkarten; ein Mausklick auf das Symbol, und der Bereich der Wanderkarte wird angezeigt. Ein weiterer Mausklick auf „Kaufen“ führt in unseren Shop. Der Rest ist selbsterklärend.

Hier geht es zum EifelPfadFinder.

Wussten Sie schon, dass Mitglieder unsere Wanderkarten zum Sonderpreis erhalten?!

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Beilstein – Dornröschen schläft

Beilstein - Dornröschen schläft

Beilstein – Dornröschen schläft

Beilstein steht für Moselromantik schlechthin: Umrahmt von zwei Bachläufen, die sich von den Hunsrückhöhen ihren Weg hinunter zur Mosel suchen, liegt der Ort – überragt von der Ruine der Burg Metternich – am rechten Ufer der Mosel. Die Altstadt – ehedem umschlossen von der ab 1310 errichteten Stadtmauer – gibt noch heute einen Einblick in ein mittelalterliches Städtchen. Sehenswert sind insbesondere der malerische Marktplatz von 1322 mit dem ehemaligen Zehnthaus (1537), der ehemaligen katholischen Pfarrkirche St. Christophorus (ab dem 16. Jahrhundert) und dem Metternicher Hof (1727).

Klosterkirche St. Joseph: Die „Schwarzen Madonna“

Klosterkirche St. Joseph: Die „Schwarzen Madonna“

Nicht entgehen lassen sollte man sich den Besuch der barocken Klosterkirche St. Joseph mit der „Schwarzen Madonna“ (Statue spanischen Ursprungs aus dem 12./13. Jahrhundert, welche von den Spaniern am Ende ihrer kurzen Herrschaft über Beilstein nach dem Dreißigjährigen Krieg zurückgelassen wurde, kurz nach Frankreich entführt und 1950 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wieder zurückgeführt wurde) und der Orgel des Orgelbauers Balthasar König aus dem Jahre 1738. Oberhalb des Ortes, nicht weit von der Burgruine Metternich, liegt der Jüdische Friedhof, ein Ort der Stille und des Gedenkens.

Klosterkirche St. Joseph: König-Orgel aus dem Jahre 1738

Klosterkirche St. Joseph: König-Orgel aus dem Jahre 1738

Beilstein lebte jahrhundertelang vom Weinbau. Bittere Armut unter Bauern und Winzern bis weit in das 20. Jahrhundert hinein ließ kaum einen Gedanken an bauliche Veränderungen in der Stadt zu. Daher blieb das mittelalterliche Ortsbild fast unberührt, was zu dem unverwechselbaren Charme Beilsteins führt, dem sich kaum einer seiner Gäste entziehen kann. Der Ort mit seinen etwa 140 Einwohnern lebt heute nicht nur vom Weinbau, sondern insbesondere vom Tourismus. Neben vielen Gästen, die entspannende Urlaubstage bei Wanderungen, Besichtigungen und Ausflügen verbringen, zieht Beilstein in der wärmeren Jahreszeit zahlreiche Tagesgäste an, die sich von Beilsteins Anmut verzaubern lassen.

Jetzt liegt Beilstein, das „Dornröschen der Mosel“, im Winterschlaf. Hotels und Gasthäuser sind geschlossen und rüsten sich für die kommende Saison. Dafür aber sind viele Handwerker damit beschäftigt, den Ort für die kommenden Monate herauszuputzen. Wir waren gerade dort,  unsere Eindrücke finden Sie in Facebook.

Unsere Wanderempfehlung – Die 18. Etappe des Moselsteigs von Beilstein nach Cochem.

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Winter – VENNtastic

1Auf schneebedeckten Stegen und schmalen Pfaden durch Nahtsief, Brackvenn und Plattes Venn.

Unsere fotografischen Eindrücke finden Sie in Facebook, unsere Wanderempfehlung  im EifelPfadFinder.

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Im Monschauer Heckenland

Haushecke in Höfen

Haushecke in Höfen

Wer etwa aus Bonn und Umgebung zum Hohen Venn unterwegs ist, kommt durch das Monschauer Heckenland. Dort haben sich in großer Zahl historische Heckenkonstruktionen erhalten, sie gehen bis in das 17. Jahrhundert zurück. Schöne Beispiele von individuell geformten Rotbuchen-Hausschutzhecken findet man im „Heckendorf“ Höfen.

Wir haben dort auf dem Weg zum Venn einen Stopp eingelegt. Sehen Sie in Facebook, was wir entdeckt haben.

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