Lange kann es nicht mehr dauern, dann wird die Natur „explodieren“! Falls Sie für die kommenden Wochen eine Orchideenwanderung planen, hier haben wir etwas für Sie:
Die Gegend um Alendorf, Ripsdorf und das nahe gelegene Lampertstal (Ortsteile der Gemeinde Blankenheim im Kreis Euskirchen) ist bei Wanderern besonders im Frühjahr und frühen Sommer (aber auch im Herbst) beliebt wegen der Fülle der auf den Kalktriften heimischen Pflanzenarten wie Küchenschellen, Schlüsselblumen, Orchideen und Enziane. Später kann man viele farbenprächtige Schmetterlinge wie Bläulinge und Widderchen auf den Blüten bei der Nektaraufnahme beobachten.
Drei Wanderrouten wurden unter dem Titel „Wo die Hänge blühen“ mit einer Orchidee auf weißem Grund markiert. Die Längste hat 9,1 km, wir haben eine Abkürzung von gerade 7 km gewählt; sie verläuft durch drei große, wacholderreiche Kalktriften, die den Ort Alendorf einrahmen: Eierberg, Hammersberg und Kalvarienberg.
Der Weg durch die Wacholdergebiete und der Blick auf die jeweils gegenüberliegenden Kalktriften machen den Reiz dieser Wanderung aus. Highlight ist der Rundumblick auf dem Kalvarienberg.
Wir sind gerade dort gewesen. Noch liegt eine weiße Decke über der Landschaft, aber schon bald wird sie im Frühlingskleid ihre ganze Schönheit offenbaren.
Informationen zu unserer (verkürzten) Route finden Sie im EifelPfadFinder, die Variante von 9 km finden Sie hier.
Hier der Flyer „Wo die Hänge blühen“ zum Herunterladen.