Zur Römischen Wasserleitung bei Sötenich

Gipfelkreuz auf der Ruine Stolzenburg

Gipfelkreuz auf der Ruine Stolzenburg

Dieser Weg ist etwas für Leute, die gemütlich über befestigte Feld- und Waldwege wandern und dabei weite Ausblicke genießen möchten; die keine Lust haben, ausschließlich auf engen Pfaden über Wurzelwerk zu stolpern und auf nassen Felsen auszurutschen. Und die beeindruckende Aufschlüsse der ehemaligen Römischen Wasserleitung bewundern möchten.

Aufschluss der ehemaligen Römischen Wasserleitung

Aufschluss der ehemaligen Römischen Wasserleitung

 

Der Weg folgt der Markierung (6) des Eifelvereins Sötenich, führt vom Parkplatz Bürgerhaus kontinuierlich leicht ansteigend auf Keldenich zu, wechselt vor dem Ort die Richtung, verläuft einige Kilometer auf dem Römerkanal-Wanderweg hinüber nach Urft und folgt dem Urfttal zurück nach Sötenich.

 

Burg Dalbenden

Burg Dalbenden

 

Beachtenswerte Wegepunkte sind

  • die Reste der Ruine Stolzenburg
  • mehrere Aufschlüsse der ehemaligen Römischen Wasserleitung am Fuße der Burg
  • die Burg Dalbenden.

 

Unsere Fotoimpressionen finden Sie in Facebook.

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Unser Bruder-Klaus-Camino

Die Bruder-Klaus-Kapelle, Ort der Stille und inneren Einkehr

Die Bruder-Klaus-Kapelle, Ort der Stille und inneren Einkehr

Man muss sich nicht auf eine wochenlange Pilgerreise begeben, um Abstand von Hektik und Stress des Alltags und Raum für die innere Einkehr zu finden. Dieser Rundweg um Wachendorf bietet ein solches spirituelles Erlebnis an einem Nachmittag direkt vor der Haustür. Wir nennen ihn deswegen „Unseren Bruder-Klaus-Camino“.

Der Weg folgt der Markierung “5″ der Stadt Mechernich. Er führt vom Parkplatz der Bruder-Klaus-Kapelle an der Kapelle vorbei zunächst kontinuierlich hinauf zur Anhöhe Herkelstein und bietet dabei schöne Ausblicke über die Eifelhöhen(u.a. auf das Radioteleskop Stockert). Reizvoll ist der Rückweg vorbei an Kiefernwald und Golfplatz Bad Münstereifel in Richtung Wachendorf. Glanzpunkte sind die Kapelle und das Schloss Wachendorf.

Den Streckenverlauf mit Karte zum Ausdrucken und GPS-Track zum Herunterladen findet man im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

Die Glanzpunkte der Runde:

1

 

 

Die Bruder-Klaus-Kapelle

 

2

 

 

Ausblicke über die Eifelhöhen bis hinüber zum Siebengebirge

 

3

 

 

Deutschlands ehemals größtes Radioteleskop, der Astropeiler auf dem Stockert

 

4

 

 

Der Blick über den Golfplatz auf den Ort Eschweiler und schließlich

 

5

 

 

Schloss Wachendorf.

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Burg Eltz – mystisch, märchenhaft

Burg Eltz – mystisch, märchenhaft

Burg Eltz – mystisch, märchenhaft

Burg Eltz illuminiert ist ein außergewöhnliches Ereignis: Vor 4 Jahren konnte man dieses Spektakel erleben, am letzten Samstag war es wieder einmal soweit (siehe unseren Ausflugstipp „ABEND AUF BURG ELTZ“).

Wir waren dabei. Den ganzen Tag über hatte es immer wieder geregnet, als wir gegen 21:00 Uhr an der Burg ankamen, lag Nebel über dem Elztal. Sehr schlechte Voraussetzungen, wir hatten auf eine erstrahlte Burg Eltz zur Blauen Stunde gehofft.

Aber: Nebel, leichter Regen, sich auflösender Dunst gaben Burg und Tal eine märchenhaft mystische Atmosphäre, die uns in ihren Bann zog.

Wir haben einige Eindrücke für Sie eingefangen, unsere Fotoimpressionen finden Sie in Facebook.

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Orchideen im Stadtwald

Breitblättrige Stendelwurz

Breitblättrige Stendelwurz

„Unkraut“ wird mancher bei ihrem Anblick sagen, denn noch sieht sie unscheinbar aus, nicht schöner als ihre Nachbarn am Wegesrand, die Brennnesseln und andere “Kräuter“. Dabei ist sie eine Orchidee, Breitblättrige Stendelwurz heißt sie.

Die Art ist häufig und fast überall in Deutschland verbreitet. Allerdings tritt sie meist nur in relativ kleinen Populationen auf. Wir haben gestern ein Vorkommen von etwa 20 Pflanzen in unserem Stadtwald entdeckt. Noch sind sie nicht voll aufgeblüht, einzelne Blüten aber sind schon erkennbar.

Heute ein erster Eindruck in Facebook; wir werden die Breitblättrige Stendelwurz in 1 bis 2 Wochen noch einmal zeigen, dann steht sie in voller Blüte.

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Von Kaisersesch durch das Mühlental der Wilden Endert

Im Enderttal: Die Rausch

Im Enderttal: Die Rausch

Seit vielen Jahrzehnten ist der Wanderweg von Cochem nach Ulmen als 1. Etappe des Karolingerweges (Hauptwanderweg (15) des Eifelvereins) Wanderern wohl bekannt. Der Karolingerweg verbindet die Mosel von Cochem aus durch das wildromantische Enderttal mit der zentralen Vulkaneifel, geht über Ulmen nach Daun zum Nerother Kopf, überquert in Mürlenbach das Kylltal und führt durch prächtige Wälder zu der berühmten Abteistadt Prüm. Er ist mit einem schwarzen Winkel auf weißem Grund gekennzeichnet, der Eifelverein markiert ihn ehrenamtlich. Wir haben den Karolingerweg vor zwei Jahren vorgestellt.

Der Zielort: Cochem an der Mosel

Der Zielort: Cochem an der Mosel

Jetzt wurde das Marketing für den Weg von Cochem nach Ulmen durch eine Projektgemeinschaft der umliegenden Verbandsgemeinden professionell auf- und ausgebaut: Die bestehende Beschilderung wurde komplett durch eine zusätzliche Beschilderung nach dem Wanderleitfaden von Rheinland-Pfalz ergänzt. Ein neues (zusätzliches) Logo kennzeichnet den Hauptweg und die Zuwege von den Höhengemeinden ins Enderttal. Ein Werbeflyer stellt die Highlights des Weges heraus. Er enthält alle wichtigen Informationen über den Streckenverlauf mit Kilometer-Angabe, die Mühlen entlang des Endertbaches, ein Höhenprofil sowie Parkplätze, Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr und die Einstiegsmöglichkeiten in den Weg. Dafür wurden Mittel von rund 45.000 Euro bereitgestellt. Der Eifelverein war daran nicht unmittelbar beteiligt.

Wir sind die Strecke von Kaisersesch aus am letzten Freitag gegangen, zunächst auf dem Zuweg bis in das Enderttal, dann weiter auf dem Hauptweg bis Cochem.

Den Wegeverlauf mit Karte zum Drucken und GPS-Track zum Herunterladen finden Sie im EifelPfadFinder, unsere fotografischen Eindrücke  in Facebook.

 

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Monreal – betörende Türen

Monreal: Schöne Türen

Monreal: Schöne Türen

 

Fachwerk prägt das historische Ortsbild von Monreal. Daneben treten gelegentlich die kleinen Schönheiten des Ortes in den Hintergrund, so auch die schönen, alten Türen.

Wir haben genauer hingesehen. Einige Beispiele zeigen wir in Facebook.

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Traumpfad „Monreal Ritterschlag“

Ruine der Löwenburg

Ruine der Löwenburg

Oft schon haben wir das Hohe Lied auf den Traumpfad Monrealer Ritterschlag gesungen: Er wurde 2011 zu Deutschlands schönstem Wanderweg gekürt, auf 13,8 km (508 m Anstieg) bietet er einen sehr reizvollen Rundweg um den malerischen Ort Monreal.

 

 

Seine Glanzpunkte sind:

  • der historische Ortskern mit urigen Gassen
  • die Fachwerkfassaden
  • die Burgruinen der Philipps- und Löwenburg
  • die Bachtäler der Elz und Thürelz sowie
  • Waldschluchten- und Bergrückenpfade
Blick ins Thürelztal

Blick ins Thürelztal

Das soll genügen, heute wollen wir nur Bilder sprechen lassen.

Alle nötigen Informationen zum Weg mit Karte zum Ausdrucken und GPS-Track zum Herunterladen gibt es im EifelPfadFinder und natürlich bei den Traumpfaden, dazu unseren Fotobericht bei Facebook.

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Märchenhaftes Monreal – traumhaft wandern

Monreal: Am Malerwinkel

Monreal: Am Malerwinkel

Monreal gehört mit zu den reizvollsten Orten der Eifel. Sein Charme: Der historische Ortskern, das liebevoll sanierte Fachwerk, die 2 Burgen (die Löwen- und die Philippsburg), dazu der Elzbach, der durch den Ort der Mosel entgegenfließt. All das nimmt den Besucher sofort gefangen und lässt ihn nicht mehr los. Mehrfach geehrt wurde Monreal beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“, 2004 als Bundessieger.

Man kann den Besuch wunderbar mit einer Wanderung verbinden: Der Traumpfad „Monrealer Ritterschlag“ umkreist Monreal, der Ort ist Mittel- und Höhepunkt des Wanderweges. Er wurde 2011 zu Deutschlands schönstem Wanderweg gekürt.

Wir sind schon oft dort gewesen und kehren immer wieder gern zurück, so auch an diesem Wochenende. Zunächst zeigen wir einige Eindrücke von dem Ortsrundgang in Facebook; unser Beitrag zur Wanderung folgt.

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„Monschau, mon amour“

Monschau: Rotes Haus, Rur und Haller-Ruine

Monschau: Rotes Haus, Rur und Haller-Ruine

Gestern haben wir Ihnen das Venn bei Mützenich vorgestellt. Falls es Ihnen gefallen hat und falls Sie planen, dorthin einen Ausflug zu machen, dann empfehlen wir Ihnen einen Abstecher nach Monschau. Schlendern Sie durch den Ort, lassen Sie den Charme des Städtchens auf sich wirken, erleben Sie einen Tag Urlaub vom Alltag.

 

Wir haben es so gemacht; unsere fotografischen Eindrücke finden Sie in Facebook.

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Im Venn bei Mützenich – Bretter, die die Wanderwelt bedeuten

Bretter, die die Wanderwelt bedeuten

Bretter, die die Wanderwelt bedeuten

Das Venn bei Mützenich ist in jeder Jahreszeit eine Reise wert. Jetzt im Sommer reifen Blau-, Preisel- und Rauschbeere, noch blühen Orchideen, die Blüte des Sonnentaus beginnt, Samenstände des Wollgrases zeichnen weiße Streifen in das Moor, die Heide beginnt langsam sich zu färben.

Unser kleiner Rundweg beschreibt eine „Acht“ um den Parkplatz Nahtsief. Eine Hälfte führt auf Stegen durch das Platte Venn und das Königliche Toorfmoor, die andere durch Brackvenn und Nahtsief. Vom Brackvenn aus kann man die Runde zu Kaiser Karls Bettstatt erweitern.

Tipp: Zwischendurch Einkehr im wenige Kilometer entfernten Brasserie-Restaurant Haus Ternell.

Informationen zum Weg mit Karte zum Ausdrucken und GPS-Track zum Herunterladen gibt es im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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