Paragliding über der Rureifel

1Leser Manuel Gerwers hat uns von seinem Paragliding Flug über der Rureifel einige faszinierende Fotos mitgebracht. Wir teilen sie gern mit allen EIFELsüchtigen in Facebook.

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Schönheit hinter mächtigen Mauern – Bad Münstereifel

Bad Münstereifel - Die Burg

Bad Münstereifel – Die Burg

Nirgendwo in Nordrhein-Westfalen gibt es eine vergleichbar unversehrte mittelalterliche Stadt: mit vollends erhaltener Stadtmauer, vier mächtigen Toren und einer Burganlage. Mit stolzen Bürgerhäusern, liebevoll restaurierten Fachwerkbauten, verträumten Winkeln, stillen Gassen und insgesamt zehn Brücken über die Erft, die mitten durch das Städtchen rauscht. Bad Münstereifel ist innerhalb der Stadtmauer komplett unter Denkmalschutz gestellt – ein einzigartiges Ensemble von baugeschichtlichem Reiz.

Führer zum Historischen Stadtmauerrundweg“des Eifelvereins Bad Münstereifel

Führer zum Historischen Stadtmauerrundweg“des Eifelvereins Bad Münstereifel

Stadtumwehrung und Stadttore sind vollständig restauriert worden. Seit einiger Zeit ist der Wehrgang auf einer Länge von 220 m wieder begehbar.

Wir folgen auf unserem Rundgang dem „Führer zum Historischen Stadtmauerrundweg“, den der Eifelverein Bad Münstereifel gerade herausgegeben hat. Man erhält ihn kostenlos bei der Tourist Information.

Mit unseren Fotos in Facebook möchten wir Sie  zu einem Besuch verführen.

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Schöne Eifel – Nideggen

Blick auf Nideggen

Blick auf Nideggen

Hoch über dem Rurtal, fest verankert auf mächtigen Buntsandsteinfelsen, liegt die ehemalige Herzogstadt Nideggen. Der historische Stadtkern mit trutzigen Gemäuern aus rotem Buntsandstein scheint die Jahrhunderte überdauert zu haben, der Besucher fühlt sich in eine ferne, vergangene Zeit zurückversetzt. Burg, Stadtmauer und Stadttore aus Buntsandstein prägen das Bild des Ortes.

Nideggen

Nideggen

Ein reichhaltiges gastronomisches Angebot und zahlreiche Boutiquen und Ateliers laden zum Bummeln und Verweilen. Ein dichtes Netz an Wanderwegen umspannt den Ort. Unser Wandertipp: „Rurtal-Felsenweg von Kallerbend nach Abenden“ (13,9 km; 733 Hm); Informationen dazu im EifelPfadFinder.

Wir sind gerade dort gewesen und möchten Sie mit unseren Fotos zu einem Besuch verführen. Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook.

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Abendstimmung am Laacher See

Abendstimmung am Laacher See, Ein regnerischer Tag, man möchte nicht vor die Tür. Dann, am späten Nachmittag, reißt die Wolkendecke auf, das gibt uns Gelegenheit, für zwei Stunden Natur zu genießen. Wir entscheiden uns für einen Uferspaziergang am Laacher See, zum Abschluss essen wir im Blockhaus einen Salat (sehr zu empfehlen).

Abendstimmung am Laacher See

Ein regnerischer Tag, man möchte nicht vor die Tür. Dann, am späten Nachmittag, reißt die Wolkendecke auf, das gibt uns Gelegenheit, für zwei Stunden Natur zu genießen.

Wir entscheiden uns für einen Uferspaziergang am Laacher See, zum Abschluss essen wir im Blockhaus einen Salat (sehr zu empfehlen).

In der Ferne die Abtei Maria Laach

In der Ferne die Abtei Maria Laach

 

Unsere fotografischen Eindrücke finden Sie in Facebook.

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Stadtjuwelen der Eifel – Ahrweiler

Ahrweiler - Der Bitzenturm

Ahrweiler – Der Bitzenturm

Viele Bilderbuchstädtchen gibt es in der Eifel, die an Wochenenden oft Tausende von Gästen anziehen: Monreal, Monschau, Blankenheim, Reifferscheid, Nideggen, Stadtkyll fallen mir spontan ein. Sie kennen sicher noch eine stattliche Anzahl mehr! Eines davon ist auch Ahrweiler.

Sie alle haben eines gemeinsam: Weil sie so reizend sind, ziehen sie Menschenmassen an, gerade am Wochenende. Dann ist dort ein fröhliches Treiben, Menschen drängen durch die Gassen, sitzen vor den Cafés und Restaurants und genießen einen herrlichen Urlaubstag.

Ahrweiler - Der Schlösschenturm

Ahrweiler – Der Schlösschenturm

Nur: An solchen Tagen ist der Blick oft nicht frei für die Schönheiten dieser Städtchen. Wir sind deshalb am letzten Sonntag in den frühen Morgenstunden durch die Gassen von Ahrweiler geschlendert und haben uns von der Stadtbefestigung, den Stadttoren, dem schönen Fachwerk, den Auslegern und dem farbenprächtigen Blumenschmuck bezaubern lassen.

Wir würden Sie gern auf den Stadtbummel mitnehmen; unsere fotografischen Eindrücke finden Sie in Facebook.

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Traumpfad Wacholderweg – Die Heide blüht

Auf dem Wabelsberg

Auf dem Wabelsberg

Man muss nicht 450 km nach Norden fahren, um jetzt die Heideblüte zu bewundern. Man findet sie direkt vor der Haustür, auf dem Traumpfad „Wacholderweg“. Dieser Traumpfad liegt in der Vulkanischen Osteifel zwischen Laacher See und Nürburgring, nur einen Sprung von der A61 entfernt.

Ausgedehnte Wacholder- (daher der Name) und Heideflächen auf Wabelsberg und Büschberg kennzeichnen diesen Traumpfad. Der Weg (8,6 km; 264 Höhenmeter) startet an der Wacholderhütte am Ortsrand von Langscheid, führt über Wabelsberg und Büschberg und schwenkt nach etwa der Hälfte der Strecke scharf hinunter in das Nettetal. Ein strammer Aufstieg zurück zur Wacholderhütte beschließt die Runde.

Empfehlung: Schlusseinkehr in der Wabelsbergerhütte.

Den Streckenverlauf mit Karte zum Ausdrucken und GPS-Track zum Herunterladen findet man im Routenplaner der Traumpfade, unseren Fotobericht in Facebook.

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Samstagmorgen am Ulmener Maar

Blick auf die St. Matthias Pfarrkirche (Fotos wie immer von Ursula)

St. Matthias Pfarrkirche, Ulmen

St. Matthias Pfarrkirche, Ulmen

Die St. Matthias Kirche wurde vermutlich um das Jahr 1000 errichtet und ursprünglich wohl als Burgkapelle genutzt. Die Grabinschriften der Ulmener Burgherren, das Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert sowie der Tabernakel und ein kleiner Nebenaltar aus dem 17. Jahrhundert sind bis heute erhalten geblieben und lassen die Geschichte der ehemaligen Burgkapelle wieder lebendig werden. Bei Umbauten im Jahre 1905 kam eine Urkunde zum Vorschein, die auf eine Weihe im Jahre 1486 hinweist. Von 1967-68 wurde die Kirche um einen neuen Altarraum und zwei Seitenschiffe erweitert, die nun die Moderne mit der Historie verbinden.
(Quelle: eifel.de)

Links daneben die Burgruine Ulmen

Links: Burgruine Ulmen

Links: Burgruine Ulmen

Die Burg entstand um ca. 1000 und diente dem Kreuzritter Heinrich von Ulmen als Hauptwohnsitz. Später wurden die Burgherren zu Ulmen zu Raubrittern. Ludwig XIV. zerstörte sie zweimal und beide Male wurde sie wieder errichtet. Nachdem der letzte Burgherr im 19. Jahrhundert fortzog, verfiel das Gebäude und die Burg wurde als Steinbruch genutzt. Erst im 20. Jahrhundert wurde dem endgültig Einhalt geboten und die Reste der einstigen imposanten Festung restauriert.
Heute findet hier jedes Jahr am zweiten Wochenende im Juli ein Open-Air Festival statt, das viele Besucher anzieht.
(Quelle: eifel.de)

Link zu EIFELsüchtig in Facebook.

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Moselblicke: Über den Apolloweg zur Brauselay

Start des Apolloweges

Start des Apolloweges

Unsere Wanderung startet am Ausgang des Cochem gegenüberliegenden Ortsteiles Cond in Richtung Valwig. Linker Hand befindet sich eine kleine Parkfläche (nicht als Parkplatz markiert). Moselsteig und Apolloweg führen uns von hier aus auf die Höhe nach Valwigerberg. Der Reiz dieses Wegeabschnitts liegt in den schmalen, felsigen Pfaden mit teils mediterraner Vegetation und den vielen, schönen Ausblicken in das Moseltal. Dies ist das Revier des Apollofalters, den man mit etwas Glück im Juni / Juli antrifft. In Valwigerberg bietet das Landgasthaus Kaster Gelegenheit zur Einkehr. (Wir waren beeindruckt von der Kuchenauswahl, und das an einem Dienstag!)

Moselblick

Moselblick

In weiter Runde führt der Weg auf der Höhe zurück in Richtung Cochem; er bietet Ausblicke über die Weiten von Hunsrück und Eifel. Von der Wetterfahne oberhalb von Cond kann man das beeindruckende Panorama des Moseltals bei Cochem bewundern.

Die letzten Kilometer sind von besonderer Dramatik. Wiederum auf schmalen, felsigen Pfaden führt der Weg zur Brauselay und weiter zurück zum Ausgangspunkt. Von der Brauselay fällt der Fels steil ab in das Moseltal. Wir haben dort die übermütigen Flugspiele dreier Jungfalken beobachtet.

Den Streckenverlauf mit Karte zum Ausdrucken und GPS-Track zum Herunterladen findet man im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Schmetterlingsflug von der Antoniuskapelle zum Eifeldom Mirbach

Die Antoniuskapelle bei Schloßthal

Die Antoniuskapelle bei Schloßthal

Von der Antoniuskapelle bei Schloßthal folgen wir auf dieser Rundwanderung (17 km, 320 Höhenmeter) dem Flug der Schmetterlinge durch das Lampertstal, hinauf zum Kalvarienberg, hinüber zum Eifeldom in Mirbach und auf der Höhe zurück zum Ausgangspunkt.

 

Wegbegleiter: Kaisermantel

Wegbegleiter: Kaisermantel

 

Der Weg führt durch eine einzige Parklandschaft mit Wacholder, Kiefern und blütenreichen Wiesen. Ein Paradies für Schmetterlinge. Schmetterlinge umtanzten uns auf der gesamten Runde, die Wanderung wurde zu einem wahren „Schmetterlingsflug“.

Den Streckenverlauf mit Karte zum Ausdrucken und GPS-Track zum Herunterladen findet man bei Natur Aktiv Erleben, unseren Fotobericht in Facebook.

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Traumschleife „Baybachklamm“

Aussicht von der Felsenklippe

Aussicht von der Felsenklippe

Manche Wanderwege werden angepriesen mit 3 oder 4 Glanzpunkten, der Rest ist verbindender Weg.

Dieser Premiumwanderweg von 10,5 km (413 Höhenmeter) ist ein fortscheinendes, unaufhörliches Glanzlicht, spannend von Anfang bis Ende, ohne Leerlauf, uneingeschränkt eine Top-Empfehlung.

Er verläuft überwiegend auf naturnahen Pfaden, zuweilen über schroffe Felspassagen (seilgesichert), durch die wild-romantischen Täler von Prinzbach, Baybach und Frankweiler Bach vorbei an Wasserfällen, auf der Höhe mit schönen Fernblicken. Auf der Hälfte der Strecke bietet das Hotel & Restaurant Schmausemühle im Baybachtal ausgezeichnete Einkehrmöglichkeit.

Im Frankweiler Bachtal

Im Frankweiler Bachtal

Hier der Streckenverlauf mit Karte zum Ausdrucken und GPS-Track zum Herunterladen, unseren Fotobericht gibt es in Facebook.

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