Blick auf die St. Matthias Pfarrkirche (Fotos wie immer von Ursula)
Die St. Matthias Kirche wurde vermutlich um das Jahr 1000 errichtet und ursprünglich wohl als Burgkapelle genutzt. Die Grabinschriften der Ulmener Burgherren, das Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert sowie der Tabernakel und ein kleiner Nebenaltar aus dem 17. Jahrhundert sind bis heute erhalten geblieben und lassen die Geschichte der ehemaligen Burgkapelle wieder lebendig werden. Bei Umbauten im Jahre 1905 kam eine Urkunde zum Vorschein, die auf eine Weihe im Jahre 1486 hinweist. Von 1967-68 wurde die Kirche um einen neuen Altarraum und zwei Seitenschiffe erweitert, die nun die Moderne mit der Historie verbinden.
(Quelle: eifel.de)
Links daneben die Burgruine Ulmen
Die Burg entstand um ca. 1000 und diente dem Kreuzritter Heinrich von Ulmen als Hauptwohnsitz. Später wurden die Burgherren zu Ulmen zu Raubrittern. Ludwig XIV. zerstörte sie zweimal und beide Male wurde sie wieder errichtet. Nachdem der letzte Burgherr im 19. Jahrhundert fortzog, verfiel das Gebäude und die Burg wurde als Steinbruch genutzt. Erst im 20. Jahrhundert wurde dem endgültig Einhalt geboten und die Reste der einstigen imposanten Festung restauriert.
Heute findet hier jedes Jahr am zweiten Wochenende im Juli ein Open-Air Festival statt, das viele Besucher anzieht.
(Quelle: eifel.de)
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