Schätze der Heimat – Burg Gudenau

Burg Gudenau

Burg Gudenau

Unweit der A 565 (Kreuz Meckenheim – Bonn), nur wenige hundert Meter abseits der L 158 in Richtung Bad Godesberg, liegt ein Schatz, dem Auge des Vorübereilenden verborgen: Burg Gudenau.

„Die Burg  ist im frühen 13. Jahrhundert entstanden und erhielt im 17./18. Jahrhundert ihr heutiges Erscheinungsbild. Um 1560 wurde die vierflügelige Hauptburg mit rückwärtigem großem Park ausgebaut, der Zeit entsprechend etwa mit gotischem Erker und geschweiften Hauben. Einer der vier runden Ecktürme hat ein spitzes Schieferdach, die Dächer der übrigen drei Ecktürme sind barock.

Eine Vorburg mit fünfgeschossigem Torturm, geschiefertem Walmdach und achteckigem Uhrentürmchen steht an der Frontseite der Burg. Die in drei Terrassen gestaffelte Gartenanlage wurde im 17. Jahrhundert mit italienischen Einflüssen gestaltet. Sie ist der einzig erhaltene private Barockgarten des Rheinlandes.

Bis etwa zur Mitte des 20. Jahrhunderts war die Burg Gudenau im Besitz der Familie Freiherr von Felten-Guilleaume. Jetzt gehört die Burg Henriette Gräfin Strasoldo, einer Urenkelin der Familie von Guilleaume.“ (Wikipedia)

Burg Gudenau

Burg Gudenau

Die Burg kann innen nicht besichtigt werden, der großzügig angelegte Park mit beeindruckenden alten Baumgiganten und einem Renaissancebrunnen aus der Entstehungszeit, der einzige erhaltene private Barockgarten des Rheinlandes, ist für Privatpersonen zugänglich.

Wir waren gestern wieder einmal dort, unsere Fotos in Facebook  mögen Sie zu einem Besuch anregen.

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Glanz und Elend – dicht beieinander

Glanz und Elend liegen oft dicht beieinander, das wurde uns kürzlich bei einem Besuch der Burg Veynau sehr eindringlich vor Augen geführt: Hier der strahlende Glanz der Reichen und Schönen, dort die verfallenen Hütten der Diener und Knechte.

Unsere beiden Fotos machen den Gegensatz deutlich, sehen Sie selbst.

Burg Veynau

Burg Veynau

 

 

 

Burg Veynau, spiegelnder Glanz.

 

 

 

 

A lost place

A lost place

 

 

 

Das Elend eines verlassenen Platzes („lost place“). Was müssen die Menschen hier durchgemacht haben?!

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Rundtour Vinxtbachtal

Aussichtsturm Wieselstein und die umliegende Wacholderheide

Aussichtsturm Wieselstein und die umliegende Wacholderheide

Das Rodder Maar, die Burgruine Olbrück, der Königssee, der Aussichtsturm Weiselstein und die umliegende Wacholderheide, das Waldgut Schirmau und der Rundgang durch den historischen Ortskern von Königsfeld sind die Glanzpunkte dieser Tour.

Wir sind den Weg am 6. September 2015 gegangen und waren begeistert.

 

Mit unseren Fotos in Facebook möchten wir Ihnen die Tour empfehlen.

Burgruine Olbrück

Burgruine Olbrück

Diese Tour ist sehr bekömmlich in mundgerechten Appetithäppchen angerichtet: Nach dem Start in Königsfeld geht man eine gute Stunde (ca. 5 km) bis zum ersten Highlight, dem Rodder Maar. Über das Maar hat man einen schönen Blick auf die Burgruine Olbrück. Nur wenige hundert Meter entfernt befindet sich das Bauerncafe Neuer Maarhof. Auf der Terrasse schaut man über den Golfplatz wiederum auf die Burgruine Olbrück, der Anblick ist spektakulär.

Nach einer guten halben Stunde liegt etwas abseits des Weges der Königssee. Der kurze Abzweig lohnt, man sollte ihn einplanen.

Historischer Ortskern von Königsfeld

Historischer Ortskern von Königsfeld

Nach einer weiteren knappen Stunde erreicht man den Aussichtsturm Weiselstein. Von dort hat man einen Rundumblick über die östliche Vulkaneifel bis hinüber zum Siebengebirge. Den Turm umgibt eine sehenswerte Wacholderheide. Nur wenige hundert Meter unterhalb des Weiselsteins lädt die Remise des Waldgut Schirmau zu Kaffee und Kuchen.

Bis zum Aussichtsturm Weiselstein verläuft der Weg kontinuierlich leicht bergauf, von dort geht der Weg, von einem kurzen Anstieg abgesehen, stetig hinab zurück nach Königsfeld.

Die Rundtour Vinxtbachtal im neuen EifelPfadFinder. Unser Fotobericht vom 1. Mai 2018 in Facebook.

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Aus dem Rurtal nach Trier in 11 Etappen auf dem „Josef-Schramm-Weg“

Felsmassiv vor Nideggen

Felsmassiv vor Nideggen

Kürzlich haben wir hier den Karl-Kaufmann-Weg vorgestellt, einen Hauptwanderweg (HWW) des Eifelvereins, der in 9 Etappen von Brühl nach Trier führt. Heute möchten wir Sie mit dem Josef-Schramm-Weg bekanntmachen, einem weiteren HWW des Eifelvereins.

Dieser Weitwanderweg verbindet in 11 Etappen das Rurtal mit dem Moseltal und führt dabei über den Kermeter im Nationalpark Eifel ins Oleftal, von dort zur Quelle der Ahr nach Blankenheim, weiter ins Kylltal, durchquert die Gerolsteiner Dolomiten und die Vulkaneifel, setzt seinen Weg entlang der Kyll fort und endet in Trier.

Mürlenbach, Bertradaburg

Mürlenbach, Bertradaburg

Die Strecke bietet eine Vielzahl an Glanzpunkten, z.B.: Das Rurtal mit den Buntsandsteinfelsen, Burg Nideggen, Burg Hengebach in Heimbach, das Kloster Maria Wald, Kloster Steinfeld, Blankenheim mit Burg, Ahrquelle und historischem Ortskern, die Burgruine Gerhardstein (Löwenburg) bei Gerolstein, die Bertradaburg in Mürlenbach, Burg Ramstein, das Butzerbachtal mit den Hängebrücken, die Genovevahöhle und zum Schluss die Welterbestätten in Trier.

Hängebrücken im Butzerbachtal

Hängebrücken im Butzerbachtal

Mit unseren Fotos in Facebook möchten wir Sie auf diese empfehlenswerte Mehrtagestour einstimmen. Alle nötigen Informationen mit mehr Fotos, den Tracks für die 11 Etappen etc. haben wir in unseren neuen EifelPfadFinder eingestellt. Wir arbeiten noch an der Beta-Version, endgültig präsentieren wollen wir den neuen EifelPfadFinder Ende des Jahres.

Der „Josef-Schramm-Weg“ im neuen EifelPfadFinder.

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Auf Brotpfad und Camino um Blankenheim

Burg Blankenheim

Burg Blankenheim

Vom Schwanenweiher am historischen Burgort Blankenheim führt der Brotpfad gemeinsam mit dem Eifelsteig auf den Schaafbach zu, Camino und Wacholderweg (W) weisen den Weg nach Blankenheim zurück. Anstiege und Abstiege wechseln einander ab, ebenso freie Flächen mit weiten Blicken und kühlender Wald. Vier Schutzhütten sind gleichmäßig über den Weg verteilt, nach 10 km erreicht man das Waldcafé Maus. Kurz vor Blankenheim bietet der „Eifelblick“ einen weiten Blick über die Eifelhöhen bis zur Hohen Acht und zur Nürburg.

Der Route finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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„Malerische“ Burgen der Eifel

Burg Veynau

Burg Veynau

Traumhaft und malerisch sind die Burgen unserer Heimat, sie entführen uns in eine andere Zeit.

Fünf “malerische” Fotos zeigen wir in Facebook: Burg Flamersheim, Burg Veynau, Burg Satzvey, Burg Kirspenich, Schloss Miel

Alle Fotos von Ursula Peters

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Eine Wasserburgenroute um Rheinbach

Schloss Miel

Schloss Miel

Es ist eine alte Erkenntnis, dass wir das in der Ferne Liegende hoch einschätzen, das Nahe dagegen gering. Für Versailles nehmen wir uns Zeit beim Besuch in Paris, Schloss Schönbrunn besuchen wir in Wien, auf dem Hradschin besuchen wir die Prager Burg.

Hand aufs Herz: Welche Burgen kennen Sie in Ihrer näheren Umgebung? Sie werden erstaunt sein, welche Schätzchen Sie entdecken können, wenn Sie sich auf die Suche begeben. Manche sind unpoliert und unscheinbar, andere strahlend schön. Keine Welterbestätten, aber leuchtendes Kulturgut unserer Heimat.

Burg Flamersheim

Burg Flamersheim

Wir haben uns auf den Weg gemacht, die Burgen in unserer näheren Umgebung zu erkunden, und waren fasziniert von deren Reiz und Schönheit.

Unsere kleine Wasserburgenroute berührt eine Vielzahl dieser Burgen; sie verläuft weitgehend auf markierten Radwegen, ist allerdings nicht durchgehend einheitlich markiert.

Burg Heimerzheim

Burg Heimerzheim

Wir stellen in Facebook einige Stationen dieses Weges vor. Die Route finden Sie im neuen EifelPfadFinder.

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„Pilgern“ von Bonn nach Moselkern? Ja, in vier Etappen!

Monreal

Monreal

Der Weg heißt „Jakobsweg“, nicht die Muschel ist sein Wegekennzeichen sondern der schwarze Keil auf weißem Grund, mit dem die von Nord nach Süd verlaufenden Wege des Eifelvereins markiert sind. Er lädt auf 4 Etappen dazu ein, Abstand vom Alltag zu gewinnen, zu „entschleunigen“, zu sich selbst zu finden und die Schönheiten der Natur und Kultur unserer Eifellandschaft zu genießen.

Burg Eltz mit der Ruine der Burg Trutzeltz

Burg Eltz mit der Ruine der Burg Trutzeltz

Der Weg stellt in der Eifel die Verbindung zwischen dem Kottenforst oberhalb von Bonn und dem unteren Moseltal her, überquert dabei das Ahrtal, berührt die Osteifeler Vulkanlandschaft und führt am Rande des Maifeldes vorbei in das Elzbachtal abwärts zur Mosel.

Wir stellen in Facebook Stationen dieses Weges vor.

Der „Jakobsweg“ im neuen EifelPfadFinder.

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Sonnenaufgang bei der Kapelle auf Seeligen zwischen Kirchsahr und Wald

Sonnenaufgang bei der Kapelle auf Seeligen

Sonnenaufgang bei der Kapelle auf Seeligen

Heute Morgen begrüßten wir den Tag bei der Kapelle auf Seeligen. Unsere Fotos in Facebook zeigen die Kapelle mit dem Kastanienbaum zwischen 06:15 Uhr und 07:05 Uhr; im Hintergrund der Hochthürmen. Für diejenigen, die sich zu der Zeit gern noch einmal auf die andere Seite drehen, dort die Entwicklung im Zeitraffer.

Die Wanderung „Wanderparadies Sahrbachtal“ verläuft ganz in der Nähe, Sie finden sie im EifelPfadFinder.

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Von Brühl nach Trier in 9 Etappen auf dem „Karl-Kaufmann-Weg“

Kloster Himmerod

Kloster Himmerod

Natürlich kennen Sie den Eifelsteig, den Rheinsteig, den Moselsteig und noch einige Steige nah und fern. Sie alle sind großartige Weitwanderwege. Der Karl-Kaufmann-Weg liegt nicht so im Trend wie die Genannten, er ist eher ein Geheimtipp. Wie der Eifelsteig durchquert er die Eifel von Nord nach Süd, aber die beiden kommen sich nicht in die Quere.

 

Nürburg

Nürburg

Der Karl – Kaufmann – Weg (2) startet in Brühl am Bahnhof unmittelbar bei den Welterbestätten Schlösser Brühl. In Altenahr erreicht er das Ahrtal, führt über die Hocheifel mit dem höchsten Eifelberg „Hohe Acht” (747 m), durchquert über Daun und Manderscheid die zentrale Vulkaneifel mit ihren Maaren, überquert die Kyll kurz vor ihrer Mündung in die Mosel und erreicht schließlich Trier als Endpunkt.

Manderscheid, die Burgen

Manderscheid, die Burgen

Mit unseren Fotos in Facebook wollen wir Ihnen einen Vorgeschmack darauf geben, was Sie auf diesem Weg erwartet. Alle nötigen Informationen mit mehr Fotos, den Tracks für die 9 Etappen etc. haben wir in unseren neuen EifelPfadFinder eingestellt. Wir arbeiten noch an der Beta-Version, endgültig präsentieren wollen wir den neuen EifelPfadFinder Ende des Jahres.

Trier - Porta Nigra

Trier – Porta Nigra

 

 

Der „Karl-Kaufmann-Weg“ im neuen EifelPfadFinder.

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