Grafschaft-Pfad und Manderscheider Burgenstieg – „8“bar

Sie prägen die Szenerie: die Manderscheider Burgen

Sie prägen die Szenerie: die Manderscheider Burgen

„Sahnehäubchen unter den Vulkaneifel-Pfaden“ sei der Grafschaft-Pfad, so zitierten wir einen Prospekt im letzten Herbst und behaupteten, das stimme nicht, er sei „eine große Schüssel Schlagsahne“. Wir haben diese Behauptung überprüft, wir können sie noch toppen: Den Grafschafts-Pfad kombinierten wir mit dem Manderscheider Burgenstieg zu einer „8“ von ca. 21 km mit fast 900 m Anstieg. Daraus wird das Beste, was die Vulkaneifel an Wanderwegen zu bieten hat.

Die Manderscheider Burgen prägen die Szenerie, schroffe Felsenpfade, steile Hänge, herrliche Aussichten, Schutzhütten entlang des Weges und Einkehrmöglichkeiten in Manderscheid, Pantenburg und Laufeld machen die „8“ zu einem grandiosen Wandererlebnis.

Beide Teilabschnitte mit allen nötigen Informationen findet man im EifelPfadFinder:

Lassen Sie sich durch unsere Fotos in Facebook zu dieser „8“ verführen.

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Wanderparadies Manderscheid

Die Schmitthütte, vom Grafschaft-Pfad aus gesehen

Die Schmitthütte, vom Grafschaft-Pfad aus gesehen

Manderscheid ist ein Wanderparadies. Wir sind wieder einmal dort gewesen, für 4 Tage, es war traumhaft. Einquartiert haben wir uns im Hotel-Pension „Am Wäldchenborn“ in Pantenburg. Das Haus steht unter der Leitung von Frau Stolz, sie kocht selbst und gut, und sie sorgt für eine angenehme, freundliche Atmosphäre. Die Zimmer sind preiswert, das „Am Wäldchenborn“ ist insbesondere für Wandergruppen eine Empfehlung.

Übrigens: Das Haus liegt unmittelbar am Grafschaft-Pfad.

Die Region um Manderscheid verfügt über eine stattliche Zahl „Partnerwege Vulkaneifel-Pfade“, allesamt sehr reizvoll angelegte Wege. Unser Blog EIFELsüchtig gibt eine Übersicht.

Wir haben den „Grafschaft-Pfad“, den „Manderscheider Burgenstieg“, den „VulkaMaar-Pfad“ und den „2 Bäche-Pfad“ erwandert, unsere Fotoberichte in den nächsten Tagen hier.

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Bad Bertrich – Kurschattensteig (rezeptfrei)

Kurhaus von Bad Bertrich

Kurhaus von Bad Bertrich

 

„Kuren“ Sie doch einmal rezeptfrei: der Eifelverein Bad Bertrich hat zusammen mit der dortigen Ortsgemeinde zu seinem 125-jährigen Jubiläum 3 neue Themenwege entwickelt:

 

 

  • Erlebniswanderweg “Römer-Ritter-Räuber” (15 km)
  • Geo Route“  (8 km)
  • „Kurschattensteig“: Ein nettes Motto für die ca. 8 km lange Runde um den Talkessel von Bad Bertrich. Sie tut mit und ohne Schatten Leib, Seele und Geist gut. Allerdings können wir noch keinen Track anbieten, wir werden ihn aber baldmöglichst in den EifelPfadFinder einstellen. Bis dahin sollte man sich einer Gruppe unter Leitung eines erfahrenen örtlichen Wanderführers anschließen. Gerüchte, dass Privatpatienten von jungen Gesundheitswanderführerinnen geführt werden, können wir nicht bestätigen.

Unser Foto zeigt das Kurhaus von Bad Bertrich, Gründungsort des Eifelvereins am 22. Mai 1888.

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1.Mai-Tour zum Krausbergfest des Eifelvereins Dernau

Krausbergfest

Krausbergfest

Jedes Jahr am 1.Mai veranstaltet der Eifelverein Dernau das große Krausbergfest, das ist Tradition; Hunderte von Wanderern nehmen an diesem Wander-Großereignis teil. In diesem Jahr waren neben den vielen Einzelwanderern auch Ortsgruppen des Eifelvereins aus Ahrweiler, Bad Godesberg, Bonn, Kerpen, Koblenz und Köln dabei.

Wir haben den Besuch mit einer Rundwanderung von Altenahr aus verbunden: Unser Weg von 23 km (620 Höhenmeter) führt einen kurzen Abschnitt durch das Langfigtal, über den Schrock zum Steinerberg, auf der Höhe zum Krausberg und von dort hinunter über Rech an der Ahr entlang zum Startpunkt zurück.

Informationen zu unserer Wanderung finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Unser Freund der Baum und die Kapelle auf Seeligen

Frühling

Frühling

Auf einem Bergrücken zwischen Kirchsahr und Wald steht die Kapelle Seeligen im Schutze eines mächtigen Kastanienbaumes. Beide sind uns lange vertraut, wir haben sie im Wechsel der Jahreszeiten begleitet. Schon einmal haben wir sie hier vorgestellt.

Jetzt blüht der Baum, später wird er Früchte tragen, dann wird sein Laub gefärbt sein, er wird es verlieren. Danach wird er zu neuem Leben erwachen.

Jetzt ist er jung, gesund und voller Kraft und Leben.  So sieht unser Baum heute aus. Weiterlesen

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Wildkatzen in der Eifel

Wildkatze 3

 

Diese seltene Aufnahme einer Wildkatze gelang Heinrich Pützler, Naturschutzwart der Ortsgruppe Eifel- und Heimatverein Rheinbach.

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Wegearbeit im Eifelverein heute

Horst Müller, Wegewart der Ortsgruppe Mechernich, im Gespräch

Nach der Grundlagenuntersuchung „Freizeit-und Urlaubsmarkt Wandern (2010)“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) (Hrsg.) haben die Wandervereine (ohne Deutschen Alpenverein) innerhalb eines Jahres ca. 2,3 Mio. Stunden ehrenamtlicher Arbeit geleistet. Auf die Wegearbeit entfielen ca. 14%, das sind rund 350.000 Arbeitsstunden. Würden die geleisteten Arbeitsstunden in Vollzeitstellen umgerechnet, so entspräche das ungefähr dem Umfang von 1.422, für den Bereich der Wegearbeit allein ca. 213 Vollzeitstellen. Mit der Übungsleiterpauschale in Höhe von 12 € vergütet, hätte alleine die geleistete Wegearbeit einen Gegenwert von ca. 4,2 Mio. € (erhobene Daten von 2007). Wegewarte leisten somit einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung und Pflege der Wanderinfrastruktur und zur Förderung des Wandertourismus.

Horst Müller im Gespräch mit Hauptmedienwart Hans-Eberhard Peters

Horst Müller im Gespräch mit Hauptmedienwart Hans-Eberhard Peters

Der Eifelverein markiert drei Fernwanderwege, einen Weitwanderweg, 14 Hauptwanderwege und vier Regionalwanderwege mit einer Gesamtlänge von rd. 3.400 km. Hinzu kommen rd. 6.000 km Rundwanderwege, die von den einzelnen Ortsgruppen betreut werden. Etwa 170 Wegewarte haben diese Aufgaben übernommen. Einer von Ihnen ist Horst Müller aus Mechernich. Der pensionierte Stadtkämmerer engagiert sich vielseitig im Eifelverein: Mitglied der Ortsgruppe Mechernich ist er seit 1968, Wanderführer seit 1969, dazu Geschäftsführer (1983), 1. Vorsitzender (1983) und Wegewart seit 2006. Mit Hauptmedienwart Hans-Eberhard Peters spricht er über seine Funktion als Wegewart. Weiterlesen

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Jurassic Park? Nein, auf dem Moselsteig bei Karden!

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Unsere Tourenberichte finden Sie regelmäßig auch auf der Facebook Seite des Eifelvereins.

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Wanderung in den Mai

1Diese Wanderung in der Nähe von Rheinbach ist kein „Steig“, es gibt keine Leitern oder Handläufe, keinen Wasserfall, nicht einmal eine Burg. Kann man sie dennoch empfehlen? Ja, selbst an diesem trüben Tag hat sie uns viel Spaß gemacht. Wir haben das Maigrün im Buchenwald und die mächtigen Douglasien genossen, das Blütenmeer in Gelb und Weiß auf den Wiesen und die Ausblicke bis zur Hohen Acht und zum Siebengebirge.

Nach der Wanderung haben wir uns belohnt mit (riesigen) Tortenstücken und Kaffee im Café in der alten Scheune in Hilberath. Dafür allein reisen die Leute aus Bonn, Köln und dem Bergischen an.

Der Weg von 12 km ist von der Ortsgruppe Rheinbach des Eifelvereins durchgängig mit einer (5) markiert, allerdings leider nur in einer Richtung (im Uhrszeigersinn). Zur Sicherheit sollte man die Wanderkarte 1:25.000 des Eifelvereins (Nr.9) „Das Ahrtal“ und / oder den GPS-Track dabei haben. Man startet am Parkplatz „Hexenbuche“ an der L261 oder am „Tor zur Eifel“ an der L492.

Informationen zu unserer Wanderung finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Menschen im Eifelverein

28.000 Mitglieder, das sind 28.000 Individuen, die sich in einer großen Familie vom Heimat- und Eifelfreunden zusammengefunden haben, aus Liebe zur Eifel. Sie engagieren sich in 156 Orts- und 13 Bezirksgruppen im Natur und Landschaftsschutz, in der Kulturpflege und Jugendarbeit, sie legen Wanderwege fest und betreuen sie. Sie wandern miteinander, sie engagieren sich in gemeinnützigen Projekten und sie nutzen die abwechslungsreichen Freizeitangebote des Vereins.

Mehr dazu hier.

Stellvertretend für unsere vielen Tausend Mitglieder stellen wir Ihnen hier die Mitglieder unseres Hauptvorstandes vor, die sich ebenso wie die vielen Ehrenamtlichen in den Ortsgruppen für die Eifel engagieren.

Der Eifelverein engagiert sich jetzt schon seit 125 Jahren für die Eifel, und das hat der Eifel gutgetan!

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