… Wir wünschen allen unseren Eifelfreunden einen erfüllten (Wander-)Tag.
Mehr Fotos zeigen wir in Facebook.
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Monreal ist sicher kein „Geheimtipp“ mehr, nicht zuletzt durch die Fernsehkrimiserie „Der Bulle und das Landei“ mit Uwe Ochsenknecht ist es einer breiten Öffentlichkeit hierzulande bekannt geworden. Aber im Vergleich zu anderen Orten mit ähnlichem Ambiente, in denen Nippesläden das Ortsbild prägen und Menschenmassen anziehen, geht es in Monreal noch immer recht beschaulich zu.
Der Ort liegt malerisch im Tal der Elz, Fachwerkhäuser im historischen Ortskerns und 2 Burgen (Löwen- und Philippsburg) über dem Ort vermitteln den Eindruck eines mittelalterlichen Städtchens. Viele der hervorragend sanierten, alten Gebäude und sonstigen Sehenswürdigkeiten sind mit Informationstafeln versehen, das ermöglicht auch ohne Gästeführer einen informativen Besuch.
Wir verbinden den Besuch in Monreal gern mit einer Wanderung: Der Traumpfad „Monrealer Ritterschlag“ bietet auf 13,8 km (508 m Anstieg) einen sehr reizvollen Rundweg. Dieser Traumpfad wurde 2011 zu Deutschlands schönstem Wanderweg gekürt.
Wer eine Mehrtagestour sucht, die durch Monreal führt, findet sie im EifelPfadFinder: Der Jakobsweg – Hauptwanderweg (1) des Eifelvereins – verläuft in 4 Etappen über 116,5 km von Bonn über Bad Neuenahr, Wehr und Monreal nach Moselkern. Besonders reizvoll ist die 4. Etappe (33,5 km) von Monreal durch das Elztal nach Moselkern.
Monreal ist eine Reise wert. Lassen Sie sich heute von uns zu einer fotografischen Besichtigung einladen. Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook.
„Sind Sie noch gut zu Fuß?“ Die Schwester musterte mich, während sie auffällig nach der Gehhilfe suchte. Ich hatte nur danach gefragt, in welchem Zimmer unser neugeborener Enkel wohl läge. Ich spürte den Kloß im Hals, nickte nur, sie streckte die Hand nach oben: „2 Treppen hoch, Zimmer 405.“ Ich machte mich davon, sah an mir herunter. Hatte Jona‘s Geburt an mir solche Spuren hinterlassen? Sah man mir den Opa jetzt an? Würde ich jemals wieder 20 km wandern können?
Ursula und ich waren beunruhigt, wir brauchten eine Antwort auf die Frage: „Was geht noch?“ Also setzten wir uns an den EifelPfadFinder und planten eine Tour vom Bahnhof Mayschoß hinauf auf die linke Ahrseite zum Ümerich, auf der Höhe in großem Bogen um Mayschoß herum, herunter in Richtung Rech auf dem Rotweinwanderweg, weiter oben in Richtung Dernau und auf der anderen Seite hinauf zum Krausberg, schließlich sanft absteigend über Rech zurück nach Mayschoß.
Wir gingen die Strecke am Himmelfahrtstag. Auf den 21,5 km (730 Höhenmeter) hörte ich keine warnenden Nebengeräusche, kein Klappern, kein Pfeifen: es geht noch!
Wir widmen diese Strecke unserem (ersten) Enkel Jona, der am 27. Mai 2014 geboren wurde. Das beantwortet natürlich die Frage, ob wir die Tour empfehlen können: klar, sie ist klasse (wie Jona): Sie regt Kreislauf und Stoffwechsel an (gem. EifelPfadFinder habe ich 2441 kcal verbraucht), sie bietet immer wieder schöne Ausblicke in das Ahrtal, hinüber in Richtung Altenahr zur Burg Are, zur Saffenburg bei Mayschoß und zum Krausberg oberhalb Dernaus. Man hat Gelegenheit, die Orte Rech und Dernau anzusehen, wer möchte, kann dort die Tour beenden und mit der Ahrtalbahn nach Mayschoß zurückfahren. Nebenbei: Einen Besuch auf dem Krausberg können wir sehr empfehlen, die Krausberghütte ist sonntags bewirtschaftet (vom Eifelverein Dernau). Am Himmelfahrtstag gab es dort ein großes Grillfest.
Den genauen Streckenverlauf unserer Tour mit GPS-Track zum Herunterladen finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.
Wandern macht Spaß und ist gesund. Der Deutsche Wanderverband (DWV) belohnt regelmäßiges Wandern mit dem Deutschen Wanderabzeichen. Mitmachen kann jeder – ob Wandervereinsmitglied oder nicht. Über 60 Gesundheitskassen erkennen das Deutsche Wanderabzeichen in ihren Bonusprogrammen an. Das lohnt sich!
Regelmäßigkeit ist Trumpf: 10 Wanderungen pro Jahr: Das ist die Mindestanzahl an Wanderungen, die Sie für das Deutsche Wanderabzeichen benötigen. Bei Mehrtageswanderungen werden bis zu drei Etappen gewertet. Welche das sind, entscheiden Sie!
Wandern ist Vielfalt: geführte Wanderungen, Nordic Walking, Gesundheitswandern, Familienwandern, Geocaching, Radwandern, Skilanglauf, Schneeschuhwandern – punktet für das Deutsche Wanderabzeichen. Erkundigen Sie sich beim Wanderverein in Ihrer Nähe nach dem Angebot!
Wandern Sie mit!
… nennt Natur Aktiv Erleben die Tour, die wir fotografisch in Facebook vorstellen. Der Titel ist sehr angemessen, denn gerade im Frühling entfaltet das Lampertstal seine besonderen Reize. Auf 17 km (320 Höhenmeter) bietet die Tour viel Abwechslung: zum Kulturprogramm gehören die Antoniuskapelle bei Dollendorf/Schloßthal, die Burgruine Dollendorf und – etwas abseits der Strecke – die Erlöserkirche Mirbach;
und Natur gibt es reichlich: Wacholderheiden und Kalk-Halbtrockenrasen, Blumenwiesen mit üppiger Pflanzenvielfalt; 27 Orchideenarten und eine Vielzahl gefährdeter Pflanzenarten soll es dort geben. Zahlreiche Insektenarten, aber auch seltene Vogelarten wie der Neuntöter haben dort ihre ökologische Nische gefunden.
Das Tal liegt in einem ausgedehnten Naturschutzgebiet südlich von Blankenheim zwischen den Ortschaften Dollendorf, Alendorf und Ripsdorf.
Wir starten unsere Tour an der Antoniuskirche gegen den Uhrzeigersinn, so kommen wir am Nachmittag nach Mirbach und können (Fr – Mo) in der Wanderhütte “Em Backes” Mirbach einkehren (Kaffee und Kuchen sind sehr zu empfehlen).
Informationen zum Wanderweg gibt es bei Natur Aktiv Erleben.
„Für gute Fotos ist nicht die Größe der Fotoausrüstung entscheidend, sondern die Frage, ob der Fotograf optimal mit ihr umgehen kann“, so Profi-Fotograf Klaus-Peter Kappest, vielen in unserer Region bekannt durch beeindruckende Aufnahmen von den Traumpfaden.
In einem Fotoseminar für Anfänger und Fortgeschrittene auf Burg Eltz und dem Eltzer Burgpanorama zeigte er den Teilnehmern am vergangenen Samstag allerlei Tipps und Tricks aus dem Profialltag und beantwortete vor allem die Frage: Welche Ausrüstungsgegenstände sind auf einer Fototour unbedingt notwendig und wie holt man das Optimale aus ihnen heraus?
Ursula, von ihr stammen die Fotos in EIFELsüchtig und auf der Facebook Seite des Eifelvereins, hat an dem Seminar teilgenommen. Ihre fotografischen Eindrücke gibt es in Facebook.
Wandern tut Körper, Geist und Seele gut. Es ist gesund, es regt an und es stärkt das innere Gleichgewicht.
Diese Wanderfreundin beherrscht die Entschleunigung meisterhaft, jedoch: auf dem Rückweg trafen wir sie wieder, da war sie platt. Jemand hatte ihr Tempo falsch eingeschätzt.
Drum merke: Entschleunige mit Augenmaß!
Mit dem Regen verzogen sich die Dunstschleier über der Eifel. Weiß-blauer Himmel und glasklare Sicht über den Kalkmagerrase der Voreifel, eine förmliche Einladung an uns, noch am späten Nachmittag auf Erkundungstour zu gehen.
Wir wollten im Raum Bad Münstereifel Orchideen suchen. Bislang hatten wir in diesem Jahr noch keine Bienenragwurz, nicht das Brandknabenkraut oder die Mücken-Händelwurz gesehen.
Unsere Suche war erfolgreich. Das Ergebnis finden Sie in Facebook.
Warum ist es am Rhein so schön? Wir Eifelaner sind vorgestern dieser Frage nachgegangen, südlich von Koblenz. Wir wählten ein Naturschutzgebiet bei Lahnstein, Gelände mit Felsformationen, Trocken- und Halbtrockenrasen, mit kräftigen Auf- und Abstiegen. Wir trafen auf eine herrliche Wiesenlandschaft mit üppiger Blumenvielfalt, eingerahmt von 3 Burgen. Wir fanden die Gegend wunderschön.
Leider war es sehr diesig, daher sind wir fest entschlossen, sehr bald zu einer Fotosafari zurückzukehren. Unsere Eindrücke in Facebook, sehen Sie dort, wie schön es am Rhein ist.
Die Hummel-Ragwurz (Ophrys holoserica) ist eine Art aus der Gattung der Ragwurzen (Ophrys) der Familie der Orchideen (Orchidaceae).
Aufgrund ihrer relativen Seltenheit ist die Art in Deutschland gefährdet. Größere Vorkommen existieren in Baden-Württemberg (Oberrhein, Alb) und in Rheinland-Pfalz / Saarland (Eifel/Mosel). Insgesamt konnte in den letzten Jahren in Süddeutschland aber eine deutliche Ausbreitung der Art beobachtet werden; sie galt zum Beispiel in Nordbayern und Hessen als ausgestorben, wurde aber neuerdings wiedergefunden.
Mit etwas Fleiß und Ausdauer beim Quellenstudium haben Naturliebhaber in unserer Region die Möglichkeit, die Hummel-Ragwurz in der Natur zu erleben. Wir haben uns seit 1-2 Jahren darum bemüht, diese herrlichen Orchideen zu sehen und zu fotografieren. Gestern war unsere Suche erfolgreich. Wir zeigen eine größere Zahl von Fotos mit Farbvarianten in Facebook.
Zum Vergleich hier ein Foto der Bienen-Ragwurz (Ophrys apifera)