Eifelsteig und Lieserpfad – Die Dauner Maare eng umschlungen

Das Weinfelder Maar

Das Weinfelder Maar

Diese Wanderung ist fester Bestandteil unseres jährlichen Wanderprogramms, sie gehört  zu unseren Lieblingstouren. Die Rundtour startet in Schalkenmehren, verläuft – von einer zusätzlichen Schleife um das Schalkenmehrener Maar abgesehen – auf Abschnitten des Eifelsteigs und des Lieserpfades und berührt dabei 3 Maare: das Schalkenmehrener Maar, das Weinfelder Maar und das Gemündener Maar. Sie bietet auf 17 km, was die Vulkaneifel ausmacht: die Maare als Zeugnisse des Vulkanismus, das Wasser der Lieser und dazu herrliche Rundblicke über die umliegende Landschaft. Übrigens: Der Lieserpfad ist ein Abschnitt des Erft-Lieser-Mosel-Weges, Hauptwanderweg (3) des Eifelvereins.

Informationen zu dieser Wanderung mit Karte zum Drucken, 3D-Flug und GPS-Track finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Neue Wanderkarte „Erholungsgebiet Rureifel“

Titel RureifelDer Eifelverein hat in Zusammenarbeit mit dem Rureifel-Tourismus e.V. seine Wanderkarte Nr. 2 „Erholungsgebiet Rureifel“ neu herausgegeben. An der aktualisierten Neuauflage haben viele Menschen und Institutionen mitgewirkt: die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer des Eifelvereins, die insbesondere für die richtigen Angaben zu den Wanderwegen verantwortlich sind, sowie die Mitarbeiter des Rureifel-Tourismus e.V., welche die Freizeitinformationen zugeliefert haben.

Die Karte hat das Format 84 cm x 99 cm. Sie bildet die komplette Rureifel zwischen Düren und Heimbach ab, dazu die Wanderregionen rund um Langerwehe und die Wehebachtalsperre sowie Teile von Simmerath und des Nationalparks Eifel mit der Rurtalsperre im Süden des Kartenblattes. Als Kartengrundlage dienen die amtlichen topographischen Geobasisdaten der Kommunen und des Landes Nordrhein-Westfalen.

Die Karte mit der ISBN 978-3-944620-03-9 kann beim Eifelverein online bestellt werden. Sie kostet 9,– €, Mitglieder des Eifelvereins erhalten sie zum Sonderpreis.

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Kapellen in der Eifel – Auch an grauen Tagen schön

Die Bruder-Klaus-Feldkapelle bei Wachendorf

Die Bruder-Klaus-Feldkapelle bei Wachendorf

 

Kapellen in der Eifel verlieren auch an grauen Tagen wie heute nichts von ihrem Reiz und ihrer Anziehungskraft. Wir zeigen 6 Beispiele in Facebook.

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Zu Kaiser Karls Bettstatt: Durch Nahtsief, Brackvenn, Plattes Venn und Königliches Torfmoor

Im Königlichen Torfmoor

Im Königlichen Torfmoor

Das Hohe Venn ist eine Hochfläche an der Grenze zwischen Deutschland und Belgien, es besteht zum größten Teil aus Hochmoor- und Heidelandschaft. Unsere Wanderung führt durch Nahtsief, Brackvenn, Plattes Venn und Königliches Torfmoor auf belgischer Seite, ein Verbindungsweg zwischen Kaiser Karls Bettstatt und dem Platten Venn durch deutsches Gebiet. Während der Wanderung werden mehrere Naturschutzgebiete durchquert, auf denen die ausgewiesenen Wege und Holzstege nicht verlassen werden dürfen. Bitte beachten: Bei längerer Trockenheit (oder auch aus anderen Gründen) kann der Zugang zu den Naturschutzgebieten ganz oder teilweise gesperrt werden (erkennbar an der roten Flagge). Wegmarkierungen sind während dieser Wanderung nahezu keine vorhanden. Allerdings sind an mehreren Stellen Informationstafeln mit detaillierten Karten aufgestellt, die bei der Orientierung sehr hilfreich sind.

Kaiser Karls Bettstatt

Kaiser Karls Bettstatt

Die Wanderung beginnt in Belgien am Parkplatz Nahtsief (ca. 850 Meter von der deutschen Grenze bei Mützenich entfernt) an der N67 (Monschauer Strasse). Auf Holzstegen führt der Weg durch Nahtsief und Brackvenn, wechselt auf die deutsche Seite, erreicht dort Kaiser Karls Bettstatt (ND – Quarzitblock), und führt auf belgischer Seite durch Plattes Venn und Königliches Venn zum Startpunkt zurück.

Den Wegeverlauf dieser Wanderung finden Sie im EifelPfadFinder,  Fotoimpressionen dazu in Facebook.

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Mont Rigi: Kleine Runde im Poleur Venn

Im Poleur Venn

Im Poleur Venn

Diese kleine Runde durch das Fagne de la Poleur bietet eiligen Besuchern die Möglichkeit, das Hohe Venn von einer seiner schönsten Seite kennen zu lernen. Auf Stegen führt der Weg etwa eine Stunde durch das Moor, der Besucher kann den Zauber des Hohen Venns auf sich wirken lassen.

Danach ist eine Einkehr im Restaurant Mont Rigi zu empfehlen.

Den Wegeverlauf finden Sie im EifelPfadFinderunseren Fotobericht  in Facebook.

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Alendorf – „Wo die Hänge blühen“

Kalvarienberg

Kalvarienberg

Die Gegend um Alendorf, Ripsdorf und das nahe gelegene Lampertstal ist bei Wanderern besonders im Frühjahr und frühen Sommer (aber auch im Herbst) beliebt wegen der Fülle der auf den Kalktriften heimischen Pflanzenarten wie Küchenschellen, Schlüsselblumen, Orchideen und Enziane. Die Hauptblüte ist jetzt vorbei, dafür kann man viele farbenprächtige Schmetterlinge wie Bläulinge und Widderchen auf den Blüten bei der Nektaraufnahme beobachten.

Herrliche Ausblicke

Herrliche Ausblicke

Drei Wanderrouten wurden unter dem Titel „Wo die Hänge blühen“ mit einer Orchidee auf weißem Grund markiert. Die Längste hat 9,1 km, wir haben eine Abkürzung von gerade 7 km gewählt, die durch drei große, wacholderreiche Kalktriften verläuft, die den Ort Alendorf einrahmen: Eierberg, Hammersberg und Kalvarienberg.

 

20Der Weg durch die Wacholdergebiete und der Blick auf die jeweils gegenüberliegenden Kalktriften machen den Reiz dieser Wanderung aus. Highlight ist der Rundumblick auf dem Kalvarienberg.

Wir sind am letzten Freitag (10. Juli) dort gewesen. Lassen Sie sich durch unsere Fotoimpressionen in Facebook zu dieser Wanderung anregen.

Informationen zu unserer (verkürzten) Route finden Sie im EifelPfadFinder hier, die Variante von 9 km finden Sie hier.

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On Golden Pond – Rodder Maar und Burgruine Olbrück

Das Rodder Maar mit einem Teppich von Gelber Seekanne, im Hintergrund die Burgruine Olbrück

Das Rodder Maar mit einem Teppich von Gelber Seekanne, im Hintergrund die Burgruine Olbrück

Der Blick über das Rodder Maar auf die Burgruine Olbrück ist ein Postkartenblick. Gerade jetzt ist er einmalig: Ein Teppich von Gelber Seekanne verwandelt das Maar in einen „Golden Pond“. Wer das noch nicht gesehen hat, sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen.

Das Rodder Maar erreicht man übrigens auch auf der 2. Etappe der Eifelleiter.

Für alle anderen gibt es einige Fotoimpressionen vom letzten Samstag (11.07.) in Facebook.

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Traumpfad Booser Doppelmaartour

Blick auf das westliche Maar mit dem Booser Weiher. In der Ferne die Nürburg.

Blick auf das westliche Maar mit dem Booser Weiher. In der Ferne die Nürburg.

„Zeugnisse des Vulkanismus der Eifel“ stehen auf dem Programm dieses Traumpfades. Zeugen sind u.a. die beiden Booser Trockenmaare, acht Schlackenkegelvulkane und eine Lavabombe. Zahlreiche Informationstafeln führen leicht verständlich ein in die Welt des Vulkanismus.

Die Wanderstrecke von 9 km (146 m Aufstieg) ist leicht in 2,5 – 3 Stunden zu bewältigen, damit bleibt an einem Nachmittag noch viel Zeit für ausgiebige Pausen, in denen man die schönen Ausblicke tief in die Vulkanische Osteifel hinein genießen kann. Die Nürburg kommt immer wieder in den Blick, sogar bis hinüber zur Hohen Acht kann man sehen.

Highlights sind die beiden Booser Trockenmaare, der Eifelturm und die weiten Ausblicke tief in die Vulkanische Osteifel.

Wir sind am letzten Sonntag (12.07.) dort gewesen. Mit unseren Fotos in Facebook möchten wir Sie zu dieser Wanderung verführen.

Umfangreiche Informationen finden Sie auf der Seite der Traumpfade.

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Apollofalter

Apollofalter

Apollofalter

Der Apollofalter: Oft haben wir ihn gesucht in diesem Jahr: Mal war es zu kalt, mal regnete es, mal wurde er durch zu viele Leute in seinem Revier gestört; bislang waren wir erfolglos. Er ist sehr selten in Deutschland, in der „Roten Liste der Schmetterlinge von Rheinland-Pfalz“ wurde er als vom Aussterben bedrohte Art eingestuft.

Letzten Samstag (11. Juli) waren die Bedingungen bei 30 Grad ideal: Wir haben ihn in einem behüteten Quartier aufgesucht und waren erfolgreich. Einige Fotos zeigen wir in Facebook.

Mehr Informationen zum Apollofalter mit Hinweis auf Quellen zum Download hier in unserem Blog EIFELsüchtig.

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Blankenheim (Ahr)

Burg Blankenheim

Burg Blankenheim

Wir waren auf dem Weg zu einer Wanderung bei Alendorf (darüber später mehr), brauchten unbedingt eine Tasse Kaffee (nachdem wir Jona über Stunden bespaßt hatten, Sie wissen ja: „Großelternzeit“), machten Stopp in Blankenheim, tranken köstlichen Kaffee in der „Landlust“ und bummelten durch den Ort.

Blankenheim ist ein reizvoller Ort mit schönem Fachwerk, ein Abstecher lohnt sich allemal, wenn nicht gar ein Urlaub dort. Unsere Eindrücke finden Sie in Facebook.

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