Die Gegend um Alendorf, Ripsdorf und das nahe gelegene Lampertstal ist bei Wanderern besonders im Frühjahr und frühen Sommer (aber auch im Herbst) beliebt wegen der Fülle der auf den Kalktriften heimischen Pflanzenarten wie Küchenschellen, Schlüsselblumen, Orchideen und Enziane. Die Hauptblüte ist jetzt vorbei, dafür kann man viele farbenprächtige Schmetterlinge wie Bläulinge und Widderchen auf den Blüten bei der Nektaraufnahme beobachten.
Drei Wanderrouten wurden unter dem Titel „Wo die Hänge blühen“ mit einer Orchidee auf weißem Grund markiert. Die Längste hat 9,1 km, wir haben eine Abkürzung von gerade 7 km gewählt, die durch drei große, wacholderreiche Kalktriften verläuft, die den Ort Alendorf einrahmen: Eierberg, Hammersberg und Kalvarienberg.
Der Weg durch die Wacholdergebiete und der Blick auf die jeweils gegenüberliegenden Kalktriften machen den Reiz dieser Wanderung aus. Highlight ist der Rundumblick auf dem Kalvarienberg.
Wir sind am letzten Freitag (10. Juli) dort gewesen. Lassen Sie sich durch unsere Fotoimpressionen in Facebook zu dieser Wanderung anregen.
Informationen zu unserer (verkürzten) Route finden Sie im EifelPfadFinder hier, die Variante von 9 km finden Sie hier.