Reifferscheid und Wildenburg: 2 Burgen, ein Weg

Blick auf Reifferscheid

Blick auf Reifferscheid

Kaum vier Kilometer Fußweg liegen zwischen der Burg Reifferscheid und der Wildenburg, ein Wanderweg des Eifelvereins Reifferscheid verbindet die beiden Attraktionen.

Malerisch auf dem Burgberg liegt der historische Ortskern von Reifferscheid. Das Panorama der Anlage wirkt schon von Ferne auf den Betrachter; die Burgruine, die Pfarrkirche St. Matthias und das Fachwerk des mittelalterlichen Ortsbildes machen den Ort zu einem beliebten Ausflugsziel. Hier ein Flyer zum „Historischen Rundgang Reifferscheid“.

Die Wildenburg wurde zwischen 1202 und 1235 erbaut und ist eine der wenigen Eifeler Höhenburgen, die nicht durch Kriegseinwirkung oder Abriss zerstört worden sind. Sie war Mittelpunkt einer Herrschaft, die sich im Westen bis an die heutige belgische Grenze und im Osten bis vor die Tore der Abtei Steinfeld erstreckte. Wie schon im Mittelalter ist der Ort nur über eine einzige Straße zu erreichen, die heutige Landesstraße 22, welche vom Tal des Reifferscheider Baches über Steinfeld ins Tal der Urft führt. (Wikipedia)

Die 2-Burgen-Route des Eifelvereins Reifferscheid verbindet als Rundweg beide Attraktionen miteinander. Der Weg ist nicht markiert, er ist als GPS-Track konzipiert. Wanderpuristen mögen anmerken, dass er über etwa ein Drittel der Strecke über Asphalt bzw. durch bebautes Wohngebiet verläuft. Andere mögen in dieser Jahreszeit Asphalt durchaus schätzen, da die Waldwege lehmig schwer und aufgeweicht sind.

Mehr Fotos gibt es in Facebook, Informationen zu unserer Wanderung  im EifelPfadFinder.

Veröffentlicht unter Burgen, Schlösser, Kirchen und Architektur, Eifel (Nord), Nachtaufnahmen | Kommentare deaktiviert

Internationaler Tag des Ehrenamtes

EhrenamtDer Internationale Tag des Ehrenamtes ist ein jährlich am 5. Dezember abgehaltener Gedenk- und Aktionstag zur Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements. Er wurde 1985 von den Vereinten Nationen beschlossen.

Wir danken auch in diesem Jahr den vielen tausend Mitgliedern des Eifelvereins, die sich auf vielfältige Art und Weise für die Eifel und zum Wohle der Gemeinschaft engagieren: als sachkundige Wanderführer, beim Festlegen und Betreuen von Wanderwegen, im Natur und Landschaftsschutz, in der Kulturpflege, in der Jugendarbeit und auf vielen anderen Gebieten. Das alles tun sie ehrenamtlich, aus Liebe zur Heimat.

Das verdient unseren Respekt und unsere Anerkennung!

Veröffentlicht unter Eifelverein | Kommentare deaktiviert

Mayschoß – wAHRhaft wunderbar wandern!

Die Ruine der Burg Are

Die Ruine der Burg Are

Eine runde Sache: Unser Weg umrundet in weitem Bogen auf halber Höhe Mayschoß und bietet dabei herrliche Ausblicke in das Ahrtal. Glanzpunkte sind die Ruine der Burg Are und die Ruine Saffenburg. Besonders reizvoll aber finden wir den ersten Teil der Strecke, der auf schmalem Pfad unterhalb des Schrocks verläuft.

Vom Bahnhof Mayschoß führt der Weg steil hinauf zum Ahrtal Verbindungsweg (AV) und folgt diesem unterhalb des Schrocks, vorbei an der Teufelslei und am Rand des Naturschutzgebiets Ahrschleife hinunter nach Reimerzhofen; der Rückweg verläuft bis Rech auf dem Rotweinwanderweg; von dort führt er auf dem Ahrtalweg (A) zurück auf Mayschoß zu.

Fotos zu dieser Wanderung finden Sie in Facebook, weitere Informationen (Karte zum Ausdrucken, GPS-Track etc.) im EifelPfadFinder.

Veröffentlicht unter Ahr | Kommentare deaktiviert

Schöne Eifel – Kronenburg

Blick auf Kronenburg

Blick auf Kronenburg

Im Oberen Kylltal, nicht weit von der deutsch-belgischen Grenze, liegt auf einer Anhöhe der Ort Kronenburg. Die Burgruine, die Kirche St. Johann Baptist und das gut erhaltene, über 400 Jahre alte, mittelalterlich geprägte Ortsbild sind die Attraktionen.

An diesem Wochenende findet dort der Weihnachtsmarkt statt. Wir haben Kronenburg Freitag besucht, unsere fotografischen Eindrücke gibt es in Facebook.

Veröffentlicht unter Burgen, Schlösser, Kirchen und Architektur, Eifel (Mitte), Stadtbesichtigungen | Kommentare deaktiviert

Ein später Nachmittag am Laacher See

Dämmerung am Laacher See
Dämmerung am Laacher See

Im Sommer versperrt dichtes Laub auf unserer Uferrunde den Blick hinüber zum Laacher See; jetzt hat der Herbstwind die Blätter von den Bäumen gefegt, der Blick auf den See ist frei.

Spät am Nachmittag, schon mit Einbruch der Dämmerung, sind wir gestern die Runde von 2 Stunden um den See gegangen. Die Ruhe dort, die Abtei, auch die Vesper um 17:30 stimmen auf die kommenden Wochen ein. Ein Spaziergang um den Laacher See hat zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter etwas Beglückendes. 

Hier finden Sie Informationen zur „Kleinen Runde um den Laacher See“, unsere fotografischen Eindrücke in Facebook.

Veröffentlicht unter Eifel (Süd) | Kommentare deaktiviert

Traumschleife Murscher Eselsche

Blick auf Morshausen

Blick auf Morshausen

Einen Teil seines Namens verdankt dieser Wanderweg dem Felssporn, der hoch über dem Baybachtal in den Hunsrückhimmel ragt. Von alters her nennen die Moshausener (in Hunsrücker Mundart: „Murscher“) diesen Felssporn „Eselsche“. Damals sahen die Menschen die Welt noch mit viel Fantasie, hinter jedem Baum lauerte ein Geist, ein Felsporn war eben ein Eselchen. Die Ähnlichkeit jedenfalls können wir bestätigen: der Felssporn ist störrisch wie ein Esel, keinen Millimeter hat er sich bewegt, als wir von dort den schönen Blick ins Tal genossen.

Der Weg bietet auf etwa 11 km (366 Hm) weite Sicht über Hunsrück und Eifel, schmale Wald- und Wiesenpfade und kurze, seilgesicherte Felspassagen.

Der Wanderweg wurde vom Deutschen Wanderinstitut mit 86 Punkten bewertet. Wir halten diese hohe Bewertung für gerechtfertigt.

Detaillierte Informationen zur Traumschleife Murscher Eselsche finden Sie im Routenplaner der Hunsrück-Touristik, Fotos unserer Wanderung präsentieren wir bei Facebook.

Veröffentlicht unter Hunsrück | Kommentare deaktiviert

UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal wandernd bewundern

Blick auf die Loreley

Blick auf die Loreley

Das enge Rheintal zwischen Oberwesel und St. Goar mit den steilen, rebenbedeckten Hängen und den Burgen rechts und links des Stromes ist märchenhaft schön. Ganz zu Recht genießt diese alte Kulturlandschaft den besonderen Schutz als UNESCO-Welterbe.

Auf der 4. Etappe des RheinBurgenWeges (St. Goar – Oberwesel) erschließt sich dem Wanderer die Schönheit des Rheintales besonders eindrucksvoll. Wir sind diesen Abschnitt vergangenen Mittwoch in umgekehrter Richtung gegangen. Ursula hat für unsere Eifelfreunde einige Eindrücke festgehalten. Allerdings waren die Lichtverhältnisse schwierig. Gehen Sie die Strecke doch einmal an einem schönen Sonnentag; Sie werden begeistert sein.

Hier der Routenplaner zum RheinBurgenWeg, unsere Eindrücke von der Wanderung in Facebook.

Veröffentlicht unter Rhein, Wandertouren | Kommentare deaktiviert

Eine Attraktion: Die Hängeseilbrücke bei Mörsdorf im Hunsrück

Die Hängeseilbrücke Geierlay

Die Hängeseilbrücke Geierlay

Ruine Balduinseck

Ruine Balduinseck

Sie ist 360 m lang und 100 m hoch, die längste Hängeseilbrücke Deutschlands bei Mörsdorf im Hunsrück. Vor wenigen Tagen wurde sie eingeweiht, Tausende haben sie schon besucht, 180.000 Wanderer werden jährlich erwartet.

Gelesen haben wir, dass „der Bau 850.000 Euro gekostet hat – zusammen mit den Gutachten 1,1 Millionen Euro. Davon habe die Europäische Union 55 Prozent gezahlt, 15 Prozent das Land Rheinland-Pfalz und 30 Prozent die umliegenden Gemeinden, vor allem Mörsdorf. Die Planungen hatten sich fünf Jahre hingezogen“.

In der Umgebung gibt es eine Vielzahl gut ausgeschilderter Wanderwege, Informationen finden Sie hier.

Unsere Wanderung führte von Mörsdorf zur Ruine Balduinseck, Infos dazu hier.

Unsere Fotoimpressionen finden Sie in Facebook.

Veröffentlicht unter Saar-Hunsrück-Region | Kommentare deaktiviert

Herbsttag in der Vulkaneifel

Morgenstimmung am Weinfelder Maar

Morgenstimmung am Weinfelder Maar

Unsere Wanderschuhe baten um eine Verschnaufpause, die haben wir ihnen gewährt. Uns gab das die Gelegenheit, auf kurzen Spaziergängen die Schönheiten der Vulkaneifel zu genießen: Das Schalkenmehrener Maar, das Weinfelder Maar, das Meerfelder Maar, die Manderscheider Burgen und den Lieserpfad. Genossen haben wir auch, was die Gastronomie uns zum 2. Frühstück, zum Mittagessen und zum Kaffeetrinken anzubieten hatte.

Hätten unsere Wanderschuhe gewusst, was sie dort erwartet, hätten sie garantiert auf die Verschnaufpause verzichtet und wären mitgekommen! Unsere Wanderempfehlung:
3-Maare-Tour: Schalkenmehrener Maar, Weinfelder Maar und Gemündener Maar. Informationen dazu im EifelPfadFinder.

Ein perfekter Tag, unsere Eindrücke finden Sie in Facebook.

Veröffentlicht unter Eifel (Süd) | Kommentare deaktiviert

Auf dem Laufsteg durch Nahtsief, Brackvenn und Plattes Venn

Herbst im Venn

Herbst im Venn

Nein, eine Modenschau gab es nicht, dennoch war das Publikumsinteresse bei strahlendem Sonnenschein an Allerheiligen riesig im Hohen Venn nahe Mützenich. Wanderer aus Belgien, Holland und aus weiten Bereichen der Eifel genossen die milden Temperaturen, die Sonne und die Herbstfärbung des Venn bei einem Spaziergang über die Laufstege durch das Moor. Dabei ergaben sich nette Gespräche und die ein oder andere neue Wanderbekanntschaft.

Gisela und Ecki, unsere langjährigen Freunde aus gemeinsamer Studienzeit in Monterey (Ca), kannten diesen Teil des Venn noch nicht, für uns eine gute Gelegenheit, ihnen eine Runde zu zeigen, die wir hier bereits zu anderer Jahreszeit vorgestellt haben.

Informationen zu unserer Wanderung finden Sie im EifelPfadFinder, unsere Fotoimpressionen in Facebook.

Veröffentlicht unter Hohes Venn | Kommentare deaktiviert