Klosterrunde Steinfeld: Natur und Kultur

Kloster Steinfeld

Kloster Steinfeld

Jetzt ist die beste Zeit für diese Runde um das Kloster Steinfeld: Die Natur ist erwacht; die Küchenschellen blühen massenhaft, dazu Schlüsselblumen, Seidelbast und Veilchen. Der Buchenwald ist mit einem Teppich von Bärlauch bedeckt. Kulturdenkmälern begegnet man reichlich auf der Runde: Das Kloster Steinfeld ist eine ehemalige Prämonstratenserabtei mit einer bedeutenden Basilika aus dem frühen 12. Jahrhundert, man erreicht es bereits nach einer halben Stunde Gehzeit. In der Basilika ist die Orgel von Balthasar König aus dem Jahre 1727 sehens- und hörenswert. Auf Zeugnisse römischer Besiedlung trifft man am Römischen Tempelbezirk oberhalb von Nettersheim und an der Römischen Wasserleitung zwischen Nettersheim und Urft.

Aussichtsturm auf dem Mühlenberg

Aussichtsturm auf dem Mühlenberg

Wir sind die Strecke Dienstag vorgewandert, Ursula wird eine Wandergruppe des Eifelvereins am übernächsten Wochenende auf dieser Runde führen.

Informationen zu dieser Tour mit GPS-Track zum Herunterladen gibt es im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Öffentliche Bücherschränke – Die Eifel liest

Hausen im Rurtal

Hausen im Rurtal

Öffentliche Bücherschränke sollen zum Lesen anregen: Man darf ihnen Bücher entnehmen, die man lesen möchte, man darf sie sogar behalten; wenn man mag, stellt man eigene Bücher ein, um die Lesefreude mit anderen zu teilen. Das alles geht ohne Formalitäten, ohne Listen, einzige Voraussetzung: Freude am Lesen.

Wir treffen auf unseren Wanderungen hier und da auf schöne Beispiele öffentlicher Bücherschränke in der Eifel. Einige Exemplare finden Sie in Facebook.

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Wandertipp: Zum halben Seitensprung nach Cochem

Der Blick vom Pinnerkreuz auf Cochem

Der Blick vom Pinnerkreuz auf Cochem

 

Der Blick vom Pinnerkreuz auf Cochem

Der Blick vom Pinnerkreuz auf Cochem

Mit der Bezeichnung „Seitensprünge“ für die Partnerwege des Moselsteigs haben die Namensgeber uns etwas eingebrockt, eine gewisse Anzüglichkeit klingt da immer mit. Heute möchten wir Sie zu einem halben Seitensprung in Cochem verführen. Da ist es wieder und klingt wie „ein bisschen schwanger“, dabei ist dieser Wanderweg ein vollwertiger, fordernder Rundweg mit gut 620 Höhenmetern auf knapp 13 km.

Wir reden vom „Seitensprung Cochemer Ritterrunde“, den wir kürzlich hier vorgestellt haben; dabei haben wir darauf hingewiesen, dass die Tour sich über einen ausgewiesenen Moselsteig-Zuweg gegenüber dem Sessellift über die Victoriahöhe hinauf zur Wilhelmshöhe abkürzen lässt. Diese Variante wollen wir heute vorstellen. Gut die Hälfte der Strecke verläuft auf schmalen, oft felsigen Pfaden; das erfordert Trittsicherheit, man sollte gute Kondition mitbringen.

Ruine Winneburg

Ruine Winneburg

Wegeverlauf: Start an der Tourist-Information Ferienland Cochem – Talstation Sesselbahn – Viktoriahöhe – Wilhelmshöhe – Winzerhaus – Ruine Winneburg – Enderttal – Wakelei – Bergstation der Sesselbahn – Pinnerkreuz – Carlfritz-Nicolay-Platz.

Gute, auch für Gruppen geeignete Rastplätze gibt es auf der Viktoriahöhe, der Wilhelmshöhe, der Ruine Winneburg und der Wakelei, Einkehrmöglichkeit besteht nach ungefähr der Hälfte der Strecke im Hotel Weißmühle (etwas abseits im Enderttal gelegen).

Abstieg vom Pinnerkreuz

Abstieg vom Pinnerkreuz

Mehr Informationen zu dieser Tour (mit GPS-Track und Karte zum Herunterladen) finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Bonn im Frühling

Bonn – Narzissen vor dem Kurfürstlichen Schloss

Bonn – Narzissen vor dem Kurfürstlichen Schloss

Seit einigen Tagen schon strahlend blauer Himmel, Temperaturen bis 19 Grad, die Natur explodiert. Die Wärme treibt fröhliche Menschen in die Parks und vor die Cafés, auf den Straßen vermischen sich die Sprachen der Welt.

Bonn ist erblüht. Wir haben Samstag die Stimmung eingefangen,  unsere Eindrücke finden Sie in Facebook.

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Preview: Der Karl-Kaufmann-Weg – In 9 Etappen von Brühl nach Trier (202 km)

Schloss Augustusburg

Schloss Augustusburg

Wir berichteten schon: „Wanderbarer“ präsentiert der Eifelverein zukünftig seine Hauptwanderwege: (1) Das Wegenetz wird um 25 % reduziert, nur noch die schönsten Wege(-abschnitte) bleiben erhalten. (2) die alten Markierungszeichen (Dreieck und Winkel auf weißem Spiegel werden ersetzt; das neue Markierungszeichen unserer Hauptwanderwege: Dreifarbiges „E“ (blau: für Himmel und Wasser; braun: für Erde und Boden; grün für Wiesen und Wälder) auf weißem Spiegel; darüber „EIFELVEREIN“, darunter auf grünem Feld der Name des Weges. (3) Die Namen einiger Wege werden geändert: Damit wollen wir einen besseren Bezug zu Landschaft und Geschichte der Region herstellen und Verwechslungen mit anderen Wegen vermeiden (Beispiel: Caminos).

Die Manderscheider Burgen

Die Manderscheider Burgen

In den kommenden Wochen und Monaten werden die Wege neu markiert. In Zusammenarbeit mit outdooractive.com, Europas größter Outdoor-Plattform, präsentieren wir unsere Wege und Tourentipps im EifelPfadFinder. Nach und nach stellen wir die Wege auch hier vor.

 

Logo des Karl-Kaufmann-Weges

Logo des Karl-Kaufmann-Weges

Wir möchten Ihnen in Facebook einige Stationen des neuen Karl-Kaufmann-Weges in Bildern vorstellen: Dieser Hauptwanderweg (HWW) durchquert die Eifel von Nord nach Süd, erreicht in Altenahr das Ahrtal, führt über die Hocheifel mit dem höchsten Eifelberg >Hohe Acht< (747 m), durchquert über Daun und Manderscheid die zentrale Vulkaneifel mit ihren Maaren, überquert die Kyll kurz vor ihrer Mündung in die Mosel und erreicht schließlich Trier als Endpunkt.

Der „Karl-Kaufmann-Weg“ im EifelPfadFinder

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Der Buchsbaum-Wanderweg

Burg Eltz I

Burg Eltz I

Planen Sie viel Zeit ein für diese 13 km (630 Höhenmeter) bei Karden an der Mosel: Die Auf- und Abstiege auf schroffen Felspfaden an den Moselhängen erfordern achtsamen Schritt und Trittsicherheit. Geben Sie den Augen Zeit, die grandiose Mosellandschaft in sich aufzusaugen. Und nehmen Sie sich viel Zeit zum Fotografieren!

Burg Eltz II

Burg Eltz II

Was diese Wanderung so besonders macht? Da ist zunächst das reiche Buchsbaum-Vorkommen an den Moselhängen zwischen Karden und Müden. Besonders auch ist, dass man die Burg Eltz umrundet: von 3 Seiten präsentiert sie ihre Schönheit. Auch sonst gibt es noch einige Kostbarkeiten zu bewundern, die ein oder andere haben wir mit unserer Kamera festgehalten. Sehen Sie selbst.

Burg Eltz III

Burg Eltz III

Informationen zum Buchsbaum-Wanderweg finden Sie im EifelPfadFinder,unseren Fotobericht gibt es ist in Facebook.

 

 

 

 

Siehe auch den Bericht vom 9. März 2015.

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Märzbecherzauber in der Schönecker Schweiz

Burg Schönecken

Burg Schönecken

Welch eine Inszenierung! In der Schönecker Schweiz führt die Natur in diesen Tagen ein ergreifendes Frühlingsmärchen auf. Schroffe, steil aufragende Kalk-Dolomit-Felsen prägen das Bühnenbild, sie geben der Landschaft zu Recht ihren Namen. Ort der Handlung sind 2 Bachtäler, das des Altburger Baches und des Schalkenbaches. Die Hauptdarsteller: Märzbecher und Bärlauch. Zu jedem Märchen gehört natürlich eine Burg! Auch sie bietet die Aufführung. Auf einem Bergrücken über dem Ort liegt die Burgruine Schönecken.

18Wie mit einem weißen Tuch überzogen wirkt der Talboden an manchen Stellen durch das üppige Vorkommen der Märzbecher. Mal sieht man sie an den Berghängen in den Buchenwäldern, immer wieder auch am Bachlauf, auch auf moosbewachsenen Felsen. Dann wieder vermischt sich das Weiß der Blüten mit dem zarten Grün der Teppiche des Bärlauchs. Hier und da entdeckt man auch blühenden Seidelbast.

Kalk-Dolomit-Felsen

Kalk-Dolomit-Felsen

Die Schönecker Schweiz ist das ganze Jahr hindurch eine Empfehlung, gerade jetzt aber mit dieser Frühlings-Premiere ist sie unbedingt eine Reise wert.

Informationen zu unserer Wanderung gibt es im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

 (Siehe auch den Beitrag vom 23.03.2015 in Facebook)
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Auf Apolloweg und BREVA von Cochem nach Ernst

Blick von der Brauselay

Blick von der Brauselay

Eine Tour für geübte Wanderer, die trittsicher und schwindelfrei sind. Sie hat von Cochem bis Ernst nur gut 10 km, dafür aber 425 Höhenmeter auf steilen, felsigen Pfaden am Moselhang. Dafür bietet sie ein teilweise fast alpines Wandererlebnis.

Vom Start in Cochem auf dem Endertplatz geht es über die Moselbrücke hinüber nach Cond und dann steil hinauf, vorbei an der Brauselay, auf die Höhe. Dabei sind auf den ersten 2 km schon 200 Höhenmeter zu überwinden. Es folgt der Abstieg zum Apolloweg, auf dem man „wie von einem Balkon“ den Blick in das Moseltal genießen kann. Nach einem kurzen Abschnitt auf der wenig befahrenen Kreisstraße 34 steigt man in den BREVA ein. Der BREVA ist fordernd und nur für geübte Wanderer geeignet. Über die Peter-Altmeier-Brücke erreicht man das Ziel Ernst.

Informationen zu diesem Weg finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Erholungsgebiet Steinbachtalsperre

Blick auf die Steinbachtalsperre

Blick auf die Steinbachtalsperre

 

Zwischen Rheinbach und Euskirchen, nahe der Ortschaft Kirchheim, liegt in einem ausgedehnten Waldgebiet die Steinbachtalsperre. Ein asphaltierter Uferweg von 3 km führt um den See, an einigen Stellen ist das Ufer zugänglich.

 

 

Attraktionen des Naherholungsgebietes sind

  • das Waldfreibad mit Schwimmerbecken und Plansch- bzw. Nichtschwimmerbecken, sowie Wasserrutsche und Sprungturmanlage
  • ein großer Kinderspielplatz
  • ein Beachvolleyballfeld
  • die Wald-Gaststätte Steinbach mit hauseigener Brauerei und Biergarten
  • ein Lehrpfad mit naturkundlichen Schautafeln; er ist für junge Familien mit Kinderwagen ebenso geeignet wie für Rollstuhlfahrer.

Informationen zum Rundweg um die Steinbachtalsperre finden Sie im EifelPfadFinder, mehr Fotos in Facebook.

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Streifzüge durch das Hohe Venn

Soeben erschienen: Martina Kasch, Streifzüge durch das Hohe Venn.

0Die Autorin Martina Kasch stellt in ihrem Buch (330 Seiten, 150 Fotos, 26 Karten) 26 Wanderungen im Hohen Venn vor: Rund um Ternell, das Brackvenn, die Wesertalsperre, das Polleurvenn und Botrange. Kurze Spaziergänge von 2,5 km sind dabei wie Rund- und Streckenwanderungen bis zu 16 km. Jede Tourenbeschreibung ist reich bebildert und enthält eine Karte mit dem Wegeverlauf. Dazu können die gps-Daten heruntergeladen werden. Wir werden immer wieder danach gefragt, ob bei einer Wanderung im Venn Hunde mitgeführt werden dürfen oder ob die Wanderung für Familien mit Kindern zu empfehlen sei. Auch hierauf gibt das Buch jeweils eine Antwort.

Die „Streifzüge durch das Hohe Venn“ sind im Verlag Meyer & Meyer erschienen (ISBN-13: 9783840375163), es kostet 19,95 €. Die Kindle Edition ist für 15,99 € zu haben.

Die Autorin: Martina Kasch hat sich nach einem Studium der Anglistik, Soziologie und Psychologie im Haus Ternell zur Diplom-Naturführerin ausbilden lassen. Regelmäßig führt sie Wanderungen durch das Hohe Venn, sie lebt im Wandergebiet und betreibt dort einen kleinen Reiterhof.

Im Platten Venn

Im Platten Venn

Wir wollen in der kommenden Zeit die eine oder andere Tour vorstellen. Als Vorgeschmack hierauf in Facebook einige Fotos aus dem Platten Venn und Nahtsief, die wir auf einer unserer Wanderungen im letzten Sommer aufgenommen haben. Im Buch finden Sie dazu passende Wanderungen.

 

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