Von Höfen nach Monschau: Heckenweg und Perlenbachtal

Haushecke in Höfen

Haushecke in Höfen

„Traumwandlerisch“: Das war ein Winter-Wandertag, von dem wir noch lange zehren werden. Morgens hatten wir für den Eifelverein in Düren zu tun, dem Nachmittag gehörte eine Tour bei Monschau:

Die Tour besteht aus zwei Teilen: Zunächst ein Abschnitt von 4,5 km über den Heckenweg von Höfen, dann der Weg (6 km) von Höfen durch das Perlenbachtal nach Monschau. Den besonderen Reiz machte tiefer Neuschnee aus, an manchen Stellen sanken wir bis 30 cm ein; das war anstrengend, aber für uns eine außergewöhnliche Wandererfahrung und sehr reizvoll. Der Aufstieg aus dem Perlenbachtal führt über schmale, felsige Pfade Monschau entgegen. Hier sind feste Schuhe mit gutem Profil sowie Stöcke dringend angeraten.

Wir stellen die Tour in 2 Teilen vor. Heute sehen Sie zunächst unsere Eindrücke vom Heckenweg in Höfen, im 2. Teil nehmen wir Sie dann mit auf den Weg von  Höfen nach Monschau.

Der Wegeverlauf: Höfener Heckenweg – Nationalpark-Tor „Alte Molkerei“ – Eifelsteig – Perlenbachtalsperre – Perlenbachtal – ehemaliges Hotel Perlenau – Engelsley – Teufelsley – Kierberg – Monschau.

Informationen zum Weg mit Karte zum Ausdrucken und GPS-Track zum Herunterladen gibt es im EifelPfadFinder, unsere Fotoberichte Teil 1 und Teil 2 in Facebook.

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Auf dem Eifelsteig zum Nohner Wasserfall

Der Nohner Wasserfall

Der Nohner Wasserfall

Sie schon einmal mit zwei Fotografinnen gewandert? Ich (nicht Fotografierender) vorgestern. Wir trafen uns mit Elke von Fotografische Reisen und Wanderungen in Niederehe, weil ich mit ihr ein wichtiges Vorhaben besprechen wollte (es ging um den Eifelverein). Die Runde (11 km, 120 hm) sollte von Niederehe weitgehend auf Abschnitten des Eifelsteigs zum Nohner Wasserfall gehen, dann vorbei an der Ruine Dreimühlen nach Kerpen, dort wollten wir im kleinen Landcafé einkehren und schließlich in Niederehe die Wanderung beenden. Acht Stunden Sonne waren angekündigt, perfektes Wetter zum Fotografieren.

Der Wegeverlauf: Niederehe – Niedereher Bachtal – Ahbachschleife – Nohner Wasserfall – Ruine Dreimühlen – Kerpen – Niederehe.

Um es vorwegzunehmen: Nicht mal das Wetter haben wir hingekriegt. Kaum 30 Minuten schien die Sonne, dafür aber fiel ihr Spotlight just in dem Augenblick auf das Objekt unserer Begierde, als wir den Nohner Wasserfall erreichten. Allerdings musste ich zur Kenntnis nehmen, dass, wenn zwei Fotografinnen aufeinander treffen, für (andere) ernsthafte Gespräche keine Zeit bleibt. Es ging nur um Verschlusszeiten, Blenden, Licht, Blickwinkel usw. usw. Gespräche mit Elke zu meinem Thema werde ich telefonisch nachholen.

Sehen Sie in Facebook, was die beiden Mädels bei dem Wetter hingekriegt haben.

Informationen zum Weg mit Karte zum Ausdrucken und GPS-Track zum Herunterladen gibt es im EifelPfadFinder.

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Die „Rausch“ im Enderttal am 22. Januar 2019

Die "Rausch" am 22.01.2019

Die “Rausch” am 22.01.2019

Der Wasserfall „Rausch“ liegt im Enderttal etwa auf halber Strecke zwischen Cochem und Ulmen. Durch das Enderttal verläuft die 1. Etappe des Karolingerweges, eines der 17 Hauptwanderwege des Eifelvereins. Informationen zu den Hauptwanderwegen finden Sie auf der Homepage des Eifelvereins.

Sie müssen das Enderttal aber nicht durchwandern: Sie erreichen die „Rausch“ auch von der Klosterkirche Maria Martental über einen Pfad in ca. 10 Minuten. Informationen hierzu mit GPS-Track zum Herunterladen und Karte zum Drucken gibt es im EifelPfadFinder.

Unsere Fotos in Facebook sind vom 22.01.2019 (Dienstag)

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Winterwanderung von Baraque Michel in das Poleur Venn

Am Polleur-Bach

Am Polleur-Bach

Diese Rundwanderung (7,5 km) beginnt bei Baraque Michel, führt über den Grenzweg zum Kreuz der Verlobten, kurz dahinter nach links hinunter in das Tal des Polleur-Baches zum Pont de Bèleu, hoch über dem Polleur-Bach auf schmalem Pfad (hier sind Stöcke nützlich) zum Polleur Venn und schließlich vorbei an Mont Rigi zurück nach Baraque Michel.

Tipp: Nach der Wanderung Einkehr im Gasthaus Baraque Michel

Informationen zum Weg mit Karte zum Ausdrucken und GPS-Track zum Herunterladen gibt es im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Winter im Platten Venn

Im Platten Venn

Im Platten Venn

Das Venn bei Mützenich ist in jeder Jahreszeit eine Reise wert. Im frühen Sommer blühen die Orchideen, dann der Sonnentau, Wollgras bedeckt das Moor mit weißen Farbtupfern. Mit der Herbstfärbung hat die Heideblüte ihren Höhepunkt erreicht, die reifen Früchte der Ebereschen leuchten feuerrot im Moor, Blau-, Preisel- und Rauschbeere sind reif, der Enzian blüht.

Jetzt liegt Schnee auf dem Moor und bedeckt die Stege, ein Eispanzer liegt über den Birkenzweigen, die Wasserstellen sind vereist.

Informationen zum Weg mit Karte zum Ausdrucken und GPS-Track zum Herunterladen finden Sie im EifelPfadFinder, unsere fotografischen Eindrücke von der kurzen Runde durch das Platte Venn und das Königliche Torfmoor in Facebook.

Tipp: Nach der Wanderung Einkehr im wenige Kilometer entfernten Brasserie-Restaurant Haus Ternell.

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Schnee im Hohen Venn

Winter im Platten Venn

Winter im Platten Venn

“Wenn der erste Schnee fällt fahren wir ins Venn“, das war Ursulas Plan seit mindestens zwei Wochen. In der Nacht zum Freitag hatte es endlich dort geschneit, für den Tag waren einige Stunden Sonne vorhergesagt, dazu Minustemperaturen. Perfekt, um unseren Plan umzusetzen: Früh aufstehen (5 Uhr), über Mützenich zum Parkplatz Nahtsief fahren (der liegt zwischen Mützenich und Eupen an der N67) und über die Schnee bedeckten Stege des Platten Venns und des Königlichen Torfmoores wandern (4 km); dann Mittagessen in Ternell (das Restaurant wurde erst am 12.01.2019 wiedereröffnet), dabei ein nettes, ausgiebiges Gespräch mit einem Ehepaar aus Eupen.

Die Chapelle Fischbach bei Baraque Michel

Die Chapelle Fischbach bei Baraque Michel

Nach dem Essen Fahrt über Eupen nach Baraque Michel, dort eine Runde (7,5 km) über den Grenzweg zum Kreuz der Verlobten, kurz dahinter nach links hinunter in das Tal des Polleur-Baches zum Pont de Bèleu, hoch über dem Polleur-Bach auf schmalem Pfad (hier sind Stöcke nützlich) zum Polleur Venn und schließlich vorbei an Mont Rigi zurück nach Baraque Michel. Nach dem (späten) Kaffeetrinken Rückfahrt nach Hause.

Heute möchten wir für diejenigen, die die Sonne am Wochenende für eine Wanderung nutzen möchten, kurz die beiden Wanderungen vorstellen, unsere ausführlichen Fotoberichte folgen in der nächsten Woche (das Wochenende gehört unseren Enkelkindern).

Informationen zu beiden Rundwegen finden Sie im EifelPfadFinder.

 

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Ein gar nicht so grauer Tag an der Ahr bei Mayschoß

An der Ahr in Mayschoß

An der Ahr in Mayschoß

Ein grauer Tag im Januar: Nieselregen, 2 Grad Celsius, alles grau in grau. Man bleibt besser zu Hause … muss man aber nicht! Selbst an solchen Tagen findet man hier und da Farbtupfer, die dem Gemüt gut tun, und die frische Luft tut das Ihre.

Unsere kleine Runde (7 km, 200 hm) führt von Mayschoß hoch zur Michaelskapelle, weiter nach Rech und über die Saffenburg zurück nach Mayschoß.

Den Weg finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Der Mosel-Our-Weg – In 8 Etappen von Alf nach Vianden (Lux)

Blick auf Neuerburg

Blick auf Neuerburg

Unser Wandertipp für das kommende Frühjahr: in 8 Etappen von Alf (Mosel) nach Vianden (Lux) (115 km).

Der Mosel-Our-Weg (16) beginnt in Alf und läuft über die Höhen des Kondelwaldes hinunter nach Bad Bertrich im Ueßbachtal, von hier aufsteigend zum Südteil der zentralen Vulkaneifel mit Manderscheid und dem Mosenberg. Er führt weiter über die Hochflächen der Westeifel, dabei die Täler der Lieser, Salm, Kyll, Nims und Prüm überquerend, ins Ourtal. Am Bivelser Steg über den Ourstausee, der deutsch-luxemburgischen Grenze. Auf der Nat’Our Route 5 am langgestreckten Ourstausee entlang, im Luxemburger Land mit Querung auf der Brücke der N 10, nach Vianden.

Der Weg ist in 8 Tagesetappen eingeteilt, die jedoch variabel geplant werden können.

Der Wegverlauf: Alf – Bad Bertrich – Laufeld – Bettenfeld – Kyllburg – Bitburg – Weidingen – Neuerburg – Vianden.

Der „Mosel-Our-Weg“ im EifelPfadFinder, unser Fotobericht dazu in Facebook.

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Hauptwanderwege des Eifelvereins – Flyer

Der Eifelverein veröffentlicht nach und nach Flyer zu seinen Hauptwanderwegen; die ersten drei sind erschienen:

Osteifelweg

Osteifelweg

Der Osteifelweg – In 8 Etappen von Bonn nach Moselkern (117 km)

Wegeverlauf: Bonn-Venusberg – Berkum – Bad Neuenahr – Oberdürenbach – Maria-Lach – Hammesmühle – Monreal – Burg Pyrmont – Moselkern

Den Flyer zum Osteifelweg kann man jetzt auf der Homepage des Eifelvereins herunterladen.

Vulkanweg

Vulkanweg

Der Vulkanweg – In 11 Etappen von Andernach nach Gerolstein (185 km)

Wegeverlauf: Andernach – Maria Laach – Mayen – Boos – Ulmen – Gillenfeld – Manderscheid – Meerfeld – Üdersdorf – Daun – Kirchweiler – Gerolstein

Den Flyer zum Vulkanweg kann man jetzt auf der Homepage des Eifelvereins herunterladen.

Karolingerweg

Karolingerweg

Der Karolingerweg – In 5 Etappen von Cochem nach Prüm (85,0 km)

Wegeverlauf: Cochem – Ulmen – Daun – Neroth – Mürlenbach – Prüm

Den Flyer zum Karolingerweg kann man jetzt auf der Homepage des Eifelvereins herunterladen.

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Siebengebirge: Sechs auf einen Streich

Siebengebirge: Sechs auf einen Streich

Siebengebirge: Sechs auf einen Streich

Über sechs Gipfel des Siebengebirges führt dieser Rundweg (16 km , 732 hm) von Rhöndorf aus: Drachenfels, Schallenberg, Geisberg, Großer Ölberg, Löwenburg, Großer Breiberg sind die Stationen. Richtungsanzeiger mit Kilometerangaben zu den Zwischenzielen erleichtern die Orientierung; längere Abschnitte auf dem Rheinsteig wechseln mit Abschnitten auf örtlichen Wanderwegen, Pfade (5 km) mit breiteren Waldwegen. Aussichtspunkte bieten weite Blicke über Siebengebirge, Rheintal und hinüber zur Eifel.

Unseren Fotobericht gibt es in Facebook, Informationen zu unserer Runde im EifelPfadFinder.

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