In dieser schweren Krise sind uns allen vielerlei Einschränkungen auferlegt. Verbote, Gebote und Appelle bestimmen unser Leben und machen uns deutlich, vor welcher außergewöhnlichen Belastungsprobe unsere Gesellschaft steht.
Wir alle passen uns der Situation an und meiden, wo immer möglich, gesellschaftlichen Kontakt. In dieser Situation fragt man sich, ob es noch vertretbar ist, sich auf den Weg in die Natur zu machen und zu wandern. Wir haben für uns entschieden, dass das möglich sein muss, solange nicht eine allgemeine Ausgangssperre besteht. Die fortlaufenden Nachrichten zur Pandemie legen sich schwer auf die Seele, die jetzt erblühte Natur wirkt befreiend, die Probleme wirken wie weit entfernt, man fasst wieder neuen Lebensmut. Wir meiden bis auf weiteres persönlichen Kontakt, auf Restaurantbesuche verzichten wir.
Die 18. Etappe des Moselsteigs führt auf der rechten Moselseite von Beilstein nach Cochem; kurz vor Cochem, unterhalb der Brauselay, ist der Pfad durch die Weinberge aufgrund eines Felssturzes gesperrt, die Etappe wird auf den Moselradweg umgeleitet. Für uns Wanderer ist das keine glückliche Lösung. Wir empfehlen eine Umgehung, die vom Apolloweg, kurz vor der Sperrung, über einen Pfad auf die Höhe steigt und über die Brauselay zurück ins Moseltal nach Cochem führt.
Wegeverlauf: Beilstein – Moselkrampen – Bruttig – Kapainer Bach – Eiserner Mast – Valwigerberg – Apolloweg – Brauselay –Cond – Moselufer – Cochem
Informationen zur 18. Etappe des Moselsteigs mit Karte zum Ausdrucken und GPS-Track zum Herunterladen gibt es bei den Gastlandschaften Rheinland-Pfalz, unsere Umgehungsempfehlung im EifelPfadFinder und unseren Fotobericht in Facebook.