„Toskana der Eifel“ – so heißt eine der neuen EifelSpuren bei Blankenheim (15,8 km; 328 hm). Der Weg führt über die Wacholderhänge bei Ripsdorf / Alendorf durch das im Sommer blütenübersäte Lampertstal. Die Wacholderhänge sind im späten Frühjahr Standort seltener Orchideen, das Lampertstal ist ein Paradies seltener Schmetterlinge.
Die Umgebung zählt zu unseren absoluten Favoriten in der Eifel. Zu allen Jahreszeiten sind wir dort, früh am Morgen und spät am Abend, immer wieder bezaubern uns die Wacholderhänge, die Kiefernwälder und die Blütenpracht: Mal ist es ein Sonnenaufgang am Kalvarienberg im Dezember, mal sind es mit Raureif bedeckte Bäume früh im Jahr, die Blütenpracht im Frühling, schließlich das zarte Grün des frühen Sommers und die Goldfärbung im Herbst. Ein Wanderparadies.
Glanzpunkte der Wanderung sind der Kalvarienberg, der Kreuzweg von der Alten Kirche Alendorf hoch auf den Kalvarienberg und das Lampertstal. Wacholder prägt die Landschaft, diese „Zypressen des Nordens“ geben ihr ein mediterranes Flair, die Bezeichnung „Toskana der Eifel“ erscheint uns daher sehr zutreffend.
Wir haben den Wegeverlauf gegenüber dem Track leicht modifiziert: Gestartet sind wir an der Alten Kirche Alendorf, in das Wammesbachtal sind wir über den Hammersberg gegangen.
Wegeverlauf: Ripsdorf – Bämel – Lampertstal – Kalvarienberg – Alte Kirche Alendorf – Eierberg – Odenbach – Wammesbach – Lampertstal – Ripsdorf
Informationen zum Weg mit Karte zum Ausdrucken und GPS-Track zum Herunterladen gibt es bei Outdooractive, unseren Fotobericht in Facebook.
Fotobericht in Facebook vom 29. Juli 2020.