Ist Ihnen das auch schon passiert: Sie planen eine Streckenwanderung und stellen fest, dass Sie auf der Rückfahrt 2-3 Mal umsteigen müssen, dazu müssen Sie das Anrufsammeltaxi noch 2 Tage vorher anmelden. Fazit: Sie verzichten auf die Streckenwanderung und wählen eine Rundtour.
Bei Wanderungen auf dem Eifelsteig geht das jetzt deutlich bequemer: Vom 19. April bis 27. Oktober 2019 fährt der Eifelsteig-Wanderbus (Linie 770) an den Wochenenden (Samstag und Sonntag) sowie an den Feiertagen und Brückentagen zwischen den Etappen 5 und 7 des Eifelsteigs. Wir haben den Bus auf Etappe 7 ausprobiert, alles hat prima geklappt. Gewählt haben wir einen Abschnitt der Etappe 7 zwischen Ripsdorf und Mirbach. Auf den (waldreichen) Abschnitt zwischen Blankenheim und Ripsdorf haben wir verzichtet und uns ganz auf die „Toskana der Eifel“ mit ihrem Reichtum an seltenen Pflanzen und Schmetterlingen konzentriert.
Landschaftlich reizvoll sind bei Ripsdorf / Alendorf die Wacholder-Schutzgebiete am Griesheuel, Eierberg, Hammersberg und Kalvarienberg sowie vor Mirbach Kauligenberg und Eusberg. Dazwischen liegt das Lampertstal mit seinem Reichtum an Blüten und Schmetterlingen. Kulturhistorisch bemerkenswert sind die Erlöserkirche in Ripsdorf, die Alte Kirche Alendorf und zahlreiche Wegekreuze.
Wir sind am Ostersamstag mit dem Auto nach Mirbach gefahren und haben dort um 10:12 Uhr den Bus nach Ripsdorf genommen (Fahrzeit 15 Minuten). Hier unsere Eindrücke von der Wanderung von Ripsdorf nach Mirbach.
Informationen zum Éifelsteig-Wanderbus finden Sie auf der Homepage des Eifelsteigs und bei www.bahn.de, den Streckenverlauf der 7. Etappe können Sie dem EifelPfadFinder entnehmen (Karte ausdrucken, gpx-download); unseren Fotobericht gibt es in Facebook.