Weite „Märsche“ belasten gewöhnlich die Stimmung unseres Vierjährigen und seiner zweijährige Schwester; er bevorzugt sein Fahrrad, von ihr hören wir gelegentlich ein flehentliches „Arm!“ Meine Großmutter väterlicherseits pflegte auf derlei Ansinnen mit dem ihr eigenen, drögen Humor der Dithmarscher zu entgegnen: „Bin auch nicht rrreich!“, womit sie zweifellos recht hatte. Nun verspürten wir keine Neigung, uns mit den Enkelkindern auf derlei Diskussion über Wohlstand oder Bedürftigkeit einzulassen, daher wählten wir für unseren Kletterspaß auf den Katzensteinen bei Satzvey einen Anmarsch vom Parkplatz bis zum Kletterabenteuer von moderaten 245 Metern, dabei waren allerdings immerhin 10 Höhenmeter zu überwinden!
Der Weg dorthin wurde mit Tannenzapfen sammeln und Verstecken spielen verkürzt, im Nu stand die mächtige Felsformation aus rotem Buntsandstein vor uns.
Fazit: Klettern durch die Felsspalten der Katzensteine, Tannenzapfenweitwurf und Picknick auf den Felsen sind unterhaltsamer als Feuerwehrmann Sam und Paw Patrol!
Den Weg vom Parkplatz bis zu den Felsen und die Karte zum Ausdrucken finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.