Unsere gestrige Wanderung führte uns in die „Strohner Schweiz“. So wird das Alfbachtal allgemein wegen der steil abfallenden Hänge und wildromantischen Landschaft genannt. Im Laufe von zentausenden von Jahren hat sich die Alf einen tiefen Einschnitt in den Basaltstrom des Vulkans “Wartgesberg” gegraben.
Unsere Fotos haben wir im Durchsbruchtal des Flusses Alf südöstlich von Strohn aufgenommen. Sie zeigen Ihnen, warum dieses Tal so genannt wird: Die Alf schuf sich hier ein neues Bett durch den 12 000 Jahre alten Strohner Lavastrom hindurch, der das alte Flussbett versperrt hatte. An den Flusshängen liegen die beiden Strohner Mühlen, die heute nicht mehr in Betrieb sind. Das Flussbett nimmt seinen Weg durch zum Teil steil und tief abfallende Felswände bis hin zum Sprinker Maar. Es ist übersät mit Lava- und Basaltbrocken, die aus dem Strohner Lavastrom und vom Wartgesberg stammen.
Wir fanden im Tal auch Orchideen. Über unsere Wanderung werden wir später berichten.
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