Die Eifel: Alles im Wanderland

Sie kennen Alice, das kleine Mädchen, das dem weißen Kaninchen ins Wunderland folgt. Dort erlebt die Kleine viele Abenteuer, die Kinder seit 150 Jahren erfreuen. Stellen Sie sich einmal vor, das weiße Kaninchen hätte Alice in die Eifel geführt. Es hätte ihr das Hohe Venn im Norden und die Rureifel gezeigt, im Osten den Rhein, im Süden die Mosel, die Vulkaneifel mit den Maaren, im Westen das Ferschweiler Plateau und vieles mehr.

Wir wollen Ihnen in einem kleinen Ausschnitt zeigen, was Alice „Alles im Wanderland“ erlebt hätte. Folgen Sie uns auf eine kleine Reise durch die Eifel.

Im Hohen Venn nahe Mützenich, 

Im Hohen Venn nahe Mützenich

Im Hohen Venn nahe Mützenich

 

.. ein kalter Novembertag (1,5 Grad Celsius) bei herrlichem Sonnenschein.

Die Tour von etwa 9 km verläuft in Form einer 8 weitgehend über Holzstege. Ausgangspunkt ist der Parkplatz Nahtsief. Den Track zu unserer Tour finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

 

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Monschau im Lichterglanz

Burg Monschau

Burg Monschau

Wir verbanden Natur und Kultur: nach unserer Wanderung im Hohen Venn besuchten wir Monschau und ließen uns auf die vor uns liegende Adventszeit einstimmen.
Vielleicht regen die Fotos zu einem Besuch in diesem „zauberhaften Eifelschatz“ an. Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook.

 

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Wandertipp: Die Drover Heide

3Die Drover Heide vor den Toren Dürens ist – nachdem die militärische Nutzung durch die belgischen Streitkräfte 2004 endete – seit 2005 als Naturschutzgebiet von 670 ha ausgewiesen. Das Naherholungsgebiet ist Rückzugsgebiet seltener Pflanzen und Tierarten. So wurden alleine 460 Farn- und Blütenpflanzen nachgewiesen. Auch die Tierwelt des Gebietes ist herausragend, wie ein Blick auf die Vogelwelt zeigt. Bisher konnten mehr als 130 Vogelarten beobachtet werden, davon 12 gefährdete Brutvogel- und 25 gefährdete Gastvogelarten. Sämtliche in NRW gegenwärtig vorkommenden, für Heidegebiete charakteristischen Vogelarten brüten im Gebiet, von denen Ziegenmelker, Heidelerche und Neuntöter durch die EU-Vogelschutzrichtlinie besonders geschützt sind.
Das Gebiet verfügt über ein dichtes Wanderwegenetz. Die teilweise nur 2 – 3 km kurzen Runden lassen sich leicht zu einer Tagewanderung kombinieren. Der Eifelverein Kreuzau markiert den Rundweg „52“, er beträgt 14,6 km mit einem Aufstieg von 118 hm.

Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook, ein Video  hier.

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Rurtal-Felsenweg von Kallerbend nach Abenden

4Ortsgruppen des Eifelvereins haben im Bereich der Rureifel eine Vielzahl von Wanderwegen markiert. Einige dieser Touren findet man im EifelPfadFinder.

Eine Tour, die uns besonders gefällt, haben wir bereits im Frühling und im Winter vorgestellt: sie führt vom Gut Kallerbend (bei Zerkall) nach Abenden. Man kann sie flexibel gestalten: als Streckentour (dann fährt man mit der Rurtalbahn von Abenden zurück nach Zerkall) oder als Rundtour (dann setzt man sie von Abenden aus an der Rur entlang fort bis zum Gut Kallerbend).

Zurzeit hat sie in den Herbstfarben ihren besonderen Reiz. Der Weg führt anfangs durch das offene Tal, dann durch herrlich gefärbten Wald hinauf zu den Buntsandsteinfelsen mit weiten Ausblicken, in Nideggen bietet sie die Möglichkeit zu einer Stadtbesichtigung, und schließlich führt sie wiederum vorbei an herrlichen Felsen hinunter nach Abenden.

Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook, Informationen zu dieser Wanderung im EifelPfadFinder.

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Der Rheinauhafen in Köln – Eine Architek-Tour

Der Rheinauhafen in Köln

Der Rheinauhafen in Köln

Unsere Architek-Tour führte uns zum Rheinauhafen in der Kölner Südstadt. Der Rheinauhafen war eine ehemalige Hafenanlage (1898 erbaut), die seit 1998 neu erschlossen und umgestaltet wurde. Auf der ehemaligen Brachfläche ist ein (großartiges) neues Wohn-, Büro-, Dienstleistungs- und Gewerbegebiet entstanden.

Wir haben uns dem Gelände mit der Kamera genähert und waren begeistert. Sehen – und urteilen – Sie selbst. Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook.

Die Fotos schoss – wie so oft – Ursula Peters.

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Rheinburgenweg – 2. Etappe: Remagen – Bad Breisig

St. Peter in Sinzig

St. Peter in Sinzig

 

Nach längerer Pause waren wir wieder einmal auf dem Rheinburgenweg.

Besonders beeindruckt hat uns auf der Strecke Sinzig mit seinem Schloss und der Kirche S. Peter. Unsere Eindrücke in Facebook.

 

 

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Zur Bruder-Klaus-Kapelle in Mechernich-Wachendorf

Die Bruder-Klaus-Kapelle in Mechernich-Wachendorf

Die Bruder-Klaus-Kapelle in Mechernich-Wachendorf

Der Besuch der Bruder-Klaus-Kapelle des renommierten Schweizer Architekten Peter Zumthor in Mechernich-Wachendorf ist allein schon eine längere Anfahrt wert, bereichern Sie Ihren Besuch mit einer Wanderung. Wir empfehlen diese Runde, die weitgehend dem örtlichen Wanderweg „5“ entspricht.

Vom Parkplatz der Bruder-Klaus-Kapelle führt der Weg an der Kapelle vorbei zunächst kontinuierlich hinauf zur Anhöhe Herkelstein und bietet dabei schöne Ausblicke über die Eifelhöhen (u.a. auf das Radioteleskop Stockert). Reizvoll ist der Rückweg vorbei an Kiefernwald und Golfplatz Bad Münstereifel in Richtung Wachendorf. Glanzpunkte sind die Kapelle und das Schloss Wachendorf.

Weitere Informationen findet man im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Ein Nachmittag im „Wanderparadies“ Lampertstal

„Wanderparadies“ Lampertstal

„Wanderparadies“ Lampertstal

 

Nur wenige Kilometer südlich von Blankenheim – nahe den Ortschaften Alendorf und Ripsdorf – erstreckt sich das Lampertstal, ein Wanderparadies.

Wir sind dort gewesen und haben einige Fotos mitgebracht. Wanderern, die sich selbst einen Eindruck verschaffen wollen, empfehlen wir 2 Touren:

 

1. Die ausgeschilderte Orchideenwanderung der Ortsgruppe Blankenheim des Eifelvereins. Informationen gibt es im EifelPfadFinder:

2. Die GPS-geführte Tour von NaturAktivErleben „Frühlingswanderung im Lampertstal“.

Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook.

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Fest der Sinne bei Kloster Steinfeld: Orgelmusik, Küchenschellen und Bärlauch

Die Orgel von Balthasar König aus dem Jahre 1727 im Kloster Steinfeld

Die Orgel von Balthasar König aus dem Jahre 1727 im Kloster Steinfeld

Diese Wanderung ist Mitte April besonders ereignisreich: die Küchenschellen blühen und der Bärlauch wächst massenhaft am Wegesrand; Zeugnisse römischer Besiedlung findet man am Römischen Tempelbezirk oberhalb von Nettersheim und an der Römischen Wasserleitung zwischen Nettersheim und Urft; und mit etwas Glück kann man in der Basilika Steinfeld Orgelmusik hören, gespielt auf der Orgel von Balthasar König aus dem Jahre 1727.

Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook, Informationen zu dieser Tour mit dem Track zum Herunterladen im EifelPfadFinder.

Sie können die Tour auch nach Ihrem eigenen Geschmack mit dem Tourenplaner des EifelPfadFinders variieren. Eine Kurzanleitung zur Tourenplanung  finden Sie hier.

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Die Sistig-Krekeler Heide – ein Paradies für seltene Pflanzen

Gelbwürfeliger Dickkopffalter

Gelbwürfeliger Dickkopffalter

Die Sistig-Krekeler Heide im Kreis Euskirchen ist ein Paradies für seltene Pflanzen und Tiere. Mit Fernglas und Tele ausgerüstet erkundeten wir vorgestern das Naturschutzgebiet.

In den mageren Wiesen wachsen über 2.500 Exemplare der Grünen Hohlzunge. Das entspricht etwa 80% des Gesamtbestandes dieser unscheinbaren Orchidee in Nordrhein-Westfalen. Auffälliger sind die Tausende Exemplare des Gefleckten Knabenkrauts und viele andere gefährdete Pflanzen. Neben den bunten Wiesen gibt es ebenso artenreiche Borstgrasrasen mit Arnika, dazu kleine Flachmoore, über denen die Watteflöckchen des Schmalblättrigen Wollgrases schaukeln und im Spätsommer der Lungenenzian seine blauen Trichterblüten öffnet.

Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook.

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Kreuzbergschleife durch das Sahrbachtal

Burg Kreuzberg

Burg Kreuzberg

Unsere Tour führt von der Burg Kreuzberg an der Ahr über einen steilen, schroffen Felsenpfad auf den Bergrücken zwischen Vischeltal und Sahrbachtal und vorbei am Schildkopf über Krälingen nach Kirchsahr. Besonders reizvoll auf der ersten Hälfte der Tour ist der Felsenpfad, der Trittsicherheit und Kondition erfordert. Vor Krälingen und im Bereich von Häselingen verläuft der Wanderweg kurzzeitig auf der K31. Die K31 ist wenig befahren, dieser Abschnitt schmälert nicht den Reiz der Tour.

Von Kirchsahr aus kann man die Tour „ausrollen“ lassen. Der Weg führt kontinuierlich leicht bergab durch das Sahrbachttal, ein weites Wiesental. Nur kurz vor dem Ziel ist noch ein leichter Anstieg zu überwinden.

Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook, weitere Informationen zu diesem Wandervorschlag mit Track zum Herunterladen  im EifelPfadFinder.

Hier eine Broschüre zum Sahrbachweg als PDF-Datei zum Herunterladen finden Sie hier.

(Angeregt, diese Tour einmal wieder zu gehen, hat uns Elke Bitzer mit ihrem Wanderbericht „Das Sahrbachtal – ein Wanderparadies“, den sie kürzlich in ihrem Wanderblog „Fotografische Reisen und Wanderungen“ veröffentlicht hat.

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Eifelschönheit – Ophrys apifera

Bienen-Ragwurz.

Bienen-Ragwurz.

Orchis, Sohn eines Satyrs und einer Nymphe, wurde der griechischen Mythologie nach von Bacchanten ermordet. Durch die Gebete seines Vaters wurde er in eine Pflanze verwandelt, die nun seinen Namen trägt: die Orchidee. Orchideen gelten als die Königinnen unter den Blumen und wurden schon in der Antike in allen Kulturen wegen ihrer Schönheit, aber auch ihrer Seltenheit verehrt.

Wir haben eine Prinzessin gefunden, nach der wir schon lange auf der Suche waren: die Bienen-Ragwurz. In der Eifel ist sie sehr selten.

Unsere 4 Exemplare standen auf Kalkkuppen in der Nähe von Bad Münstereifel.
Man übersieht sie leicht, sie sind zart und nur 20 cm hoch. Aber sie sind bildschön. Sehen Sie selbst unseren Fotobericht in Facebook.

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Traumpfad Bergheidenweg – Die Heide blüht

Traumpfad Bergheidenweg

Traumpfad Bergheidenweg

Über die gesamte Eifel verteilt findet man eine Vielzahl schöner (Wacholder-) Heideflächen. Wir stellen in Facebook die Drover Heide und den Geopfad Vinxtbachtaler vor.

Vor wenigen Tagen nun waren wir auf dem Traumpfad Bergheidenweg. Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook.

 

Informationen zu dieser Wanderung mit Karte zum Drucken, 3D-Flug und GPS-Track finden Sie im EifelPfadFinder und natürlich auf der Homepage der Traumpfade.

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Winterwanderland: Traumpfad „Wacholderweg“

Traumpfad „Wacholderweg“

Traumpfad „Wacholderweg“

Der Wacholderweg empfing uns mit viel Raureif, denn in der Nacht war es sehr neblig bei niedrigen Temperaturen (wir wanderten bei –8 Grad C), dazu mit eisigem Wind. Eigentlich keine Bedingungen zum längeren Verweilen, aber wir nahmen uns viel Zeit und bestaunten die Exponate, die Eis, Schnee und Raureif für uns geformt hatten.

Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook.

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Eifelsteig und Lieserpfad – Die Dauner Maare eng umschlungen

Weinfelder Maar

Weinfelder Maar

Diese Rundtour startet in Schalkenmehren, verläuft – von einer zusätzlichen Schleife um das Schalkenmehrener Maar abgesehen – auf Abschnitten des Eifelsteigs und des Lieserpfades und berührt dabei 3 Maare: das Schalkenmehrener Maar, das Weinfelder Maar und das Gemündener Maar.
Sie bietet auf 17 km, was die Vulkaneifel ausmacht: die Maare als Zeugnisse des Vulkanismus, das Wasser der Lieser und dazu herrliche Rundblicke über die umliegende Landschaft.
Übrigens: Der Lieserpfad ist ein Abschnitt des Erft-Lieser-Mosel-Weges, Hauptwanderweg (3) des Eifelvereins.

Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook: , Informationen zu dieser Wanderung mit Karte zum Drucken, 3D-Flug und GPS-Track im EifelPfadFinder.

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Manderscheid – Eldorado für Wanderer

Die Manderscheider Burgen

Die Manderscheider Burgen

Die Umgebung von Manderscheid ist ein Eldorado für Wanderer.
Die neu angelegten „Partnerwege Vulkaneifel-Pfade“  (Manderscheider Burgenstieg, VulkaMaar-Pfad, Grafschaft-Pfad) bieten Rundwanderungen zwischen 6 und 27 km, auf denen man das Panorama der Manderscheider Burgen, das wild-romantische Liesertal sowie Bachläufe, Naturschutzgebiete und das Meerfelder Maar erleben kann.
Auch die Weitwanderwege des Eifelvereins verlaufen durch dieses Wandergebiet: Karl – Kaufmann – Weg (2), Erft-Lieser-Mosel-Weg (3), Mosel-Our-Weg (16) und Vulkanpfad (13).

NaturAktivErleben hat eine Rundtour zusammengestellt (Tour Nr. 89: “Tiefblicke und schattige Ufer an Lieser und Kleiner Kyll“), die weitgehend auf diesen schönen Wanderwegen verläuft.

Unseren Fotobericht finden Sie auf Facebook.

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Karolingerweg, 1. Etappe: Cochem – Ulmen

Die Rausch im Enderttal

Die Rausch im Enderttal

Der Karolingerweg, Hauptwanderweg (15) des Eifelvereins, verbindet die Mosel von Cochem aus durch das wildromantische Enderttal mit der zentralen Vulkaneifel, geht über Ulmen nach Daun zum Nerother Kopf, überquert in Mürlenbach das Kylltal und führt durch prächtige Wälder zu der berühmten Abteistadt Prüm. Benannt ist er nach dem Geschlecht der Karolinger, das durch Grundbesitz enge Beziehungen zur Südeifel hatte und dessen Familienkloster in Prüm lag. Das Grab Kaiser Lothars I. befindet sich in der Prümer Basilika St. Salvator, die Bertradaburg in Mürlenbach im Kylltal gilt nach örtlicher Überlieferung als Geburtsort Karls des Großen.

Die 1. Etappe, die wir hier vorstellen wollen, verläuft über knapp 21 Kilometer von Cochem nach Ulmen durch das Enderttal.

Hier unser Tourenbericht.

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Dem Apollofalter auf der Spur – Auf dem Apolloweg

Apollofalter

Apollofalter

Wir waren alarmiert: „Extremfrost: Apollofalter vom Aussterben bedroht“ titelte volksfreund.de am 14. März 2013. Er gab damit die Einschätzung der Lage von Dr. Detlef Mader nach dem Extremfrost im Frühjahr vergangenen Jahres wieder. Detlef Mader untersucht wissenschaftlich die „mondbezogene Populationsdynamik von Insekten“, insbesondere die des Hirschkäfers und des Apollofalters. Er vertritt die Ansicht, dass die Population um 80 – 90 % zusammengebrochen ist. Bei einer Population von 1000 bis 1500 Individuen zwischen Koblenz und Trier in den Vorjahren seien vor Jahresfrist nur mehr 100 bis 300 Exemplare feststellbar gewesen.

Der Apollofalter (Parnassius apollo) genießt als einziger der in Deutschland vorkommenden Schmetterlinge durch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen auch internationalen Schutz. Er zählt gemäß der “Roten Liste” zu den gefährdeten Arten. Der Gattungsname leitet sich vom Berg Parnass in Mittelgriechenland ab, der als Sitz der Musen gilt und dem Gott Apollon gewidmet ist. Der Apollofalter war 1995 in Deutschland das Tier des Jahres.

Mader nennt in seinem Aufsatz „Der Mosel-Apollo und seine Heimat: Ausflugstipp für Naturfreunde und Insektenliebhaber“ im Blog Zeittaucher eine Reihe von Standorten des Apollofalters. Einer von ihnen ist der Apolloweg zwischen Cochem und Valwig. Für uns gehört eine Wanderung auf diesem Weg zum jährlichen Wanderprogramm.

Wir wählten eine Wanderstrecke, die von Cochem-Cond über den Apolloweg nach Valwigerberg führt. Von dort verläuft der Weg durch das Kapainertal nach Bruttig-Fankel und weiter über den „Erlebnis Moselkrampen“ nach Beilstein. Höhepunkte der Tour sind die Ausblicke in das Moseltal, das Kapainertal, Teile des alten Ortsbildes von Bruttig-Fankel, der Abschnitt „Erlebnis Moselkrampen“ und Beilstein. Der absolute Höhepunkt aber ist: der Apollofalter.

Unseren Fotobericht finden Sie auf Facebook.

Weiterführende Literatur:
Mader, Detlef: Das letzte Paradies des Apollofalters (Parnassius apollo) in den Weinbergen und an den Waldrändern an den Steilhängen des Moseltales zwischen Koblenz und Trier (Deutschland)

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Moselschleife an Rotem Weinbergpfirsich – Teil I

Blüte des Roten Weinbergspfirsichs; im Hintergrund Senheim

Blüte des Roten Weinbergspfirsichs; im Hintergrund Senheim

Diese Wanderung von Ediger über Senhals, Senheim, Beilstein und Bruttig nach Ernst führt abwechselnd durch Weinberge und schmale, felsige Pfade. In den Weinbergen bei Ediger, Senhals und Bruttig kann man die herrliche Blüte bewundern; auf dem Goldlay- und Kreuzsteig, die von Senheim aus auf die Höhe führen, sowie auf dem Erlebnis Moselkrampen hinter Beilstein kommen Liebhaber fordernder Anstiege zu ihrem Recht.

Unseren Bildbericht des Abschnitts von Ediger bis Senheim finden Sie in Facebook, Informationen zur Tour im EifelPfadFinder.

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Über Goldlay- und Kreuzsteig von Senheim nach Beilstein

Beilstein mit Burg metternich

Beilstein mit Burg Metternich

Die Wanderung von Ediger über Senhals, Senheim, Beilstein und Bruttig nach Ernst haben wir Ihnen schon kurz vorgestellt. Sie führt abwechselnd durch Weinberge und schmale, felsige Pfade. In den Weinbergen bei Ediger, Senhals und Bruttig kann man die herrliche Blüte bewundern; auf Goldlay- und Kreuzsteig, die von Senheim aus auf die Höhe führen, sowie auf dem Erlebnis Moselkrampen hinter Beilstein kommen Liebhaber fordernder Anstiege zu ihrem Recht.

Unseren Bildbericht des Abschnitts von Senheim bis Beilstein finden Sie in Facebook, Informationen zur Tour im EifelPfadFinder.

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Calmont Klettersteig

Moselschleife bei Bremm

Moselschleife bei Bremm

Der Calmont Klettersteig bei Bremm an der Mosel nimmt unter den Wanderwegen, Pfaden und Steigen unserer Region eine besondere Stellung ein. Er ist ein echter Klettersteig, kritische Streckenabschnitte sind durch verzinkte Leitern, Handläufe, Zinken und Stufen abgesichert, er hat damit alpinen Charakter. Für geübte Wanderer, die trittsicher und schwindelfrei sind, ist er leicht zu bewältigen, für Kinder und Jugendliche ist er eine Attraktion.

Wir stellen in unserem Fotobericht den Weg von Eller über den Calmont Klettersteig zum Gipfelkreuz und über die „Todesangst“ zurück nach Eller vor.
Die Tour bietet grandiose Ausblicke auf die Mosel, die umliegenden Ortschaften und die Ruine Kloster Stuben.

Die üblichen Informationen (inkl. Karte zum Drucken, GPS-Track, 3D-Flug) finden Sie im EifelPfadFinder.

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Mosel-Camino – Pilgern direkt ins Himmelreich

Burg Stolzenfels, Start des Mosel-Caminos

Burg Stolzenfels, Start des Mosel-Caminos

Darauf haben Pilger schon lange gewartet: Für das Seelenheil braucht man sich nicht auf die etwa 2100 km lange Pilgerreise von der Mosel bis nach Santiago de Compostela in Spanien zu begeben. Der Mosel-Camino weist Wanderern und Pilgern den Weg direkt ins Himmelreich.

Der Weg führt auf 8 Tagesetappen mit insgesamt rund 160 Kilometern von Koblenz-Stolzenfels über Alken – Treis-Karden – Bullay – Traben-Trabach – Osann-Monzel – Klüsserath und Schweich nach Trier zum Grab des Hl. Apostels Matthias.

Auf der fünften Tagesetappe erfüllt sich der Traum eines jeden Pilgers – unterhalb der Graacher Schanzen liegt das Himmelreich. Nun ist der Weg dorthin nicht ohne Schweiß und Mühsal zu haben: die Tagestouren sind zwischen 19 und 26 km lang. Der Mosel-Camino stellt an den einigermaßen trainierten Pilger eigentlich keine besonderen Anforderungen, die Strecke verläuft überwiegend auf den Höhen von Eifel und Hunsrück. Allerdings ist zu empfehlen, die vielen reizvollen Sehenswürdigkeiten auf der Strecke nicht links liegen zu lassen. Dazu muss man allerdings immer wieder einmal ins Moseltal heruntersteigen.

Zahlreiche Weinlagen an der Mosel geben dem Pilger seelischen Beistand auf dem Weg ins Himmelreich: Dechantsberg, Klostergarten, Bischofsstuhl, Pfarrgarten, Kapellenberg, Götterlay, Engelströpfchen, Palmberg, Klosterkammer, Nonnengarten, Kardinalsberg, Altärchen. Wem das nicht reicht: den Großen Herrgott gibt es auch noch, da kann eigentlich nichts schief gehen.

Wir sind den Abschnitt von Beilstein bis Bullay gegangen (vor Bullay wählten wir eine kurze Variante), dabei blieb uns das Himmelreich noch verschlossen. Das mag daran liegen, dass wir die Weinlagen gemieden haben.

Unseren Fotobericht finden Sie in Facebook, hier Informationen zum Mosel-Camino.

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Silvester-Wander-Menü: Moselsteig Beilstein – Cochem

Burg Metternich (Beilstein)

Burg Metternich (Beilstein)

Die 18. Etappe des Moselsteigs (Beilstein – Cochem) war unser festliches Silvester-Wander-Menü. Wir haben jeden Gang genossen.

Die Zutaten kennen wir schon seit vielen Jahren, aber diese Gangfolge, die Art der Zubereitung und die Präsentation: das ist die Nouvelle Cuisine des Wanderns; köstlich, man kann gar nicht genug davon kriegen.

Hier die “Menüfolge“.

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Teufelspfad 8 – Die Teuflische Acht

Die Teufelsschlucht

Die Teufelsschlucht

Unweit der Irreler Wasserfälle erlebt man dramatische Felsenwände und die beklemmende Enge der Teufelsschlucht. Der Rundwanderweg „Teufelspfad 8 – Die Teuflische Acht“ berührt beide touristischen Höhepunkte der Felsenwelt am Ostrand des Ferschweiler Plateaus.

Hier eine Zusammenstellung der Deutsch-Luxemburgischen Touren im NaturWanderPark delux, Informationen zum „Teufelspfad 8 – Die Teuflische Acht“ im EifelPfadFinder, unsere Fotoimpressionen von der Teufelsschlucht in Facebook.

 

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