Der Abbau und die Verwertung vulkanischen Gesteins (Basalt, Lava, Bims) hat in der Osteifel eine lange Tradition. Schon seit der Römerzeit wurde Basalt in der Vulkaneifel abgebaut und genutzt, diese Tradition setzt sich bis heute fort. In der Region gibt es eine Vielzahl stillgelegter Steinbrüche, die zugänglich sind und die einen Eindruck vermitteln von der Mächtigkeit der Gesteinsschichten. Die steilen Grubenwände sind beliebt bei Kletterern, Wanderwege verbinden Gruben miteinander und führen in diese hinein. Zahlreiche Tafeln informieren über Vulkanismus, Steinabbau, Technik und Leben der Menschen in vergangenen Jahrhunderten.
Unser Wandervorschlag (10,4 km; 214 hm) folgt weitgehend dem (markierten) “Eifeler Mühlsteinwanderweg” im “Eifeler Mühlsteinrevier”, wechselt aber bei den Sieben Stuben und beim Kottenheimer Winfeld auf den Traumpfad Vulkanpfad. Hinter dem Junker Schilling verlassen wir den markierten Weg und wandern zum Kottenheimer Bahnhof. Von dort fährt die Bahn stündlich zum Bahnof Mayen Ost zurück.
Wegverlauf: Mayen, Vulkanparkstation Grubenfeld – Ettringer Lay – Sprengstoffbunker – Sieben Stuben – Kottenheimer Winfeld – Gestickte Straße – Junker Schilling – Bahnhof Kottenheim
Informationen zum Weg mit Karte zum Ausdrucken und GPS-Track zum Herunterladen gibt es bei Outdooractive, unseren Fotobericht bei Facebook.