Wandern in Zeiten der Pandemie

Blick auf Ruine Olbrück

Blick auf Ruine Olbrück

Die Auflagen der Bundesregierung, Kontakte wo immer möglich zu vermeiden, hatten und haben tiefgreifende Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, das schließt das Wandern ein: Die Gebietswandervereine des Deutschen Wanderverbandes haben ihre Veranstaltungen auf unbestimmte Zeit verschoben. Gemeinsame Wanderungen finden nicht statt, der Deutsche Wandertag 2020 ist abgesagt, ebenso die große Jahrestagung des Eifelvereins in Köln, der Tag des Wanderns ist vorerst auf den 18. September verschoben.

Wir haben uns Ende März dazu entschieden, bis auf weiteres keine aktuellen Wanderberichte zu veröffentlichen. Persönlich aber sind wir zunächst „heimatnah“ gewandert, in unserem Stadtwald. Das hat sich schnell als Irrweg herausgestellt, andere Wanderer hatten die gleiche Idee, Begegnungen auf engen Pfaden waren unvermeidbar. Andererseits wollen und können wir auf das Wandern nicht verzichten, solange uns die Pandemie noch begleitet, und das wird wohl bis in das kommende Jahr hineinreichen. Wir haben daher einen anderen Weg gewählt, und daran möchten wir Sie von jetzt an wieder teilhaben lassen. Aufgrund der Lockerungen der Auflagen halten wir das für vertretbar.

Wir wandern gps-geführt, weitgehend auf unmarkierten Wegen, Premiumwege und die bekannten Anziehungspunkte („hotspots“) meiden wir. Das führt uns in den ländlichen, weniger frequentierten Raum. An diesen Wanderungen möchten wir Sie jetzt wieder teilhaben lassen.

Den Blick auf die Ruine Olbrück haben wir auf einer Wanderung bei Engeln genossen. Dazu lassen wir in Kürze von uns hören.

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