Zwei Pariserinnen auf dem Traumpfad „Vulkanpfad“ bei Ettringen

Die „Siewe Stuwe“: In die Lava-Schlacke gehauene Höhlen

Die „Siewe Stuwe“: In die Lava-Schlacke gehauene Höhlen

Thuy (6) war mit ihrer Mutter Hélène bei uns zu Besuch. Ursula und Hélène kennen sich aus gemeinsamer Zeit als Gästeführer im Aquarium in Monterey, Ca, ihre Freundschaft hat über Kontinente und viele Jahre hinweg gehalten.

Thuy und Hélène sind begeisterte Wanderer, sie wollten unbedingt einen Traumpfad kennenlernen. Die Wahl fiel auf den Traumpfad „Vulkanpfad“ bei Ettringen: Für Hélène bietet er eine Bildungsreise in die vulkanische Geschichte der Bellerberg-Vulkangruppe. Viele Stationen mit Informationstafeln geben Einblick in den Vulkanismus der Osteifel.

Für Thuy ist der Vulkanpfad ein wahrer „Abenteuerspielplatz“ mit dem Auf und Ab der schroffen Felsenpfade, mit steilen Wänden ehemaliger Steinbrüche, mit Höhlen, die Menschen im zweiten Weltkrieg als Schutzräume dienten, mit einem richtigen Ritter, dem Junker Schilling, und mit Zwergen, die die „Siewe Stuwe“ bewachen.

Und schließlich passen Thuy und der Vulkanpfad irgendwie gut zusammen: das Mädchen ist noch keine sieben und der Traumpfad hat nicht einmal 7 km (234 hm). Pro Lebensjahr ein Wanderkilometer, wir fanden: das passt!

Wegeverlauf: Ettringen, Hochsimmerhalle – Ettringer Bellerberg – am südlichen Rand des Bellerberg-Vulkans entlang – „Siewe Stuwe“ (Sieben Stuben) – Kottenheimer Büden – Wäenloft Hött – Kottenheimer Winfeld – Junker Schilling – Mineralquelle Hartborn – Ettringen, Hochsimmerhalle

Informationen zum Vulkanpfad finden Sie bei den Traumpfaden und im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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