Rechtzeitig zur Weihnachtszeit hat uns der Naturpark Rheinland mit einem neuen Rundwanderweg beschenkt. Er liegt vor unserer Haustür, hat mit 12 km die richtige Länge für einen Nachmittag und erlaubt so zum Schluss noch die Einkehr in einem der Cafés oder Restaurants in Rheinbach.
Der Naturpark Rheinland beschreibt den Weg so:
„Dieser etwa 12 km lange Wanderweg ist für alle Wanderer ein schönes Erlebnis. Die größtenteils breiten Wanderwege der Route werden hin und wieder durch schmalere Pfade unterbrochen. Im meist flachen Relief sind vereinzelt kleinere Anstiege zu überwinden.
Das Naturparkzentrum “Himmeroder Hof” in der historischen Innenstadt von Rheinbach bietet hierbei den optimalen Ausgangspunkt für diese leichte Wanderung. Entlang der alten Stadtmauer zwischen Hexen- und Wasemer Turm, bekommt man zu Beginn der Tour einen Einblick in die historisch bedeutsamen Bauwerke Rheinbachs, deren Geschichte teilweise bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Innerhalb der Stadt, vorbei an der römischen Eifelwasserleitung, geht es durch den Freizeitpark, wo eine Seebühne, grüne Wiesen und eine Minigolfanlage zum Picknicken und Verweilen einladen.
Weiter geht es durch den Rheinbacher Stadtwald. Umgeben von kleinen natürlichen Vorgebirgsbächen und Tümpeln, verläuft der Weg durch einen Buchen-Eichenmischwald. Entlang der Waldgrenze im südwestlichen Gebiet des Rheinbacher Waldes, geht es vorbei an Feldern und Wiesen bis zum “Schwarzen Kreuz”. Von dort gelangt man über die alte Römerstraße zur Waldkapelle.
Der Grundstein der Kapelle wurde im Jahre 1683 gelegt und zwischenzeitlich um ein Kloster und eine Kirche erweitert, von denen heute jedoch nur noch die Grundmauern erhalten sind. Über den “neuen Pilgerpfad” mit den idyllischen Pilgerpfadsweihern, geht es zurück Richtung Stadtgebiet. Durch eine schnurgerade angelegte Kastanienallee führt das letzte Teilstück der Wanderung am Stadtpark und am alten Wasserturm vorbei zurück bis in die Innenstadt.“
Informationen zum Wegeverlauf mit gpx-Track und Karte zum Herunterladen finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.