Dieser Traumpfad gibt Zeugnis vom Vulkanismus in der Eifel und von der frühen Besiedlung durch Kelten und Römer: Der Laacher See und die Aschewand des Laacher-See-Vulkans sind hierfür Beleg ebenso wie der Nickenicher Tumulus und das Nischengrabmal von Nickenich.
Die Wanderung ist anstrengend: Auf 16 km sind immerhin insgesamt 594 Höhenmeter Aufstieg zu überwinden. Die Streckenführung zur Teufelskanzel wird von den Organisatoren als alpin bezeichnet, hier besteht bei Nässe erhöhte Rutschgefahr. Auf diesem Abschnitt sind Wanderstöcke zu empfehlen. Es wurde eine Alternativroute ausgewiesen, wer möchte, kann diesen Bereich zu umgehen.
Dafür erwarten den Wanderer einige Highlights: die Aschewand des Laacher-See-Vulkans, der Krufter Waldsee, die Felsvorsprung Teufelskanzel, grandiose Panoramablicke zum Siebengebirge und in die Pellenz, der Laacher See mit Blick auf die Benediktinerabtei Maria Laach und der Nickenicher Tumulus (römisches Grabmal).
Empfohlener Startplatz ist der Parkplatz beim römischen Tumulus in Nickenich. Wir wählten den Parkplatz am Blockhaus, weil wir dort zum Abschluss Kaffee trinken wollten. Mit dem Zuweg kamen wir auf 20 km.
Informationen zum Pellenzer Seepfad finden Sie auf der Seite der Traumpfade, unseren Fotobericht in Facebook.