Preview: Der Wald-Wasser-Wildnis-Weg – In 4 Etappen von Langerwehe nach Gemünd (56 km)

Blick auf den Obersee (Vorsperre der Rurtalsperre)

Blick auf den Obersee (Vorsperre der Rurtalsperre)

Der Wald-Wasser-Wildnis-Weg führt durch viel Wald an zahlreichen Bächen und etlichen Talsperren entlang. Er verbindet das Braunkohle-Tagebau-Gebiet Inden (nördlich der Bahnlinie Aachen – Köln) durch den Hürtgenwald führend mit dem Nationalpark Eifel. Am Südhang des Kermeter-Hochwaldes und östlich der Dreiborner Hochfläche gelegen, ist das Ziel der Kneipp-Kurort Gemünd, mit einem der Tore zum Nationalpark Eifel, inmitten des Deutsch-Belgischen Naturparks >Hohes Venn – Eifel<.

Wir stellen einige Glanzpunkte dieses Weges in Facebook vor. Der „Wald-Wasser-Wildnis-Weg“ im EifelPfadFinder.

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Traumhaft wandern durch das Schmetterlingsparadies Lampertstal

Das breite Wiesental des Lampertsbaches

Das breite Wiesental des Lampertsbaches

Das breite Wiesental des Lampertsbaches ist ein Paradies vieler Arten farbenprächtiger Schmetterlinge. Unser Weg (10 km, 150 Höhenmeter) führt fast 4 km durch das Tal, er bietet ausgiebig Gelegenheit, Falter zu beobachten.

Das Lampertstal ist allerdings nicht die einzige Attraktion dieses Weges. Besonders reizvoll ist der Abschnitt aus dem Tal hinauf auf den Höneberg und dann hinüber zum Büschelsberg. Er führt durch lichten Kiefernwald und Wacholdergebiet. Noch blühen vereinzelt Orchideen.

Am Rand des Büschelsberges bietet ein Panoramablick Sicht hinüber zur Nürburg und zur Hohen Acht.

Wir empfehlen, diesen Höhepunkt an das Ende der Runde zu stellen, somit also gegen den Uhrzeigersinn zu gehen. Den Wegeverlauf mit GPS-Track zum Herunterladen und Karte zum Ausdrucken finden Sie im EifelPfadFinder, unsere Eindrücke vom 05. Juli in Facebook.

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Wanderung zum Apollofalter

Apollofalter (Parnassius apollo)

Apollofalter (Parnassius apollo)

Der Apollofalter war ursprünglich in der Südhälfte Deutschlands in vielen Mittelgebirgen und den Alpen verbreitet. Aktuell bestehen nur noch wenige Vorkommen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern. In Rheinland-Pfalz kommt der „Mosel-Apollo“ an der unteren Mosel zwischen dem Großraum Cochem und Koblenz vor. Das aktuelle Verbreitungsgebiet erstreckt sich auf den Bereich zwischen Bremm/Calmond und den Hängen bei Winningen. Aus diesem Grund musste der Apollo in der „Roten Liste Schmetterlinge von Rheinland-Pfalz“ als vom Aussterben bedrohte Art eingestuft werden.

Der Apollofalter fliegt von Ende Mai bis Mitte Juli, man sieht ihn u.a. auf dem Apolloweg zwischen Cochem-Cond und Valwig. Falls Sie die Suche nach diesem seltenen, wunderschönen Ritterfalter mit einer Wanderung verbinden wollen, haben wir einen Wandertipp für Sie: „Dem Apollofalter auf der Spur“.

Unsere Fotos (alle Fotos von Ursula) stammen vom vergangenen Montag, Sie finden sie in Facebook.

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Morgenstimmung auf dem „Traumpfad Virne-Burgweg“

Das Wandergebiet mit immer wiederkehrendem Blick auf die Ruine der Virneburg

Das Wandergebiet mit immer wiederkehrendem Blick auf die Ruine der Virneburg

Bleibende Eindrücke dieses Rundweges von knapp 10 km (300 m Anstieg) sind der immer wiederkehrende Blick auf die Ruine der Virneburg, die Wacholderflächen auf der Blumenrather Heide und auf dem Schafberg und die Eifelblicke über die Hohe Eifel bis hin zur Nürburg. Dieser Traumpfad wurde 2008 zu Deutschlands schönstem Wanderweg gewählt.

 

Wir sind den Weg früh am Morgen im Uhrzeigersinn gegangen, sehen unsere Eindrücke in Facebook.

Informationen zum Weg mit Karte zum Ausdrucken und GPS-Track zum Herunterladen gibt es bei den Traumpfaden.

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Preview: Der Felsenweg – In 13 Etappen von Kreuzau nach Trier (224 km)

Nebel über dem Rurtal

Nebel über dem Rurtal

Der Felsenweg ist nach den Buntsandsteinfelsen der Rureifel, den Dolomitfelsen im Gerolsteiner Land und den Vulkanfelsen der Südeifel benannt.

Dieser Hauptwanderweg (HWW) verbindet das Rurtal mit dem Moseltal und führt dabei über den Kermeter im Nationalpark Eifel ins Oleftal, von dort zur Quelle der Ahr nach Blankenheim, weiter ins Kylltal, durchquert die Gerolsteiner Dolomiten und die Vulkaneifel, setzt seinen Weg entlang der Kyll fort und endet an der Kaiser-Wilhelm-Brücke von Trier.

Das Logo des Felsenweges

Das Logo des Felsenweges

Vorübergehend ist der Weg noch mit dem alten Logo markiert, einem schwarzen Keil auf weißem Spiegel. In den kommenden Wochen werden die alten Markierungszeichen ersetzt; Das neue Markierungszeichen unserer Hauptwanderwege: Dreifarbiges „E“ (blau: für Himmel und Wasser; braun: für Erde und Boden; grün für Wiesen und Wälder) auf weißem Spiegel; darüber „EIFELVEREIN“, darunter auf grünem Feld der Name des Weges. Auf Etappe 1+2 ist das Logo der BuntsandsteinRoute wegweisend !)

 

Wir stellen einige Stationen dieses Weges in Facebook vor.

Der „Felsenweg“ im EifelPfadFinder.

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Wald und Wasser: Wilder Kermeter

Blick von der Hirschley auf die Rurtalsperre Schwammenauel

Blick von der Hirschley auf die Rurtalsperre Schwammenauel

Viel Wald und Wasser hat unser Weg (15 km, 300 Höhenmeter) zu bieten. Der Wald ist gerade an diesen heißen Tagen angenehm kühl, dem Wasser begegnet man an der Urfttalsperre, dem Obersee und der Rurtalsperre Schwammenauel. Zwischendurch lässt der Wald den Blick frei auf das Wasser, die Komposition Wald, Wasser und Felsen wirkt dann spektakulär.

Der Weg startet am Parkplatz Kermeter, führt am Hang des Höhenbachtales hinunter auf die Urfttalsperre zu, erreicht die Urftstaumauer, verläuft am Ufer des Obersees bis zum Staudamm Paulushof und steigt dann auf zum Honigberg, zur Hirschley und zurück zum Ausgangspunkt.

Höhepunkt der Wanderung ist der Blick von der Hirschley auf die Rurtalsperre Schwammenauel.

Den genauen Wegeverlauf mit Karte zum Ausdrucken und GPS-Track zum Herunterladen finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Ein Drama im Moor (und mehr)

Rundblättriger Sonnentau

Rundblättriger Sonnentau

Fleischfressende Pflanzen? Das scheint so gar nicht zusammenzupassen! Aber es gibt sie, auch in der Eifel. Zu ihnen gehört der Rundblättrige Sonnentau. Wir entdeckten ihn im Hangmoor „Wasserdell“ bei Dahlem und wurden Zeugen eines kleinen Dramas um Leben und Überleben in der Natur. Dieses Drama und was wir noch auf unserer Exkursion zu Naturschutzgebieten in den Landkreisen Daun und Euskirchen gesehen haben, finden Sie in unserem Fotobericht in Facebook.

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Zart und anmutig: Das Rote Waldvögelein

Zart und anmutig: Das Rote Waldvögelein

Zart und anmutig: Das Rote Waldvögelein

Jetzt ist die Hauptblütezeit dieser Orchidee, aber sie ist selten, in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz steht sie auf der Roten Liste gefährdeter Arten. Wir kennen in der Eifel wenige Standorte, dort tritt sie nur in einzelnen Exemplaren auf.

Gestern begegneten wir dem Roten Waldvögelein in einem Mischwald mit Buchen und Tannen. Der Waldboden war mit braunen Nadeln und Jungtannen bedeckt. 10 Meter vom Weg entfernt stand eine Kolonie von vielleicht 7 Pflänzchen, 20-30 cm hoch, grazil, bildschön. Die purpurroten Blüten gaben ihnen neben dem blassen Braun und Grün der Umgebung etwas Erhabenes.

Vielleicht hatten Sie noch nicht das Glück, diese Schönheit in der Natur zu sehen. In Facebook finden Sie unsere Eindrücke. Die Aufnahmen stammen aus dem Kreis Euskirchen.

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Wacholderträume bei Mirbach

Die Erlöserkirche Mirbach („Eifeldom“)

Die Erlöserkirche Mirbach („Eifeldom“)

Auf naturnahen Wegen führt dieser Wandertipp (knapp 14 km, 200 Höhenmeter) von Natur Aktiv Erleben zu Wacholderschutzgebieten und Hängen mit üppiger Blütenpracht bei Mirbach. Wacholder und Kiefern prägen die Landschaft, Orchideen, Mohn und Margeriten blühen, Admiral, Kleiner Fuchs und viele andere Schmetterlingsarten finden jetzt reichlich Nahrung.

Wacholderträume

Wacholderträume

Wie auf eine Perlenkette aufgezogen reihen sich Naturschutzgebiete (NSG) und Fauna-Flora-Habitat-Gebiete (FFH) Obere Kyll und Kalkmulden der Nordeifel aneinander. Der Streckenverlauf: Mirbach – Winterberg – Baumberg – Schäferberg – Hammersberg – Kronenberg – Kauligenberg – Eusberg – Mirbach.

Umfassende Informationen zu diesem Wandertipp gibt es auf der Seite von Natur Aktiv Erleben.

Unsere Eindrücke vom letzten Samstag (10. Juni 2017) finden Sie EifelPfadFinder, dort gibt es auch eine Karte zum Herunterladen: Mehr Fotos wie immer in Facebook.

Einen weiteren Fotobericht vom 07. Juli 2020 ebenfalls in Facebook.

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Von Ripsdorf zu „Düwelssteen“ und „Düwelskall“

Düwelssteen

Düwelssteen

Im Ripsdorfer Wald, vielleicht eine halbe Stunde vom Waldcafé Maus entfernt, steht im Wald eine flache Felswand aus rotem Sandstein, der „Düwelssteen“ (ND) und wenige Meter davon entfernt der „Düwelskall“ (Teufelshöhle). In den Stein eingemeißelt ist die 3. Strophe des bekannten Liedes „Abschied“ von Joseph von Eichendorff; das Lied beginnt mit den Zeilen „O Täler weit, o Höhen, / O schöner, grüner Wald, / Du meiner Lust und Wehen / Andächtger Aufenthalt!“ Der „Düwelssteen“ wird daher auch v. Eichendorff-Felsen genannt.

„Düwelssteen“ und „Düwelskall“ sind das Ziel dieser Wanderung.

Düwelskall

Düwelskall

Wegeverlauf: Ripsdorf (37) – Alendorf Ehrenfriedhof – Griesheuel – Waldorf – Ahrmühle – Pilgerweg -”Wo Wälder rauschen ” – Café Maus – Wacholderweg – Ripsdorf

Den genauen Wegeverlauf mit Karte zum Ausdrucken und GPS-Track zum Herunterladen finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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