Herbst auf der Sonnenseite von Rech

Die Saffenburg zwischen Rech und Mayschoß

Die Saffenburg zwischen Rech und Mayschoß

Der Oktober ist Hochsaison an der Ahr: Der Wein ist weitgehend gelesen, unten in den Ortschaften genießt man den neuen Wein mit Zwiebelkuchen („Roter oder Weißer Sauser“ nennt man den neuen Wein dort), Laubbäume und Weinlaub strahlen von dunklem Grün über zartes Gelb bis hin zu feurigem Rot. Das zieht unzählige Tagestouristen an, auf dem beliebtesten Wanderweg der Region kommt es zuweilen zu Staus.

Wenn Sie diesem Trubel weitgehend entrinnen wollen, haben wir etwas für Sie: Den GPS-geführten Wanderweg „Auf der Sonnenseite von Rech“ von NaturAktivErleben. Die Rundtour von 13 km (440 hm) steigt von Rech aus auf die Höhe, verläuft etwa 1,5 km auf dem Rotweinwanderweg und führt dann in großer Runde über die Michaelskapelle, vorbei an Mönchsberg, Weidenhardt und Sunghardt zurück nach Rech. Vom Rotweinwanderweg aus, von der Michaelskapelle und von der Forsterberg Hütte kann man die Ausblicke in das Ahrtal und über die Ahrhänge genießen.

Wir sind den Weg früh am Morgen im Uhrzeigersinn gegangen, dadurch konnten wir dem Ansturm auf dem Rotweinwanderweg entgehen.

Informationen zu dieser Wanderung finden Sie bei NaturAktivErleben, unseren Fotobericht in Facebook.

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Herbst im Rurtal – Felsen, Wald und Wasser

Herbst im Rurtal bei Abenden

Herbst im Rurtal bei Abenden

Mächtige Buntsandsteinfelsen, Kiefernwälder und das Wasser der Rur prägen diesen Rundweg von 18 km (480 Höhenmeter). Die Runde startet am Gut Kallerbend bei Zerkall, verläuft im Uhrzeigersinn im Rurtal, steigt hinauf zum Eugenienstein und führt dann am Hang entlang auf Nideggen zu, vorbei an Buntsandsteinfelsen und immer mit Blick in das Rurtal und später auf Burg und den Ort. Über einen Felsenpfad unterhalb der Burg führt der Weg weiter bis Abenden in das Rurtal, der Uferweg führt von dort zurück zum Startpunkt. In Abenden kann man auch die Rurtalbahn nehmen, damit erspart man sich die letzten 5 km.

Informationen zu dieser Wanderung finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Hohes Venn – Wasserfall von Bayonne und Burg Reinhardstein

Der Wasserfall von Bayonne

Der Wasserfall von Bayonne

Unser heutiger Wandertipp führt in das Hohe Venn nahe Sourbrodt an die Flüsse Ruisseau de Bayehon, Pouhon und Warche. Die Region wirbt mit „Genusswanderungen“. Diese Bezeichnung finden wir sehr passend, wir haben zwei der Vorschläge getestet und genossen: Genusstour 4 – „Über Stock und Stein!“ (9 km) und Genusstour 8 – „Wanderweg mit Panorama“ (5 km). Wir haben beide zu einer Halbtagestour von 15 km (276 hm) verbunden.

Glanzpunkte sind der Wasserfall von Bayonne (Cascade du Bayhon), die Burg Reinhardstein und das Staubecken von Robertville.

Burg Reinhardstein

Burg Reinhardstein

Wegverlauf: Parkplatz an der Rue de Bayehon (nahe der Moulin de Bayehon „Mühle von Bayehon”) – Ruisseau de Bayehon – Wasserfall von Bayonne – Alte Eiche (Vieux Chêne) – Venn von Tîrifaye – Schlucht des Pouhon – das Tal der Warche – Blick auf Burg Reinhardstein – Staubecken von Robertville – Nase von Napoleon („Nez de Napoléon“) – Moulin de Bayehon „Mühle von Bayehon”.

Informationen zum Wegeverlauf mit gpx-Track und Karte zum Herunterladen finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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KinderWanderSpaß: Zum Dreimühlen-Wasserfall

Der Wasserfall Dreimühlen  ...

Der Wasserfall Dreimühlen …

KinderWanderSpaß, in dieser Rubrik wollen wir von jetzt an in unregelmäßigen Abständen Wanderwege präsentieren, die für das Wandern mit Kindern geeignet erscheinen. Ihre Eigenschaften: Kurz (4-5 km), hoher Anteil an Pfaden mit knorrigen Wurzeln und Felsen, Kletterpartien, Bäche und Seen, Abenteuer.

 

Kinder lieben Wasser, auch vom Dreimühlen-Wasserfall werden sie begeistert sein.

Der Wasserfall Dreimühlen ist ein Wasserfall, gespeist durch den Mühlenbach in der Gemarkung Üxheim-Ahütte. Über eine Breite von etwa 12 m fällt das kalkhaltige, kalte Wasser etwa 4 bis 6 m tief zum Ahbach. Der Wasserfall befindet sich im Dreieck der Ortschaften Ahütte, Niederehe und Nohn in der Kalkeifel. Er ist nach der benachbarten Ruine Dreimühlen benannt.

Drei kleinere Karstquellen mit stark kalkhaltigem Wasser hatten in den zurückliegenden 10.000 Jahren seit der letzten Eiszeit ein etwa 300 Meter breites und 100 Meter tiefes Kalksinter­plateau geschaffen.

Beim Bau der Bahnstrecke Dümpelfeld–Lissendorf, die am 1. Juli 1912 eröffnet wurde, fasste man die Quellbäche zum Mühlenbach zusammen und leitete sie unter dem Bahnkörper hindurch. An der Stelle, an der der künstliche Bach die Stufe passiert, wächst seither ein Vorsprung, über den das Wasser ins Tal fällt und wenige Meter weiter in den Ahbach fließt.

Der starke Bewuchs mit Laubmoosen, insbesondere Cratoneuron commutatum, zusammen mit Kieselalgen beschleunigt diesen Prozess, da die Oberfläche vergrößert und ausfallender Kalk gebunden wird. Pro Stunde sind dies etwa 0,5 kg, woraus sich eine Jahresmenge von etwa 4.500 kg ergibt. Durch sein ständiges Wachstum entgeht das Moos Cratoneurum commutatum der Überkrustung mit Karbonat an seiner Oberfläche; im Bereich seiner Anhaftung am Kalksinter stirbt es jedoch ab, wird überkrustet und bildet so fortlaufend neues, poröses Sintergestein, was einen jährlichen Zuwachs von etwa 10 cm verursacht.

Der Wasserfall wurde 1938 zum Naturdenkmal erklärt.[1]

1986 musste die Sintermauer gegen ein mögliches Abrutschen durch Betonfundamente gesichert werden, weil der Untergrund aus Auelehm dem Gewicht nicht mehr standzuhalten drohte. Der obere Teil wurde gesprengt wodurch der Absatz in der Mitte entstanden ist.

(Wikipedia)

... ein Naturerlebnis, das Jung und Alt begeistert

… ein Naturerlebnis, das Jung und Alt begeistert

Der Wegeverlauf: Parkplatz an der L68 bei der Nohner Mühle – Nohner Mühle – Ahbach – Eifelsteig – Dreimühlen-Wasserfall – Ruine Dreimühlen – Dreimühlen-Wasserfall – am Ahbach entlang zurück

Informationen zum Wegeverlauf mit gpx-Track und Karte zum Herunterladen finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Wandertipp: Der Willibrordusweg – In 6 Etappen von Prüm nach Echternacherbrück (84 km)

Die Sankt-Salvator-Basilika in Prüm

Die Sankt-Salvator-Basilika in Prüm

Der Willibrordusweg erinnert an die Missionstätigkeiten des hl. Willibrordus, des Begründers des Klosters in Echternach und die Pilgerfahrten zu seiner Verehrung.

Von Prüm aus führt der Wanderweg ins Nimstal, weiter ins Tal der Prüm, verläuft dieses abwärts vorbei am Stausee Bitburg und gelangt über bizarre Felspartien am Rande des Ferschweiler Plateaus nach Echternacherbrück im Tal der Sauer. Jenseits der Brücke liegt Echternach mit der Basilika und dem Grab des hl. Willibrordus.

Das neue Markierungszeichen

Das neue Markierungszeichen

Vorübergehend ist der Weg noch mit dem alten Logo markiert, einem schwarzen Keil auf weißem Spiegel. Zurzeit werden die alten Markierungszeichen ersetzt; Das neue Markierungszeichen unserer Hauptwanderwege: Dreifarbiges „E“ (blau: für Himmel und Wasser; braun: für Erde und Boden; grün für Wiesen und Wälder) auf weißem Spiegel; darüber „EIFELVEREIN“, darunter auf grünem Feld der Name des Weges.

 

 

Die Irreler Wasserfälle

Die Irreler Wasserfälle

Wegeverlauf: Prüm – Schönecken – Waxweiler – Echtershausen – Oberweis – Prümer Burg – Irreler Wasserfälle – Teufelsschlucht – Echternacherbrück

Wir stellen einige Glanzpunkte dieses Weges in Facebook vor.

Der „Willibrordusweg“ im EifelPfadFinder.

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KinderWanderSpaß: „Määrchen-Naturwaldpfad” am Holzmaar

Sagen, Märchen und Myhten

Sagen, Märchen und Mythen

KinderWanderSpaß, in dieser Rubrik wollen wir von jetzt an in unregelmäßigen Abständen Wanderwege präsentieren, die für das Wandern mit Kindern geeignet erscheinen. Ihre Eigenschaften: Kurz (4-5 km), hoher Anteil an Pfaden mit knorrigen Wurzeln und Felsen, Kletterpartien, Bäche und Seen, Abenteuer.

 

Unsere Enkel Jona (3) und Merle (1) wollen wir zukünftig mit solchen Wanderungen zum Wandern „verführen“.

Am Holzmaar

Am Holzmaar

Vom Määrchen-Naturwaldpfad” am Holzmaar werden Kinder begeistert sein. Auf der Homepage des Weges heißt es: „Die an sich schon schöne, insgesamt 4 km lange Wanderung wird durch die Führung der „Hetschenkönigin“ (=Erdkrötenkönigin) zusätzlich interessant. Auf sechs Informationstafeln erzählt sie viel Wissenswertes über Entstehungsgeschichte, Flora und Fauna dieses geschützten Teils der Vulkaneifel. In einzelnen Führungen erwacht sie zum Leben und vermittelt über Märchen, Sagen und Mythen das Besondere dieser Naturlandschaft. Alte, skurrile Bäume bilden dafür eine mystische Kulisse und der Weg über quer liegende Stämme und zwischen tief hängenden Ästen lässt Jung und Alt zu Abenteurern werden.“

Der Wegeverlauf: Parkplatz am Holzmaar – Sammetbach – Hetsche Maar – Dürres Maar – Sammetbach – Parkplatz am Holzmaar – Rundweg um das Holzmaar

Informationen zum Wegeverlauf mit gpx-Track und Karte zum Herunterladen finden Sie im EifelPfadFinder und auf der Homepage des Themenweges „Määrchen-Naturwaldpfad“, unseren Fotobericht in Facebook.

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Preview: Der Matthiasweg – In 14 Etappen von Kornelimünster nach Trier (232 km)

Die einen nennen es „Pilgern“, die anderen wandern „nur“. Auf dem Matthiasweg können Sie das eine mit dem anderen verbinden, auf 14 Tagesetappen über 230 km.

Benediktinerabtei St. Matthias in Trier

Benediktinerabtei St. Matthias in Trier

Dieser Hauptwanderweg des Eifelvereins ist nach den Nord-Süd-Pilgerwegen zum Grab des Apostels St. Matthias in Trier benannt. Er verbindet die Landschaften des Deutsch-Belgischen mit denen des Deutsch-Luxemburgischen Naturparks. Von der Propsteikirche St. Kornelius in Kornelimünster führt er durch den Nationalpark Eifel, die Schneifel, über aussichtsreiche Höhen ins Ourtal, durch Wald und bizarre Felsformationen des Ferschweiler Plateaus in das Tal der Sauer, über die Moselberge in das Moseltal und schließlich zu seinem Ziel St. Matthias in Trier. Viele Kultur- und Naturdenkmäler liegen an seinem Weg.

Der Wegverlauf: Kornelimünster – Lammersdorf – Einruhr – Hellenthal – Hallschlag – Schwarzer Mann – Bleialf – Eschfeld – Dasburg – Gemünd – Körperich – Bollendorf – Echternacherbrück – Wintersdorf – Trier, St. Matthias

Das Markierungszeichen

Das Markierungszeichen

Vorübergehend ist der Weg noch mit dem alten Logo markiert, einem schwarzen Keil auf weißem Spiegel. Derzeit werden die alten Markierungszeichen ersetzt; das neue Markierungszeichen unserer Hauptwanderwege: Dreifarbiges „E“ (blau: für Himmel und Wasser; braun: für Erde und Boden; grün für Wiesen und Wälder) auf weißem Spiegel; darüber „EIFELVEREIN“, darunter auf grünem Feld der Name des Weges.

Der „Matthiasweg“ im EifelPfadFinder. In Facebook stellen wir einige Stationen dieses Weges vor.

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Mit dem Eifelsteig in das Hohe Venn – Der Zauberwald

Mannshohe Farne im „Zauberwald“

Mannshohe Farne im „Zauberwald“

Der Eifelsteig führt auf seinem Weg von Kornelimünster nach Trier ein kurzes Stück von Roetgen bis Mützenich durch das Hohe Venn. Wir folgen dem Weg von Roetgen Schwerzfeld aus etwa 2 km in die zauberhafte Welt von „Hänschen im Blaubeerenwald“ und in einen Zauberwald von mannshohen Farnen.

Wegstrecke: Roetgen Schwerzfeld, Eifelsteig, Steinbach, Eschbach, Rand des Kutenharts, Reinartzhöfe, Roetgen Schwerzfeld. (Gesamt: 12 km, 200 hm)

Informationen zum Wegeverlauf mit gpx-Track und Karte zum Herunterladen finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Auf dem Ahrsteig zum Teufelsloch

Das Teufelsloch, ein beliebtes Fotomotiv

Das Teufelsloch, ein beliebtes Fotomotiv

Dieser kurze Abschnitt auf dem Ahrsteig von Kreuzberg zum Teufelsloch ist ein Top-Tipp gerade für junge Familien: Die Kinder werden die fast alpinen Kletterabschnitte beim Teufelsloch lieben, den schmalen Felsenpfad dorthin und hinunter nach Altenahr und die Blicke auf Burg Kreuzberg und Burg Are.

Die Runde startet in Kreuzberg und steigt nach wenigen Metern steil hinauf zum Lingenberg; von dort hat man einen Panoramablick auf das Ahrtal und Burg Kreuzberg. An Altenburg vorbei führt der Weg zur Kletterpassage beim Teufelsloch und von dort am Schwarzen Kreuz vorbei nach Altenahr. Dort besteht die Möglichkeit, mit der Bahn nach Kreuzberg zurück zu fahren. Wer möchte, setzt den Weg am Ahrufer fort zurück nach Kreuzberg.

Informationen zum Wegeverlauf mit gpx-Track und Karte zum Herunterladen finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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Venn-Duett – An Bächen und Mooren

Im Getzbachtal

Im Getzbachtal

Mitten im Hohen Venn, nur 11 km westlich von Monschau, liegt das Naturzentrum Haus Ternell mit dem Brasserie-Restaurant Haus Ternell. Es ist Ausgangspunkt unserer Tour von 15 km (300 hm) in Form einer „Acht“. Die erste Schleife führt durch die Täler des Ternellbaches, der Hill und des Getzbaches, die zweite Schleife durchstreift das Kutenhartvenn. Der Kontrast macht den Reiz der Runde aus: Zunächst die wild und tosend zu Tal stürzenden Bäche, sie führen jetzt viel Wasser, dann die Ruhe und Weite der Moorlandschaft des Kutenharts.

Naturzentrum Haus Ternell

Naturzentrum Haus Ternell

Wir lassen die Tour ausklingen bei Kaffee und Kuchen im großen Biergarten unter Kastanien des Brasserie-Restaurants Haus Ternell.

Informationen zum Wegeverlauf mit gpx-Track und Karte zum Herunterladen finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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