Für Venn-Fans: Im Imgenbroicher Venn

1Grau war das Venn, düster und mystisch. Viel Wasser, zum Glück gefroren, so waren auch Wege begehbar, für die man gewöhnlich Gummistiefel braucht. Wenig Licht, klirrende Kälte, keine Menschenseele unterwegs: selbst an solchen Tagen entfaltet das Venn seine ganze Schönheit. Grün ist es im Frühling, gelb im Sommer, braun im Herbst, alle 3 Jahreszeiten sind farbenprächtig schön im Venn. Gestern, dieser graue Tag, zeigte das Venn herrlich gruselig: das Moor wirkte ungebändigt, es nahm sich sein Recht wieder zurück; Stege machte es unbegehbar, zersetzte das Holz, bedeckte Pfade mit Wasser und Eis.

11Die geplante Tour (auf unserer Karte der gestrichelte Pfad neben der markierten Linie) mussten wir nach etwa 1 km abbrechen, der Weg war nicht begehbar, es gibt eine Umleitung am Waldrand entlang. Wir gingen den Weg gegen den Uhrzeigersinn, für die 8 km brauchten wir 2,5 Stunden.

18Informationen zu unserer Rundwanderung „Im Imgenbroicher Venn“ finden Sie im EifelPfadFinder, unseren Fotobericht in Facebook.

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